Hier kann zu den Seiten 527 – 709 (Kapitel Galris - Kapitel Garwen) geschrieben werden.
'Eines Menschen Flügel' - Seiten 0527 – 0709
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Oris stolpert weiter von Zufall zu Zufall und hat eigentlich keinen Plan, wo er eigentlich hinwill. Das nervt mittlerweile.
Um die Bruderschaft bloszustellen hätte er einen anderen Weg zur Öffentlichkeit finden sollen als ausgerechnet in die menschenverlassenste Gegend.
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Warum Worleik bei Mattifas im Boot bleibt erschließt sich mir nicht. Worleik wird doch als Abenteurer und Draufgänger dargestellt! Und dann lässt er die Jugendlichen (auch seine Tochter!) allein in die Eiswüste wandern?
Warum muss das Boot überhaupt bewacht werden?
Mich würde auch mal die Art der Energiequelle interessieren, die nach einem Jahrtausend immer noch in so einem kleinen Automatikschlüssel (Weiser) funktioniert.
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Der Cliffhanger am Ende dieses Abschnitts ist echt fies - aber hält natürlich die Spannung aufrecht.
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Der Cliffhanger am Ende dieses Abschnitts ist echt fies - aber hält natürlich die Spannung aufrecht.
Boa, Cliffhanger ist ja gar kein Ausdruck. Und der Abschnitt danach wird nicht so schnell eine Auflösung geben. Oh Mann. Eschbach ist echt fies.
Dieser Abschnitt hat jetzt jede Menge neue Erkenntnisse und jede Menge Action gebracht. Ich finde, das Buch wird immer besser.
Zum einen klären sich einige Fragen, die ich bis jetzt angesammelt hatte.
Also es ist durchaus möglich sich in einen Nestbruder zu verlieben. Aber leider ist es schon ziemlich verboten und keiner scheint es zu wagen, daran zu rütteln. Garwen muss sich also als zweite Wahl bescheiden. Wobei damit auch einhergeht, dass er kinderlos bleibt. Wie verhindern die eigentlich, dass sie schwanger werden?
Und es gibt durchaus auch mal Trennungen - trotz Kind - und es gibt homosexuelle Paare. Beides aber wohl eher selten. Aber keiner findet was dabei.
Für mich hätten sie gerne noch länger bei der Bruderschaft bleiben könnne, um mehr über die Vergangenheit zu erfahren, aber Oris hat es immer sehr eilig.
Oris stolpert weiter von Zufall zu Zufall und hat eigentlich keinen Plan, wo er eigentlich hinwill. Das nervt mittlerweile.
Stimmt, es sind viele Zufälle. Aber mich nervt es nicht so. Man kann ja nur etwas planen, von dem man weiß. Vorher wusste er ja gar nicht von dem Schlüssel und dem Schiff. Und ich finde es bewundernswert, dass er sich nicht abbringen lässt und sehr entschlussfreudig. Dass Ifnigris und Bassaris ihm überall hin folgen, ist natürlich praktisch für ihn. Und Garwen folgt ihr widerrum. Oris ist der Anführer und sein Ziel ist ja klar. Den Vater rehabilitieren. Egal wie.
Was mir auch gefällt ist die Liebe, mit der Eschbach jedes neue Nest entworfen hat. Jedes ist anders, die Bewohner sind eigen. Die Verwandten von Garwen auf der Insel leben am Boden und ganz anders, als die anderen Völker. Sehr interessant. Gar nicht langatmig für mich.
Worleik erinnert mich total an Conan den Barbar - so stelle ich ihn mir vor seit er erzählt hat, dass er früher immer die Wassermühle mit dem Tier am laufen halten musste. Immer im Kreis.
Und jetzt sind sie in einem riesigen Raumschiff und Schritte nähern sich.
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Warum muss das Boot überhaupt bewacht werden?
Ich würde es auch nicht alleine zurücklassen. Mir erscheint es eher so, dass irgend jemand doch noch versuchen sollte, zurückzukehren und Bescheid zu geben, was passiert ist. Theoretisch, wenn man die Reise auch ohne Wegweiser zurück schafft, könnte man auch Hilfe holen oder zumindest den Familien Bescheid sagen. Es ist ein klitzekleines Hintertürchen - allerdings eines, was kaum Aussicht auf Erfolg hat.
Mich würde auch mal die Art der Energiequelle interessieren, die nach einem Jahrtausend immer noch in so einem kleinen Automatikschlüssel (Weiser) funktioniert.
Da bin ich gelassen. Wenn die Ahnen es geschafft haben, auf einen bewohnbaren fernen Planeten zu reisen UND Pfeilfalken-Flügel an Menschen hinzubekommen, dann schaffen sie auch so was.
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Warum Worleik bei Mattifas im Boot bleibt erschließt sich mir nicht. Worleik wird doch als Abenteurer und Draufgänger dargestellt! Und dann lässt er die Jugendlichen (auch seine Tochter!) allein in die Eiswüste wandern?
Warum muss das Boot überhaupt bewacht werden?
Weil es jederzeit von einem Sturm oder sonst was beschädigt oder weggespült werden könnte? Und es die einzige bekannte Möglichkeit zur Heimkehr darstellt?
Und warum gehen sie nicht mit - ich denke, dass hat etwas damit zu tun, dass es als ungehörig gilt, was Oris vor hat.Der Cliffhanger ist fies! Am liebsten hätte ich gleich weitergelesen, aber gestern abend war es eigentlich eh zu spät, von daher: gut, dass es eine Leserinde ist und ich erst einen Eintrag machen musste. Ich hätte sonst vielleicht die Nacht durchgelesen
Was mich tatsächlich eher wundert, ist, dass nach 1000 Jahren die Sprache noch so gleich geblieben ist, dass alles verständlich für Oris und seine Freunde ist, sieht man mal von den unbekannten technischen Ausdrücken ab. Also, ich würde einen Menschen von 1021 nicht verstehen, selbst wenn er „deutsch“ spräche.Und ich frage mich, wie viel kleiner die geflügelten Menschen denn sind, dass die Ahnen als so viel größer bezeichnet werden
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Das mit der Sprache erkläre ich mir aus dem intensiven Gebrauch der Bücher der Ahnen. Sie sind ja das allgemeine Lehrmittel für alle Nester und beinhalten die Sprache, die von allen gesprochen wird.
Mich wundert eher, dass sich auf Grund dieser Basis keine eigene Literatur entwickelt hat. Nur Luksil wagt es eine Ergänzung zu einem Ahnenbuch zu schreiben und seine eigenen Erfahrungen mit seinen Heilkräutern aufzuzeichnen. Ich vermute, dass auch in der Bibliothek der Eisenstadt weiterführende Bücher zu finden wären.
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Das mit der Größe hat wohl mit der genetischen Kreuzung mit den Pfeilfalken zu tun. Die Menschen müssen ja so leicht und klein sein, damit ihre Flügel sie auch gut tragen können.
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Bei diesem Cliffhanger habe ich wirklich gehofft, die zu hörenden Schritte sind die eines Menschens, der sich mit dem ganzen technischen Zeug in der Heimstatt auskennt und auch sonst die vernünftige Leitung der Gruppe übernimmt.