Ich frage mich, was meinem Onkel seine Patientenverfügung nutzt. Er hatte am 4.10. schweren Schlaganfall, am 11.10. wurde Tumor im Herzen entfernt, am 13.10. erhielt er Herzschrittmacher und künstl. Herzklappe, liegt weiter auf Intensiv inzw. in dritte Spezialklinik verlegt, gilt nun als austherapiert und Familie muss nun raren Schwerstpflegeplatz suchen. Er ist seit Schlaganfall nicht ansprechbar, wird künstlich ernährt. So ein Weiterleben müssen will man doch durch eine Patientenverfügung verhindern.
das kann man als Betreuer auch verhindern. Hab ich auch gemacht und die OP verhindert bei der meine Mutter sowieso gestorben wäre . Sie hatte eine Patientenverfügung an die wurde sich auch gehalten. Wäre sie bei der OP weggeblieben hätten sie nicht wiederbeleben dürfen. Aber sie hätte so und so die OP nicht überlebt . Wenn in der Patientenverfügung nur steht das es keine Wiederbelebung geben darf dann darf die OP gemacht werden , hätte das Herz ausgesetzt hätten sie ihn nicht zurückholen dürfen . Meine Mutter sollte auch nach dem Schlaganfall künstlich ernährt werden was sie aber laut Patientenverfügung untersagt hat. Die Ärztin in der Klinik hat sich nicht dafür interessiert das es eine gibt sie wollte um jeden Preis meine Einwilligung das sie eine Sonde setzen dürfen , was ich abgelehnt habe und hatte ihr auch gesagt das sie das nicht will, war der egal. Sie hat mich versucht emotional so unter Druck zu setzen das meine Mutter dann im Pflegeheim verhungert usw. Ich hab dem nicht zugestimmt. Meine Mutter wurde im Pflegeheim eigentlich schön aufgepäppelt , soweit das möglich war .