Dead Ends - Angloamerikanische Horrorstories

  • Inhalt:


    "Dead Ends" präsentiert in deutscher Erstveröffentlichung Horror- und Phantastikerzählungen aus dem angloamerikanischen Sprachraum. Vertreten sind Meister des zeitgenössischen Schreckens, Geheimtips aus der amerikanischen Horrorszene sowie hochkarätige, in Deutschland bisher unpublizierte Newcomer.


    Geboten werden unter anderem Kurzgeschichten und Novellen von Peter Straub, Joyce Carol Oates, David Morell, Ramsey Campbell, Douglas Clegg, Douglas E. Winter und Joe R. Lansdale. Von subtilem Grusel bis hin zu explizitem Splatter ist alles vertreten, was die moderne Literatur dieses Genres aufzubieten hat.


    Der Inhalt im Detail:


    • Poppy Z. Brite: Xenophobie
    • Terry Lamsley: Das Erbe
    • Joyce Carol Oates: Ein großstädtisches Paradoxon
    • David Morell: Puppen
    • Brian McNaughton: Der Mann, der das Copyright mißachtete
    • Peter Straub: Aschenputtel
    • David J. Schow: Spuren im Sand
    • Christa Faust: Unschuld
    • Thomas Ligotti: Blumen des Abgrunds
    • Douglas E. Winter: Filmriß
    • Caitlin R. Kiernan: Dies Wasser (Johnstown, Pennsylvania 1889)
    • Joe R. Lansdale: Entenjagd
    • Ramsey Campbell: Die Stimme des Strandes
    • Thomas Tessier: Evelyn Grace
    • Douglas Clegg: White Chapel
    • Kurzbiographien



    Meine Meinung:


    Boah, teilweise echt eklig .... Aber ich konnte bei keiner story aufhören zu lesen, ohne zu wissen, wie sie ausgeht. Die Ideen sind teilweise ultraschräg, aber wer hat schon Lust auf mainstream ? :grin


    Also, wer mal wieder was schön makabres oder gruseliges lesen möchte: nur zu, gönnt es Euch !

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fritzi ()

  • Aaah...endlich mal wieder was in der Richtung! Man hätte ja schon fast meinen können das Genre wäre tot (...kleines Wortspiel am Rande). :-)


    Danke für den Tipp! Werde ich mir definitiv holen.


    Gruss,


    Doc


  • Ja, Doc, so ab und zu komme ich doch noch mal dazu, was in der Richtung zu lesen .... Hatte mir schon gedacht, daß Du Dich gleich auf diesen Beitrag stürzen würdest ... :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT


  • Naja, Du bist ein Mann .... :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Nachdem "Dead Ends" ein Geburtstagsgeschenk war und ich mittlerweile auch schon etwas hineingeschnuppert habe, hier mein erster Eindruck.


    Teilweise sehr schräg makabre Ideen. Stilistisch sehr breit gefächert, nicht immer locker weg zu lesen, aber man will halt wissen wie es ausgeht. Bis jetzt bin ich hochzufrieden mit dieser kleinen Kurzgeschichtensammlung. Freut mich um so mehr, da Kurzgeschichten ja fast schon Seltenheitswert auf dem deutschen Literaturmarkt haben.


    Wenn ich komplett durch bin, gibt's eine abschließende Meinung. Kann aber noch dauern, da ich das Ding nicht an einem Stück durchackere, sondern in kleinen Häppchen auskoste. Gute Kurzgeschichten muss man genießen. :-)


    Gruss,


    Doc


  • Ja, ich habs ja auch häppchenweise gelesen, alle paar Tage mal eine Geschichte. Aber prima, daß sich Dein erster Eindruck so positiv anhört!!! :wave

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Was mir übrigens auch sehr gut gefällt, ist die Aufmachung. Sehr schönes, an amerikanische Comicbooks erinnerndes Format und ein Titelbild, das zwar schräg ist, aber auch schön zum positiven Eindruck beiträgt.


    Gruss,


    Doc


    Genau! Besser als der ewige mainstream ....

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT