Averno – Louise Glück

  • Verlag: Luchterhand, 176 Seiten

    Zweisprachige Ausgabe. Ins Deutsche übertragen von Ulrike Draesner.


    Kurzbeschreibung:

    Averno ist der Name eines vulkanischen Kratersees in der Nähe von Neapel. Für die alten Römer war hier der Eingang zur Unterwelt. Die Mythologie, die Natur, der Mensch zwischen Liebe, Leben und Tod – das sind die Themen der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten amerikanischen Dichterin Louise Glück. 2020 erhielt sie den Literaturnobelpreis »für ihre unverkennbare poetische Stimme, die mit strenger Schönheit die individuelle Existenz universell macht«.


    Über die Autorin:

    Louise Glück wurde 1943 in New York geboren. Sie hat bisher zwölf Gedichtbände und zwei Essaysammlungen veröffentlicht. 2020 wurde sie ausgezeichnet mit dem Literaturnobelpreis »für ihre unverkennbare poetische Stimme, die mit strenger Schönheit die individuelle Existenz universell macht«. Für ihre Werke erhielt sie u. a. auch den Pulitzerpreis, den Bollingen Prize, den National Book Award und die Gold Medal for Poetry from the American Academy of Arts and Letters. Glück lehrt an der Yale und der Stanford University und lebt in Cambridge, Massachusetts.


    Mein Eindruck:

    Bei einem Teil der Gedichte bezieht sich Louise Glück auf den Persephone-Mythos.

    Persephone, Tochter des Zeus und Demeter, wird von Hades in die Unterwelt entführt.

    Averno ist der Eingang zur Unterwelt.

    Natürlich setzt Glück die Antike in Bezug zur Gegenwart.


    Viele der Gedichte sind mehrteilig.


    Sie sind in einer klaren, erhabenen Sprache mit psychoanalytischen Zügen verfasst.


    ASIN/ISBN: 3630872514