Klappentext:
Spannend, aktuell und mit einem Augenzwinkern: In ihrem Kriminalroman »Böse Häuser« lässt SPIEGEL-Bestsellerautorin Nicola Förg ihre beiden erfolgreichen Ermittlerfiguren Irmi Mangold (Alpen-Krimis, u. a. »Flüsternde Wälder« und »Wütende Wölfe«) und Gerhard Weinzirl (Oberbayern-Krimis, u. a. »Markttreiben« und »Heimatherz«) erstmals gemeinsam ermitteln. Im spannenden neuen Fall wird der Wunsch nach einem eigenen Zuhause zum lebensgefährlichen Traum, frei nach dem Motto: Schöner wohnen, schneller sterben!
Wohnen ist Leben! Wohnungssuche kann tödlich sein! Während Kommissarin Irmi Mangold rein privat einen Hof zum Kauf besichtigt, wird ein anderer Kaufinteressent direkt neben ihr erschossen. Der Tote: der Besitzer eines Autohauses für Nobelkarossen. Der Makler: ein Geschäftsmann mit eigener Moral. Der Hausbesitzer: ein zugeknöpfter Biobauer. Irmi und der leitende Ermittler Gerhard Weinzirl werden in jenen Strudel aus Neid und Hass gerissen, der wühlt, wenn es um Geld und Besitz geht. Die Spuren führen in die Vergangenheit, bis ins Berlin der Nachwendezeit – wo Häuser böse Geschichten erzählen.
Meine Meinung:
"Böse Häuser" ist der zwölfte Fall für Irmi Mangold. Die Vorgängerbände muss man nicht unbedingt gelesen haben, weil die Bücher in sich abgeschlossen sind. Die Figuren entwickeln sich aber natürlich von Band zu Band weiter.
Wie alle Krimis von Nicola Förg behandelt auch dieser ein aktuelles gesellschaftliches Thema. Diesmal geht es hauptsächlich ums Wohnen, zum Beispiel um Makler und Hausbesetzer. Zum ersten Mal führt Nicola Förg ihre beiden Reihen zusammen und lässt Irmi Mangold und Gerhard Weinzierl zusammen ermitteln, was mir sehr gefallen hat. Der Fall ist lange undurchschaubar, bis er nach einigen Spannungsmomenten schlüssig aufgelöst wird.
Fazit:
Krimi rund um das Thema Wohnen, acht Eulenpunkte.
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ASIN/ISBN: 386612497X |