'Eines Menschen Flügel' - Seiten 0001 - 0199

  • Jetzt bin ich "endlich" auch soweit. Ich kann gar nicht so schnell lesen wie sonst, weil ich die Geschichte und vor allem auch den Schreibstil so zauberhaft finde. Was für eine großartige Idee, den Menschen Flügel zu geben und sie wieder ursprünglich leben zu lassen ohne Elektrizität und Luxus. Am tollsten finde ich die Vorstellung, dass man sich ein seine Flügel einmummeln kann, wenn man die Welt nicht mehr sehen möchte. Jetzt brauche ich auch unbedingt solche Flügel. Apropos Flügel: Sie sind so schön dargestellt in anderen Farben, verschiedenen Beschaffenheiten etc. Sie sind ein Schönheitsmerkmal und das kann ich total gut verstehen.


    Obwohl ich erst einen Bruchteil des Buches gelesen habe, war ich regelrecht schockiert als Owen starb. Irgendwie hatte ich eine Art besondere Beziehung zu ihm, wahrscheinlich weil er der erste war, von dem im Buch erzählt wurde.


    Die Rituale und Bräuche finde ich sehr interessant. Ich frage mich, wie man auf so detaillierte Ideen kommt. Aber ich habe gelesen, dass der Autor seit den 1990ern daran schreibt, vielleicht wundert es mich da gar nicht. Und ich bin froh, dass es nicht in drei Teilen erschienen ist, sondern als ein dickes fettes Buch. Neulich sagte ich zu meiner Freundin schon, dass ich so froh bin, dass ich noch über 1000 Seiten vor mir hätte. Sie wurde ganz blass :lache


    Ich bin jetzt sehr gespannt, was es mit der Bruderschaft auf sich hat und wer oder was der Margor ist. Ich kann mir auf den nämlich gar keinen Reim machen. Warum ist er da? Warum nimmt der die Menschen wie er sie nimmt und wie kann man Frieden mit ihm schließen? Ist das überhaupt möglich?

    Und wer hat da die Intrige in Gang gesetzt, die Owen in den Tod getrieben hat? Und vor allem warum? Bisher erschien mir diese Welt so friedlich.


    hollyhollunder Welche Reihe von Sara Douglass meinst du?


    Zitat

    Ich finde, die Geschichte hat so eine Sogwirkung, dass ich mich auf jedes neue Kapitel und jede neue Sichtweise total freue.

    Genauso geht es mir auch.


    Zitat

    Wie kommt ihr so mit den Namen zurecht? Mir hat das Konzept relativ gut gefallen, auch wenn es ungewohnt ist, dass man nur den Rufnamen hat, aus dem aber die Stammeszugehörigkeit und in einigen Fällen sogar die Eltern ablesen kann.


    Ich finde die Idee total großartig, aber manchmal bin ich irritiert, weil es mir zu viele gleich klingende Namen sind. Nach kurzer Eingewöhnung weiß ich dann aber meist wieder wer wer ist.


    Zitat

    Als Religionsersatz sehe ich die Verehrung der Ahnen und die von ihnen verfassten Bücher. Das empfinden die Menschen wohl unterschiedlich dogmatisch.


    Für mich war das auch der Religionsersatz bisher. Obwohl ich nicht finde, dass es besonders fanatisch oder übertrieben ist - zumindest nach dem aktuellen Stand, den ich habe.

  • Könnt ihr meine eingefügten Zitate sehen? Ich weiß nicht, ob es am Rechner liegt, aber das Feld ist bei mir leer. :gruebel

    Ich kann nur das erste Zitat sehen aber ohne Hinweis, von wem es ist. Die zwei anderen Zitate sehe ich auch nicht. :/


    Welche Reihe von Sara Douglass meinst du?

    Unter dem Weltenbaum heißt die Reihe. Fand ich Klasse beim ersten Mal. Muss ich unbedingt einen Reread machen. :)

    Wie kommt ihr so mit den Namen zurecht?

    Ich komme überraschend gut zurecht. Es gelingt Eschbach, dass ich bei jedem neuen Abschnitt realtiv schnell weiß, um wen es geht und finde die nötigen Zusammenhänge. Überrascht mich auch. Ich habe nur Probleme, sie immer hier in der Runde wiederzugeben. :grin Das liegt aber eher an meinem schlechten Namensgedächtnis. Beim Lesen weiß ich immer, von wen die Rede ist.

    Für mich war das auch der Religionsersatz bisher. Obwohl ich nicht finde, dass es besonders fanatisch oder übertrieben ist - zumindest nach dem aktuellen Stand, den ich habe.

    Ist relativ wenig religiöses in dieser Geschichte. Das finde ich interessant und eher ungewöhnlich. In Fantasy spielt so was ja oft eine tragende Rolle. In SF natürlich oft weniger.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Das mit den Zitaten ist sehr seltsam 🤔

    Ich bin doch sonst bei sowas nicht auf den Kopf gefallen :lache


    Ich hätte jetzt behauptet, dass ich “Unter dem Weltenbaum” gelesen habe. Aber geflügelte Menschen kommen mir total unbekannt vor. :gruebel


    Mit den Namen ist es bei mir auch so. Ich kann mir meist nur Allerweltsnamen merken, wenn die Figur ein Gesicht hat und meinem Kopf oder wenn der Name total außergewöhnlich ist. Aber du hast Recht, mit dem Zusammenhang geht es dann recht schnell.


    ich liebe übrigens die Karte vorne (hinten) drin und habe schon unzählige Male geguckt, wo ich mich gerade befinde.

  • Ich hätte jetzt behauptet, dass ich “Unter dem Weltenbaum” gelesen habe. Aber geflügelte Menschen kommen mir total unbekannt vor.

    Ich glaube, die hießen Ikarier (angelehnt an Ikarus :gruebel). Sollen natürlich keine Menschen sein, sondern ein anderes Volk. Gucken bist auf die Flügel aber wie Menschen aus. Also wie die Elben oder so.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Könnt ihr meine eingefügten Zitate sehen? Ich weiß nicht, ob es am Rechner liegt, aber das Feld ist bei mir leer. :gruebel

    Die Zitate erscheinen nicht in dem Zitat-Kasten (ohne Namensnennung) sondern danach im Fließtext - zumindest am Handy.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Ich glaube, die hießen Ikarier (angelehnt an Ikarus :gruebel). Sollen natürlich keine Menschen sein, sondern ein anderes Volk. Gucken bist auf die Flügel aber wie Menschen aus. Also wie die Elben oder so.

    Das kommt dann wohl auf die Wunschliste. Vielleicht habe ich was anderes von ihr gelesen :gruebel

  • Wie stellt Ihr Euch die Kleidung dieser geflügelten Menschen vor?

    Es ist ja von Jacken und Pullovern die Rede - aber da doch immer die Flügelansätze frei bleiben müssen, sind es entweder Wickelhemden oder Anoraks, die zwar über den Kopf gezogen aber an den Seiten geknöpft werden.

    Röcke kommen gar nicht vor - stelle ich mir zum Fliegen auch schwierig vor. Also tragen wohl beide Geschlechter Hosen.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Wie stellt Ihr Euch die Kleidung dieser geflügelten Menschen vor?

    Ich stelle sie mir ähnlich vor wie unsere Kleidung - allerdings meistens mit Knebelknöpfen. Hinten zwei Schlitze für die Flügel, die man erweitern konnte, wenn die Kinder gewachsen sind. Anziehen in etwa so. Erst linker Arm, dann linker Flügel dann rechter Flügel dann rechter Arm. Alles eher locker - nicht figurbetont, sonst funktioniert es nicht. Wickelkleidung könnte ich mich auch gut vorstellen. Und Hosen oder Strumpfhosen.


    Schuhe dürften auch eher leichte Überzieher gewesen sein, wenn man damit auf Bäumen landen will. Und zu Fuß gehen ist ja nicht wichtig.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Also Flügel durch irgendeine Öffnung entgegen der Federstellung zu ziehen dürfte ziemlich schwierig sein :gruebel und wenn man zuerst den Flügelansatz durchzwängt müssten sämtliche Federn und Gelenke da ja auch noch durch. Stelle ich mir eher unpraktikabel vor.


    Bei allzu lockerer Kleidung flattert die ja dann unangenehm beim Fliegen, deshalb denke ich, dass eher hautnahe Kleidung getragen wird.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tante Li ()

  • Die Schlitze können doch lang genug sein. Wenn man die Jacke vorne gut schließen kann, vielleicht noch mit einem Gürtel :/ So ein Schlitz wie bei modernen Jackets. Kann es schlecht beschreiben.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Arme beim Fliegen eher nach vorne gestreckt (solange sie nichts tragen). Also müsste genug Spiel sein bei langen Ärmeln damit es nicht spannt oder nicht zu weit hoch rutscht, sonst bleibt der Bauch frei.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Arme beim Fliegen eher nach vorne gestreckt (solange sie nichts tragen). Also müsste genug Spiel sein bei langen Ärmeln damit es nicht spannt.

    Oder Westen und die Ärme werden getrennt in etwas gesteckt, was so ein Pullover ohne Rückenteil ist.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Barfussschuhe oder die Zehennägel können zu Krallen wuchern. Irgendwie müssen sie doch guten Halt auf den Ästen und Zweigen haben.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte