Literaturclub am 02.03.2021 um 22:25 Uhr im SRF

  • Am 2.3. läuft im Schweizer Fernsehen SRF um 22:25 Uhr die Sendung Literaturclub.


    Die besprochenen Bücher sollen sein:

    Tove Ditlevsen: «Kopenhagen-Trilogie». Aufbau, 2021;

    Bernardine Evaristo: «Mädchen, Frau etc.». Klett-Cotta, 2021;

    Dana Grigorcea: «Die nicht sterben». Penguin, 2021;

    Jia Tolentino: «Trick Mirror». S. Fischer, 2021


    ASIN/ISBN: B08P3S66DL

    ASIN/ISBN: 3351038690

    ASIN/ISBN: B08NXMBL2Z

    ASIN/ISBN: 3608504842

    ASIN/ISBN: 3328601538

    ASIN/ISBN: 3103970560

  • Der Literaturclub ist meine Lieblings-Büchersendung und die letzte Ausgabe war mal wieder ein Beweis dafür für mich. Tolle Gäste und spannende Diskussionen, sachlich und nicht verkopft oder bemüht literarisch.


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  • Nach erstem Reinsehen bin ich heute Abend hängengeblieben.

    Nach dem Literarischen Quartett in der letzten Woche empfand ich diese Sendung als wohltuend entspannt und niveauvoll, insbesondere wie die Biografien der Gäste sich auf die Vorstellung der Bücher auswirkten, letztlich jedoch die Bücher den Mittelpunkt der Sendung bildeten. Die Gäste nahmen sich zurück, diskutierten unverstellt, auch wenn sie unterschiedliche Standpunkte einnahmen.

    Positiv fiel mir zudem auf, dass Moderatorin und Gäste am Ende des Literaturclubs ein Buch ihrer/seiner Wahl vorstellten.

    In Zukunft behalte ich den Schweizer Literaturclub im Auge, auch wenn keines der vorgestellten Bücher mich angesprochen hat.

  • Bei der Sendung war ich bei der Besetzung zunächst skeptisch. Zwar schätze ich Martin Ebel sehr (als Tipp hat er ein Buch von Leo Perutz mitgebracht), aber Milo Rau war eher zurückhaltend. Gast Ursula Lardi war okay.

    Die ausgewählten Büchern waren interessant.


    - Bernardine Evaristo: Mädchen, Frau etc.

    - Jia Tolentino: Trick Mirror. Über das inszenierte Ich

    - Tove Ditlevsen: Kindheit»/«Jugend

    - Dana Grigorcea: Die nicht sterben



    Mädchen, Frau etc. möchte ich gerne lesen, aber das kann noch etwas dauern, bis ich dazu komme.

    Bei den Essays von Jia Tolentino weiß ich nicht so Recht.

    Tove Ditlevsens Bücher habe ich schon gelesen und sie werden hier meiner Einschätzung nach richtig beurteilt.

    Der Roman von Dana Grigorcea hat anscheinend auch gute Ansätze, aber lesen werde ich es vermutlich nicht.

  • Zu den Büchern:

    So sehr ich die Idee, Frauenschicksale auf unterschiedlichste Art miteinander zu verbinden, schätze, so sehr hat mich der im Ausschnitt vorgetragene Slumjargon abgeschreckt.

    Bernardine Evaristo lasse ich deshalb.


    Jia Tolentinos "Trick Mirror" spricht mich überhaupt nicht an; K.o.-Kriterien sind Amerika und Social Media. Nach der Besprechung konnte ich auch nicht erkennen, dass das Thema völlig neu beleuchtet wird.


    Auf Tove Ditlevsen bin ich gespannt; den ersten Band des Hörbuchs bringt der NDR demnächst heraus, so dass ich bis dahin abwarte.


    Martin Ebel hat meine Gedanken zu "Die nicht sterben" auf den Punkt gebracht. Ein Buch über das postkommunistische Rumänien hätten er und ich gern gelesen, aber benötigen wir dazu Vampire? Ich denke eher nicht.