'Das Geheimnis der Themse' - Prolog - Seiten 091

  • :lache:anbet

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sabsi74 : Vielen Dank für's Teilen deiner Geschichte. Da ich in einer sehr ähnlichen Situation bin, kann ich dir so gut nachfühlen. :knuddel1 Ich finde, dass es tatsächlich heute noch ein Thema ist, dass zu oft "unter den Teppich gekehrt" wird.

    So eine Mischung aus historischem Roman/Mystery und Krimi.......... :-)

    Genau! Eine Mischung, die ich liebe... :-] Da schaltet sich sogar bei mir Leseschnecke der Turbo ein (was ein Turbo aus Schneckensicht so ist). :chen

    Was für ein cooler Vergleich! 8) :lache Ich werde bei der nächsten Videokonferenz defintiv an dich denken. :kiss

  • :lache:lache


    Übrigens finde ich das Cover sehr schön :wave



  • Übrigens finde ich das Cover sehr schön :wave


    Ja, das ist mir auch sofort aufgefallen. Das kann ich immer wieder ansehen - es ist farblich so schön und der Hintergrund gefällt mir richtig gut.

    Das hab ich jetzt nicht so oft. Aber ich mag auch am liebsten die "natürlichen", real wirkenden Cover. Mit den bunten à la moderne Kunst kann im Gegensatz dazu überhaupt nix anfangen :grin

  • Gute Frage. ^^ Aber nein, das sind sie nicht. Sie sind einfach nur ein Beispiel für die wissenschaftlichen Fortschritte des 19. Jahrhunderts. Als ich das geschrieben habe, war Corona für uns alle nur ein Bier. ;)

    Gerade in solchen Zeiten hilft oft ein Blick zurück. Als es mit Corona letztes Jahr so richtig losging, habe ich zufällig "Der dunkle Weg" gelesen. Da kommen (nebenbei) ganz schön viele Epidemien vor, wenn ich mich recht erinnere habe ich drei gezählt. Vor allem gefürchtet Tuberkulose. Da hab ich ich mir ein paarmal gedacht, dass wir dahingehend bisher sehr großes Glück hatten!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Heute habe ich den ersten Abschnitt in einem Rutsch gelesen und bin begeistert 🙂

    Schön, das Wiedersehen mit Charlotte und Tom. Ich mochte sie schon im ersten Buch.

    Die Zeit damals finde ich sehr spannend, besonders das Interesse am Okkulten. Und natürlich auch der Aufbruch in neue Richtungen.

    Tom sollte Charlotte unbedingt sagen, was mit ihm los ist. Sie wird ihn sicher verstehen und deswegen nicht weniger lieben.

  • Ich bin jetzt auch endlich auch da. :-)

    Ich habe gestern Abend den ersten Abschnitt inhaliert und weiß jetzt schon, dass das nicht mein letztes Buch von dir war, Susanne Goga Ich mag ja das Setting sowieso schon gern und es ist einfach mitreißend geschrieben.


    Mir hat gut gefallen, dass man das Buch auch versteht, wenn man die Vorgänger nicht kennt. Ich finde, als NIcht-Kenner ist man hier richtig gut mitgenommen worden. Eigentlich lese ich ja immer chronologisch, aber hier war das irgendwie gar nicht möglich, Gruppenzwang und so :lache


    Ich finde es so traurig, dass die Menschen damals einfach kinderlos blieben und im Fall von Tom merkt man ja, dass ihn das total mitnimmt. Aber dass das so einfach feststellbar war, dass er unfruchtbar ist, irritiert mich.


    Die tote Frau hat bestimmt mit irgendeinem Ritus zu tun, der entweder schief gelaufen ist (wenn man an sowas glaubt) oder - ich weiß auch nicht... Sie scheint ja zu dieser Gruppe Frauen (Hexen?) zu gehören. Was haben die da bloß gemacht?


    John Dee muss ich dann wohl auch mal googeln. Der Name kommt mir seltsam bekannt vor :gruebel


    Zitat

    Ich denke, gerade mit dem Thema ungewollte Kinderlosigkeit bei jungverheirateten Paaren kannst du dich auch heute noch extrem unbeliebt machen. Das ist meiner Meinung nach immer noch ein sehr sensibles Thema (zu recht), aber auch sehr tabubehaftet (zu unrecht, weil es manchen bestimmt auch leichter fallen würde, wenn es nicht so wäre).

    Das gilt aber auch dann, wenn man KEINE Kinder möchte. Das kann einfach niemand akzeptieren. Sage ich jetzt mal so als "Betroffene".


    Miss Clovis halte ich eher für jemanden, die erst redet und dann denkt oder aus der einfach alles so raus schiesst bevor sie sich bremsen kann. Besonders unsympathisch fand ich sie nicht.


    Zitat

    Dickens würde ich auch gerne einmal lesen, da kenne ich (leider) nur die Weihnachtsgeschichte. Wäre das nicht was für eine Klassiker-Leserunde?Dickens wollte ich auch schon lange mal lesen. Ich wäre dann also dabei. Egal welches Buch, ich kenne noch keins von ihm.

  • Ich finde es so traurig, dass die Menschen damals einfach kinderlos blieben und im Fall von Tom merkt man ja, dass ihn das total mitnimmt. Aber dass das so einfach feststellbar war, dass er unfruchtbar ist, irritiert mich.

    Feststellbar war es ja nicht. Es sind nur Mutmaßungen, weil es bereits die zweite kinderlose Ehe ist und er als Kind Mumps hatte.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ja, genau, die Wahrscheinlichkeit ist einfach groß. Und es gab leider nicht die entsprechenden Untersuchungen bei Frau und Mann, um es sicher festzustellen. Auch psychologische Gründe, die man heute kennt und die eine Rolle spielen können, waren damals unbekannt.