Gartensaison 2021/2022/2023 - oder auch: die fast unendliche Gartensaison

Ich musste die auch erst googeln, um zu sehen, dass es wohl nicht ganz die Art Rotbuche ist, mit der ich mich letzten Mittwoch im Garten meines Elternhauses herumgeärgert habe. Seit mein Vater nicht mehr ist, kümmert sich sonst niemand um die Buchenhecke, die halb um das Grundstück verläuft.

Einzelne Bäume sind schon um die 5 m hoch! Da komme ich auch mit der Teleskopschere kaum noch hin.

Rumpelstilzchen schrieb:

Wir hatten mal eine Säuleneiche. Die haben den Vorzug, sehr schmal zu sein und vor allem in die Höhe zu wachsen, braucht also nicht so viel Platz.

Genau wie die Säulenbuche - nur dass sie eben Buchenblätter hat.

Tante Li schrieb:

Interessant! Wo hast Du diese Buche gepflanzt und warum gerade diese Art?

Es ist so:

Ich habe schon etliche Bäume auf eine Wiese gepflanzt.

Eine schöne Sammlung.

So ganz langsam wird der Platz knapp - ich wollte aber noch eine Buche haben.

Und eine Säulenbuche nimmt wenig Raum ein.

Wollen wir über das Gartenjahr 2022 in diesem Thream weiterplaudern oder lieber einen neuen öffnen?

geli73

Vielleicht kann Rumpelstilzchen den Namen des Threads um 2022 erweitern, sooo viel haben wir ja noch nicht geschrieben.

Waren aber schon fleißig hab schon

Spaghettikürbis

Edamamebohnen

Artischocken

Vorgezogen, Kürbis und Bohne hab ich umgetopft,(die sind innerhalb 1 Woche gewachsen man glaubt es nicht)

und im Büro untergestellt da ist es etwas kühler

Paprika sind jetzt auch schon 2cm groß

Rumpelstilzchen schrieb:

Ha, dieser Wunsch ist schon erfüllt.

Ich habe heute Tomaten und Skabiosen ausgesät. Im Garten gibt es noch nichts zu tun - Nachtfröste.

Das kannst Du so nicht sagen. Ich habe bei einer sonnigen Aktion mit Heckenscheere und Hochentaster den Garten umgekrempelt. Reicht für zehn Osterfeuer und ich lag eine Woche krank danieder, da ich bei der Aktion keinen Schal getragen habe.

Danke Rumpelstilzchen  

Judith Rakers hat jetzt passend zu ihrem Buch „Homefarming“ einen Podcast. Die ersten zwei Folgen habe ich heute gehört und es ging u.a. auch darum, Tomaten auszusäen.

Da ich aber hoffentlich wieder Pflanzen von den Nachbarn bekomme, setze ich aus.

Ich warte auf frostfreie Nächte, ich muss die Hortensien noch runterschneiden. Meine Beete sind noch voller Laub und Staudenreste, das lasse ich als Wärmeschutz und gegen Unkraut auch erstmal so.

Der Rasen wächst schon, wird aber noch nicht gemäht.

Ich habe mich gedanklich noch gar nicht mit dem Garten befasst. Oder doch... ich habe schon mal Erkundigungen nach einem Gärtner eingezogen, dieses Jahr müssen unbedingt Efeu und Flieder gestutzt werden.

Ich bin noch bei den Aufräumarbeiten. Mein Salbei ist leider kaputt, den habe ich heute ausgegraben und in der Biotonne entsorgt. Dafür habe ich den Thymian wiedergefunden, der hatte sich unter dem wie wild wachsenden Rosmarin versteckt. Ich muss ihn umsetzen - das wollte ich eigentlich schon letztes Jahr machen ...

Es liegen noch sehr viele Blätter auf den Beeten, die muss ich jetzt auch erstmal zusammennehmen.

geli73 schrieb:

Danke Rumpelstilzchen  

Judith Rakers hat jetzt passend zu ihrem Buch „Homefarming“ einen Podcast. Die ersten zwei Folgen habe ich heute gehört und es ging u.a. auch darum, Tomaten auszusäen.

Da ich aber hoffentlich wieder Pflanzen von den Nachbarn bekomme, setze ich aus.

Ich warte auf frostfreie Nächte, ich muss die Hortensien noch runterschneiden. Meine Beete sind noch voller Laub und Staudenreste, das lasse ich als Wärmeschutz und gegen Unkraut auch erstmal so.

Der Rasen wächst schon, wird aber noch nicht gemäht.

Zum Rasen: Ich war kurz davor, schon mal den Vertikutierer herauszuholen. Doch die Warnung, den Rasen bis zum letzten Frost in Ruhe zu lassen, hat gezogen.

Abgesehen daon blühen im Rasen ausreichend Krokusse und nach der Blüte soll man den Zwiebeln eine Erholung gönnen.

Was ich schon ins Auge gefasst habe, ist der Kauf eines Johannisbeerstrauchs mit weißen Beeren.

Der alte Strauch mag wohl nicht mehr.

Unsere Nachbarn haben weiße Johannisbeeren, als Gelee mit Prosecco gekocht, war das sehr lecker. Ich weiß nicht, ob die Sträucher eine begrenzte Lebenszeit haben

@geli: Der Strauch darf aufgeben.

Den haben haben meine Eltern aus dem großelterlichen Garten mitgenommen bzw. einen Ableger davon genommen. Der Strauch dürfte vier bis fünf Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Unsere roten Johannisbeeren übrigens auch und die stehen prächtig.

Und ja, das Gelee - ich bereite es mit Riesling zu - schmeckt fantastisch. Besser noch als das rote.

Wobei, der schwarze Johannisbeerstrauch ist vor einigen Jahren eingegangen. Ob ich auch einen solchen noch nachkaufen sollte ?

Übrigens, ich harre noch der Dinge, denn ich habe den Überblick über meine Dahlienbestellungen verloren.

Annabas schrieb:

Ich bin noch bei den Aufräumarbeiten. Mein Salbei ist leider kaputt, den habe ich heute ausgegraben und in der Biotonne entsorgt. Dafür habe ich den Thymian wiedergefunden, der hatte sich unter dem wie wild wachsenden Rosmarin versteckt. Ich muss ihn umsetzen - das wollte ich eigentlich schon letztes Jahr machen ...

Es liegen noch sehr viele Blätter auf den Beeten, die muss ich jetzt auch erstmal zusammennehmen.

Auf Wunsch meiner Mutter habe ich vor zwei Wochen schon die alten Blätter von den Tulpenbeeten entfernt. Leider kommen nachts immer noch Fröste. Die Spitzen der Tulpen sehen aber noch gut aus. Ich hoffe noch, dass sie sich trotzdem weiter entwickeln.

Der Rosmarin auf meinem Balkon blüht stetig schön.

Rumpelstilzchen schrieb:

geli73 schneidest du die Hortensien ganz runter? Sind dann nicht die neuen Blütenknospen weg? Ich schnippele nur die alten Blütenreste ab.

Laut „mein schöner Garten“ soll man sie weit runterschneiden, da sie am neuen Holz blühen, anders als Bauernhortensien, wo man nur zaghaft kürzt.
ich schneide aber nicht so radikal, meistens kürze ich nach Gefühl ca. 30-50 cm.
Bei meiner Mutter waren die Rispenhortensien riesig, die haben wir im Herbst schon ordentlich gekürzt.

Rumpelstilzchen schrieb:

Man soll sich eben von der Sonne nicht täuschen lassen

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mit dem Wort "Hochentaster" etwas anfangen konnte.

Astschneider mit Teleskopstange wäre auch zu einfach . Ich kannte den Begriff vorher auch nicht.

Annabas schrieb:

Ich bin noch bei den Aufräumarbeiten. Mein Salbei ist leider kaputt, den habe ich heute ausgegraben und in der Biotonne entsorgt. Dafür habe ich den Thymian wiedergefunden, der hatte sich unter dem wie wild wachsenden Rosmarin versteckt. Ich muss ihn umsetzen - das wollte ich eigentlich schon letztes Jahr machen ...

Es liegen noch sehr viele Blätter auf den Beeten, die muss ich jetzt auch erstmal zusammennehmen.

Die Idee mit dem Thymian greife ich auf. Ich hatte kürzlich gelesen, dass Insekten extremen Gefallen an Thymian finden und er sich sowohl auf Stadtbalkonen als auch in Blumenbeeten (zwischen welchen Blumen habe ich leider vergessen) gut macht. Er wird auf jeden Fall in meine Kräutersammlung einziehen.