Gerade Auf ARTE entdeckt. Die Bestechlichen mit PHillipe Noiret und Thierry Lhermitte. Fand die Filme (insgesamt 3) früher klasse. Bin gespannt wie er mir jetzt gefällt. Die DVD´s sind mir ein wenig zu teuer.
Zuletzt gesehener Film - ab 06.04.2021
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"Die Insel der Zitronenblüten"
Ein wirklich schöner Film , aber ein trauriges Ende.
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Familien-Kinoabend daheim: "Black Panther: Wakanda Forever" auf Disney+. Also, mmh, na ja. Identitätspolitik goes Marvel goes Avatar goes whereever. Alles hübsch zeitgeistig, aber die Story kommt nur mühselig voran und ist gleichzeitig überfrachtet, das Unterwasservolk will überhaupt nicht funktionieren, die Flügelfüßchen des Antagonisten sind ein bisschen albern und überhaupt kommt einem das alles wie entweder schon einmal gesehen oder schon einmal vorhergesehen vor. Trotz großer Leinwand und 4K-HDR-plus sind die Bilder im Vergleich zu "Avatar 2" nicht (mehr) besonders beeindruckend (ähneln ihnen aber oft), und davon abgesehen ist es zu viel von allem. Aber es ist immer noch Marvel und natürlich sehr gut gemacht, also kriegt man die fast drei Stunden irgendwie rum, doch es gibt fast keine Lacher und nur wenige Luftanhaltmomente. Insgesamt einer der langweiligsten Marvel-Filme der letzten Jahre, finde ich.
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Hier wurde am Wochenende auch Wakanda Forever geguckt. Wir haben uns gut unterhalten, auch wenn das mit Sicherheit nicht der Beste Marvel Film ist.
Was mir gut gefallen hat, war der Tribut an Chadwick Boseman. Shuri war hier nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Aber gut, ich denke, sie ist als Protagonistin einfach noch sehr jung und muß in die Schuhe, die ihr Bruder hinterlassen hat, erst noch hineinwachsen.
Die Beinflügelchen des Antagonisten sind übrigens keine fancy Erfindung der Filmemacher, sondern wurden aus der Comicvorlage übernommen ;-).
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Die Beinflügelchen des Antagonisten sind übrigens keine fancy Erfindung der Filmemacher, sondern wurden aus der Comicvorlage übernommen
Das weiß ich. Es sieht trotzdem albern aus. Und ein bisschen wie der Propeller auf dem Rücken von Karlsson.
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Also mich hat es einfach nur an Hermes erinnert. Aber albern sieht es schon aus
Was mir an dem Film gefallen hat, war die geballte Frauenpower. Oft genug ist das Geschlechterverhältnis in Actionfilmen genau umgekehrt.
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Was mir an dem Film gefallen hat, war die geballte Frauenpower.
Aha. Ich habe in diesem Film einige Frauen gesehen, die versuchen mussten, gleichsam Männerpower zu zeigen. Das ist nicht meine Definition von Frauenpower (WTF?) oder einfach nur von Power. Wenn man diese ganzen quatschigen Männersuperheldenfiguren durch Frauen ersetzt, hat man keine Diversität und erst recht keinen Feminismus. Es ist nicht die Besetzung; es sind die Rollen. Mir hat dieser Ansatz eher missfallen.
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Was mir an dem Film gefallen hat, war die geballte Frauenpower. Oft genug ist das Geschlechterverhältnis in Actionfilmen genau umgekehrt.
Mir hat das auch gefallen. Endlich durften Marvelfrauen mal den gleichen Krawall machen wie Männer. Ich habe es nicht so gesehen, dass sie einfach ersetzt wurden. Und mir ging der Feminismus auch nur marginal ab. Wie ich es bei den Black Panther Filmen auch Klasse finde, dass fast alle Darsteller schwarz sind. Erst muss man mal gesehen werden. Und zeigen, dass man Action und Mavelunterhaltung auch gut ohne Waschbrettbauch-Männer kann. Mir als Frau muss man nicht sagen, dass Frau auch feministisch kann. Und mal ehrlich. Von diesem Genre erwarte ich keine gehobene Gleichberechtigungs-Gesellschaftskritik-Geschichte. Dafür gibt es jede Menge gute Filme. (Empfehle "She said" um zu sehen, wie groß die Baustelle noch ist.) Angela Bassett fand ich grandios in diesem Film.
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Und zeigen, dass man Action und Mavelunterhaltung auch gut ohne Waschbrettbauch-Männer kann.
Und genau das fand ich misslungen. Weil einfach der gleiche Ansatz adaptiert wurde. Aber die männlichen Superheldenvorlagen transportieren schon in ihrer Montage so viel männliche Klischees, dass es zumindest auf mich ziemlich alibihaft wirkt.
Ansonsten stimme ich zu, was die Black-Panther-Reihe anbetrifft. Hier wurde tatsächlich mit für Hollywoodverhältnisse ziemlich viel Achtsamkeit versucht, nicht nur mit weißen Stereotypen zu brechen, sondern die Story und alle Kulissen so aufzustellen, dass es mehr als nur irgendeine Superheldenfilmstrecke mit schwarzer Besetzung wird. Aber, wie gesagt - in "Wakanda Forever" (als Shuri gegen Ende "Wakanda über alles!" rief, fühlte ich mich allerdings unangenehm an die erste Strophe des Deutschlandlieds erinnert) funktioniert das zumindest für mich nicht, was die Figurengestaltung bei den weiblichen Hauptrollen anbetrifft. Oder überwiegend nicht. Es war, wie man so sagt, irgendwie knirsch. Gute Absicht, aber starke Abzüge in der B-Note.
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Aha. Ich habe in diesem Film einige Frauen gesehen, die versuchen mussten, gleichsam Männerpower zu zeigen. Das ist nicht meine Definition von Frauenpower (WTF?) oder einfach nur von Power. Wenn man diese ganzen quatschigen Männersuperheldenfiguren durch Frauen ersetzt, hat man keine Diversität und erst recht keinen Feminismus. Es ist nicht die Besetzung; es sind die Rollen. Mir hat dieser Ansatz eher missfallen.
Ich fand nicht, dass hier einfach "Männerrollen" mit Frauen besetzt wurden. Shuri ist ein anderer Black Panther als ihr Bruder - technischer, mit Rafinesse statt Direktheit und mehr weiblichen Eigenheiten. Aber sie ist auch eine Kämpferin. Und ebenso auch die Königin, die nicht nur eine Version ihres verstorbenen Gatten ohne Y-Chromosom ist, sondern wirklich eine Königin wie Cleopatra oder Elizabeth I.
Frauenpower muss nicht gewaltfrei sein. Das ist eher eine männliche Vorstellung von Frauen, auch wenn Frauen oft im Hintergrund die Strippen ziehen. Was sie jahrhundertelang getan haben, weil sie unterdrückt wurden, und nicht unbedingt weil es ihnen besser gefallen hat.
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Breumel, Du missverstehst mich. Aber - geschenkt.
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Und genau das fand ich misslungen. Weil einfach der gleiche Ansatz adaptiert wurde.
Man hätte da sicher noch mehr draus machen können. Da stimme ich dir zu. War Luft nach oben. Aber gibt auch Schlimmeres. Z.b. The 355. Das fand ich richtig grottig.
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Man hätte da sicher noch mehr draus machen können. Da stimme ich dir zu. War Luft nach oben. Aber gibt auch Schlimmeres. Z.b. The 355. Das fand ich richtig grottig.
Stimmt, von dem hatte ich mir auch mehr versprochen. Aber das war einfach nur Action um der Action willen...
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Man könnte mich fragen, welcher Teufel mich geritten hat, als ich letzte Woche im Kino "Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt - Der Film: Feuerrote Bande" im OmU gesehen habe. Um es kurz zu machen, ich hatte eine Schuld bei meinem Mann zu begleichen und Anime ist tatsächlich alles andere als mein Genre.
Auf den Punkt gebracht: viel verstanden habe ich nicht - also inhaltlich - und auch meine vorherige Vorbereitung zur Serie hat mich nicht klüger gemacht. Es ging offensichtlich um Gut gegen Böse und stellenweise wurde ich an Tolkiens "Herr der Ringe" erinnert.
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Man könnte mich fragen, welcher Teufel mich geritten hat, als ich letzte Woche im Kino "Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt - Der Film: Feuerrote Bande" im OmU gesehen habe. Um es kurz zu machen, ich hatte eine Schuld bei meinem Mann zu begleichen und Anime ist tatsächlich alles andere als mein Genre.
Auf den Punkt gebracht: viel verstanden habe ich nicht - also inhaltlich - und auch meine vorherige Vorbereitung zur Serie hat mich nicht klüger gemacht. Es ging offensichtlich um Gut gegen Böse und stellenweise wurde ich an Tolkiens "Herr der Ringe" erinnert.
Ich kenne nur in groben Zügen den Inhalt der Mangas, und das ist schon ziemlich speziell Es gibt so wunderschöne Anime, du hast einfach Pech gehabt. Beim nächsten Mal besser einen in sich abgeschlossenen Film nehmen, am besten etwas aus den Ghibli Studios.
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Wo wir schon von Manga-Verfilmungen schreiben, ich habe gestern Abend I am a Hero geschaut.
Wenn man jetzt unterstellt, dass man beim plötzlichen Ausbrechen einer auf einer grippeähnlichen Symptomen beruhenden endemischen Lage eine Zombie-Apokalypse als Ergebnis bekommt und sich darauf einlassen kann, hat man durchaus Spaß an dem Film. Kameratechnisch peppig, interessant gemacht, erwachsene Hauptfiguren, man begleitet einen "Verlierertypen" auf dem Weg zum Held...nett gemacht.
Den Manga kenne ich nicht, aber das machte mir nichts...alles ist sehr überspitzt dargestellt, für Popcornkino war das mal sehr erfrischend zu sehen. Das Shootout am Ende ist eher ein Gemetzel, konsequent durchgezogen seitens Regie und Kamera...
Leider ist die Tonspur wirklich schwach auf der Brust, Fernseher auf fast volle Möhre gedreht und dann hörte man die Stimmen, bei den Jumpscares klebte ich aber beinahe an der Zimmerdecke, so erschreckend war mancher Knall.
ASIN/ISBN: B0744GGGX5 -
Ich habe das Videospiel bzw. beide Teile durchgespielt und zucke daher noch etwas vor der Verfilmung zurück, schaue nur auf YouTube so ein paar Schnipsel Spiel vs. Serie sozusagen, die Dialoge sind beeindruckend genau umgesetzt, wenn ich das da so raussehe...wenn es auf DVD kommt oder so, dann würde ich mir die Serie auch holen, andererseits bin ich noch hin- und her gerissen...der Joel in der Serie wirkt sehr viel stärker aggresiv veranlagt als der Joel im Spiel, Letzterer ist für mich nachvollziehbarer...die Geschichte kenne ich ja eh durch die Spiele...hm...
hollyhollunder Du kennst die Spiele nicht, wenn ich das richtig verstanden habe, was fasziniert dich an der Serie?
ich kenne und mag das Spiel! 🙂
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Ich habe gestern einfach nur schöne Bilder und geistige Flucht gebraucht, da kam mir 5 Centimeters per Second gerade recht.
Der letzte Anime-"Film" den ich geschaut habe, war Sailor Moon, dass ich also zeichnerisch einen Quantensprung sehen würde, war mir vorher klar. Die Story war so echt und die Musik wunderschön...wenn ich Schneeflocken oder Kirschblüten sehe, erinnert mich das sicher eine Weile an diesen Film.
Man darf bei der Handlungsverknüpfung und Dramatik nicht zu viel erwarten, für einen ruhigen Couch-Abend mit schönen Bildern war es jedoch perfekt.
ASIN/ISBN: B08VRHJN66 -
Gestern den neuen Marvel gesehen. Antman 3. Boa, der war so gar nicht meins. Den hätte ich mir sparen können.
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Boa, der war so gar nicht meins. Den hätte ich mir sparen können.
Sagst Du kurz, warum? Ich freue mich nämlich eigentlich auf den.