Ich fand es auch ziemlich feige, dass Herr Klein sich umgebracht hat.
Ja er ist feige. Aber es gibt so viele Menschen, die d - im Großen wie im Kleinen.
Ich fand es auch ziemlich feige, dass Herr Klein sich umgebracht hat.
Ja er ist feige. Aber es gibt so viele Menschen, die d - im Großen wie im Kleinen.
Ja er ist feige. Aber es gibt so viele Menschen, die d - im Großen wie im Kleinen.
Ich habe ja nichts anderes gesagt
Helene ist keine starke Frau, sie ist einfach ein Kind ihrer Zeit mit allen Konventionen.
Ich empfinde Helene eigentlich schon als "starke" Frau. Sie ist keine, die sich gegen die Konventionen auflehnt, aber ist das wirklich die einzige Definition von Stärke? Sie hat sich und ihre Tochter passabel durch den Krieg gebracht (natürlich kann man einwenden, es blieb ihr nichts anderes übrig - aber schmälert das diese Leistung?) hält die Familie zusammen, steht ganz fest zu ihrem warhscheinlich homosexuellen Schwager und nimmt dazu auch noch einen elternlosen Jungen auf. Ohne Klagen und Schimpfen, sogar mit viel Geduld gegenüber einer furchbaren Nachbarin wie Frau Klein.
Warum wollen wir, dass Christa ein selbstbestimmte Leben führen kann, Helene aber nicht? Nur weil ihr Lebenstraum ein anderer, eben traditionellerer ist? Da stülpen wir doch auch unserer Vorstellungen Helene über, die aber ganz anderes will (also genauso, wie es Helene mit Christa macht).
Das ist eine gute Frage, Leserina. Darüber muss ich nachdenken. Wir wissen ja eigentlich viel mehr über Christa als über Helene.
Da mein aktuelles LR-Buch auch noch nicht angekommen ist kann ich in diesem (Leih)Buch weiter lesen.
Den ersten Abschnitt habe ich heute Abend beendet.
Ich finde auch, dass sich das Buch sehr gut liest und die Seiten nur so vorbei fliegen.
Ich mag sie alle, Christa, Helene, Martin und natürlich besonders Heinz. Jeder hat seine eigene Art und hat seine eigenen Erfahrungen gemacht.
Über die zum Beispiel Martin (noch) nicht reden kann - aber ein Blick zwischen ihm und Heinz genügt und die beiden verstehen sich auch ohne Worte. Ähnliche Erlebnisse verbinden.
Und ich kann beide Frauen verstehen, Christa und auch Helene. Jede hat ihre Gründe für ihre Wünsche und ihr Verhalten. Zudem gehören sie verschiedenen Generationen an.........
Gemeinsam sind die Vier auf jeden Fall eine Einheit.
Schön waren auch die Szenen am Ende dieses Abschnittes - als das Leben und die Lust daran so langsam wieder zurück kommen (können) und Christa einen herrlichen Tanzabend erleben darf.
Freue mich schon auf Weiterlesen..............