'Otherland - Stadt der goldenen Schatten' - Seiten 0312 - 0426

  • In Kapitel 14 taucht Dread wieder auf, was der wohl Fieses planen mag?


    Die ägyptischen Götter sind auch keine sympathische Gesellschaft.


    Kapitel 15


    Immerhin sucht Renie Unterstützung bei ihrer früheren Professorin, ohne Hilfe wird sie kaum weiterkommen. Offenbar ist Susan ebenso kompetent wie hilfsbereit.

  • Dread/Anubis ist wohl Osiris' Mann für's Grobe, von seinem blutigen Hobby im realen Leben ist der Alte Mann aber gar nicht angetan, gibt er doch damit Hinweise auf die Bruderschaft.

    Ich bin nun sehr gespannt, wer dieser Schu sein mag.


    Das Mittellandspiel von Orlando/Thargot gefällt mir immer besser.

    Allerdings scheint es schon wieder einen jungen Komapatienten zu

    geben.


    Schachbrett, Jabberwocky, Einhorn und Löwe, Zimmerer und Hauer könnten von Zimmermann und Walross inspiriert sein.

    Williams bedient sich in dieser Geschichte um Paul wieder aus der Figurenwelt des Lewis Carroll. Hat Spaß gemacht.

  • An Carrolls Alice fühle ich mich bei Pauls Geschichte auch erinnert. An Details und die Namen der meisten Figuren kann ich mich aber leider gar nicht mehr erinnern.


    Die Geschichten um Renie und um Orlando werden immer spannender. Irgendwie scheinen sie wohl auch zusammenzuhängen, zumindest stoßen beide bei ihren Recherchen auf dieses TreeHouse :/.


    Diese Bruderschaft kann ich noch gar nicht einordnen, und wen die suchen, ist mir auch nicht klar.

  • Die Erzählung !Xabbus über die Paviane fand ich auch so schön.

    Die Paviane sind die Leute, die auf den Fersen sitzen.

    Die Vorstellung, dass alle Geschöpfe unter der Sonne Menschen

    sind.

    Es gibt da einen Film von Akira Kurasawa, den ich sehr mag:

    "Uzala der Kirgise" basierend auf dem Roman "Dersu Usala der Taigajäger" von Wladimir Arsenjew.

    Und dieser Waldläufer, der in der Wildnis lebt und jagt, spricht von den Tieren auch immer von anderen Leuten.

  • Die Erzählungen von !Xabbu finde ich alle toll, da könnte ich ein ganzes Buch von lesen. :-]

    "!Xabbus Lagerfeuergeschichten" oder so. :)


    Diesen großen Respekt, den die Naturvölker ihrer Umwelt und allem was darin lebt entgegen bringen finde ich immer wieder beeindruckend. Ich denke uns allen und unserer Erde ginge es besser, wenn wir "Fortschrittlichen" Völker diesen Respekt nicht so vollständig abgelegt hätten.

  • Diesen großen Respekt, den die Naturvölker ihrer Umwelt und allem was darin lebt entgegen bringen finde ich immer wieder beeindruckend. Ich denke uns allen und unserer Erde ginge es besser, wenn wir "Fortschrittlichen" Völker diesen Respekt nicht so vollständig abgelegt hätten.

    :writeIch sehe das Hauptprobleme darin, dass wir "fortschrittlichen" Völker schon viel zu lange und wahrscheinlich leider immer noch glauben, durch technischen Fortschritt die Natur und die Naturgesetze bezwingen zu können. Dass dem nicht so ist, müssen uns Katastrophen dann immer wieder zeigen, sei es aktuell der Corona-Virus, der alles auf den Kopf stellt oder der Klimawandel, der wahrscheinlich noch mehr auf den Kopf stellen wird. Aber auch in der Geschichte finden sich da genügend Beispiele, spontan denke ich an den Untergang der Titanic, die ja auch als unsinkbar galt.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Es gibt immer so viele Cliffhänger im Buch. Schwupps, ist man in einer ganz anderen Welt.

    Ich bin jetzt auch wieder drin in dieser Welt :). Leserunden und Rezensionsexemplare haben mich leider zu einer längeren Pause gezwungen. Nicht gut, denn an manche Details kann ich mich schon nicht mehr erinnern (und hab das ein oder andere sogar nochmal nachgeblättert), aber nach ein paar Kapiteln bin ich jetzt wieder im Buch drin und kann es jetzt hoffentlich ungestört zu Ende lesen.


    Du hast recht Rumpelstilzchen , es gibt so viele Cliffhänger und so viele Fragezeichen! Ich hoffe mal, dass sich zmindest ein paar klären bis zum Ende des Buches - rätselhäfte Bücher sind ja schön und gut, aber irgendwann muss es doch auch mal ein paar Antworten geben, sonst wird es (zumindest für mich) anstrengend.


    Ich fürchte, Susan kann nicht mehr Antworten geben als sie schon getan hat und diese Antworten sind ja nur noch mehr Rätsel ... Ein Teufelskreis :wow.


    Dass Renie so ganz offensichtlich verfolgt wird macht mich sehr betroffen und lässt Schlimmes befürchten. Anscheinend sind ihre Aktivitäten bei Weitem nicht so unbemerkt geblieben, wie sie geglaubt hat. :( Ihre Träume, die sie anscheinend von !Xabbu "übernimmt", fand ich sehr beängstigend, vor allem den in Kapitel 17 mit dem "Verbrannten".


    Ich muss Alice im Wunderland unbedingt endlich mal lesen. 8|

    Das sollte ich auch tun ..., diese ganze Paul-Geschichte finde ich sehr, sehr rätselhaft und da ich weder Alice im Wunderland noch Alice hinter den Spiegeln wirklich kenne, kann ich ganz wenig damit anfangen. Ich denke immer an ein überdimensionales Schachspiel mit "lebenden" Figuren, in dem Paul da gelandet ist. Zumindest war es in diesem Abschnitt nicht mehr so brutal.


    Neben dem Hauptstrang finde ich immer noch die Orlando-Kapitel in seiner mittelalterlichen Fantasy-Welt am besten. Die sind spannend, aber nicht so extrem beängstigend. Ich bin sehr gespannt, was sich hinter diesem "TreeHouse" verbirgt, das ja jetzt öfters auftaucht und auch die Goldene Stadt schafft eine Verbindung zwischen den einzelnen Strängen.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021