Ich finde, dass man das Testverfahren kritisieren kann bzw. auch sollte.
Alle gleichzeitig die Masken runter im Klassenraum, ist weder für die Lehrkräfte noch für die Schüler*innen gesund, sondern eher eine "B117-Aerosolparty". Das hat mal wieder jemand entwickelt, der keine Ahnung von Virenverbreitung oder Aerosolen oder den gefährlicheren Mutationen hat.
Auch über die Wirksamkeit der Tests, insbesondere bei zu hohen Inzidenzen, kann man streiten. Österreich stellt nicht umsonst nach dem Scheitern der Selbstteststrategie an den Schulen auf PCR-Gurgeltests um. Oder auch der Umgang mit positiven Ergebnissen, ist heikel.
Es gibt also durchaus berechtigte Gründe das Testverfahren zu kritisieren auch, wenn man für die Tests ist. Da sollte man schon differenzieren. Meine Kinder nehmen trotzdem an den Tests teil.
An unserer Schule hat man allerdings eine Art Teststraße entwickelt, um allen Beteiligten die unter den Umständen größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Wir leisten uns aber auch seit ein paar Jahren eine Schulkrankenschwester (Fördergelder und Förderverein), die vom Fach ist und das alles koordiniert, geimpfte Eltern helfen mit usw.