Oh das ist ja cool, eine Karte
Vielen Dank für den Link, da werde ich mich gleich mal ein bisschen an den Schauplätzen umsehen
Oh das ist ja cool, eine Karte
Vielen Dank für den Link, da werde ich mich gleich mal ein bisschen an den Schauplätzen umsehen
Soooo, ich habe das Buch jetzt auch beendet.
Aaah, Lily_Bart , auf dich ist einfach immer Verlass! Auf die Überschriften habe ich gar nicht geachtet! Jetzt habe ich nochmal nachgesehen, und tatsächlich wird gleich beim ersten Kapitel der Schwan im Titel genannt:
"Some Swans Are White"
Bei den anderen Farben sind es in der englischen Ausgabe dann aber andere Tiere: Kapitel 3: "Some Sheep Are Black", Kapitel 5: "Some Cats Are Grey".
Hier muss ich mich korrigieren, da habe ich mich geirrt. In meinen Kapitelnamen kommen auch Katzen und Schafe vor und ich kann mir auch nicht erklären, was in der Tabernacle Street ein weißer Schwan sein soll...
Ich habe mich mit dem Buch an sich etwas schwer getan, was man ja auch an der Lesezeit merkt. Teilweise lag es sicher daran, dass ich nicht ganz so technik-affin bin wie der Autor, aber auch das Hin- und Herspringen in der Zeit oder zwischen den einzelnen Handlungssträngen hat mich ziemlich durcheinandergebracht. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass mir die Informationen fehlen, um bestimmten Dingen zu folgen.
Das ist mir in den anderen Büchern nicht passiert.
Ich würde mich Sidonie s Meinung anschließen, dass das nicht der beste Band ist - aber aufgeben geht auch nicht!
Also ich habe das jetzt so verstanden, dass das Original der Mary Maschine in dem Lieferwagen war und jetzt im Folly aufbewahrt wird.
So habe ich das auch verstanden.
Den Umbau des Follys finde ich auch total spannend, wer weiß, was da noch alles so schlummert und nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Ich wette, dass auch Nightingale bestimmt noch ein "paar Leichen im Keller hat".
Ich würde auch gerne viiieeeel mehr über die Schlacht bei/am Ettersberg erfahren und über die Zeit der großen Zauberer. Mal sehen, vielleicht gibt es dazu ja auch einmal einen "Romanableger".
Auch wenn ich hier das Gefühl hatte, irgendwie irgendetwas zu verpassen, was ich (noch?) nicht verstanden habe, freue ich mich auf den Kurzgeschichtenband. Ich hoffe, ich kann da besser folgen - einfach, weil die Geschichten kurz sind.
Ich habe mich mit dem Buch an sich etwas schwer getan, was man ja auch an der Lesezeit merkt. Teilweise lag es sicher daran, dass ich nicht ganz so technik-affin bin wie der Autor, aber auch das Hin- und Herspringen in der Zeit oder zwischen den einzelnen Handlungssträngen hat mich ziemlich durcheinandergebracht. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass mir die Informationen fehlen, um bestimmten Dingen zu folgen.
Das ist mir in den anderen Büchern nicht passiert.
Mir ging es mit dem Buch genauso. Vor allem mit der ersten Hälfte habe ich mich schwer getan. Ab der Mitte war es dann etwas besser und ich fand es dann auch nicht mehr so techniklastig.
Und ich hatte auch mehrmals das Gefühl, dass ich nicht alles so richtig verstanden habe, oder mir Informationen fehlen.
Trotzdem hat mir insgesamt das Lesen mit Euch wieder richtig viel Spaß gemacht freue ich mich schon auf weitere Bände rund um Peter
Da sind wir uns ja ausgesprochen einig, dass Vieles in diesem Band verwirrend und unklar war. Ich mag die Bücher ja trotzdem, aber manchmal frage ich mich schon, ob das dem Lektorat dann ganz anders geht als uns, ob da die mitunter etwas konfuse Erzählweise und offene Fragen nicht auffallen?
Es freut mich jedenfalls, Lily_Bart , dass du bis zur Ziellinie durchgehalten hast und ebenfalls weiterlesen willst!
Es freut mich jedenfalls, Lily_Bart , dass du bis zur Ziellinie durchgehalten hast und ebenfalls weiterlesen willst!
Jaaaa, natürlich lese ich weiter Geht nicht, gib's nicht!
Trotzdem hat mir insgesamt das Lesen mit Euch wieder richtig viel Spaß gemacht freue ich mich schon auf weitere Bände rund um Peter
Ich auch! Als nächstes die Kurzgeschichten? Ich trage das mal in den Planungs-Thread ein.
Weil ich gerade so schön in Schwung war, habe ich direkt nach der Leserunde zu „Die Füchse von Hampstead Heath“ den mir noch fehlenden Reihenband „Ein weißer Schwan in Tabernacle Street“ angefangen und möchte dazu, auch wenn ich jetzt nicht direkt an dieser Leserunde hier teilgenommen habe, noch ein paar meiner Eindrücke niederschreiben, so lange sie mir noch frisch im Gedächtnis sind.
Jetzt im Nachhinein tut es mir direkt leid, dass ich die Leserunde dazu nicht mitgemacht habe, denn der Band bietet wirklich extrem viel Diskussionsstoff und wirft unendlich viele Fragen auf.
Das Buch habe ich jetzt in zwei Tagen durchgesuchtet und konnte nicht aufhören zu lesen, obwohl es mir anfangs gar nicht so wirklich gefallen hat und ich totale Probleme mit dem Einstieg hatte. Immer wieder habe ich überlegt, ob ich es nicht weglegen soll, fand es zu verschwurbelt, das Thema zu kompliziert, mochte es einfach nicht, wollte es abbrechen – aber ich konnte es auch nicht weglegen, ich musste einfach immer weiterlesen und irgendwann hatte es mich dann so gepackt, dass ich nur noch so durch die Seiten geflogen bin. Durchzuhalten und einfach möglichst viel am Stück zu lesen hat sich wirklich gelohnt. Auch wenn ich es oft verwirrend fand und bei weitem nicht alles verstanden habe, fand ich es total spannend, vor allem im letzten Drittel.
Von dem ganzen Hauptthema des Falls habe ich zumindest rudimentäre Grundkenntnisse, aber das reicht offenbar einfach nicht, um der verzwickten Geschichte wirklich folgen zu können. Ein abgeschlossenes Informatikstudium und ein Job im Silicon Valley oder zumindest ein Dasein als Voll-Nerd wären da wohl ganz hilfreich gewesen
Das Thema finde ich von Grund auf schon ziemlich kompliziert, und der Autor versteigt sich dann auch noch seitenweise in Tech-Sprech und Nerdwissen, was mich anfangs ziemlich genervt und verwirrt hat, was ich dann aber einfach als gegeben hingenommen und nur überflogen habe, wenn wieder mal so eine Stelle kam. Auch die unglaublich vielen Personen mit Real- und zusätzlich noch Spitznamen, dazu viele Gruppierungen und Organisationen und Verflechtungen, fand ich verwirrend. Der Autor mutet seinen Lesern oft schon ziemlich viel zu, aber es lohnt sich immer, denn er schreibt einfach so unglaublich genial und gut und witzig und geistreich und farbig, dass es einfach eine Freude ist, seine Bücher zu lesen.
Abgesehen davon, dass es ab der Hälfte wirklich sehr spannend und mitreißend wurde, gab es auch viele kleine Szenen und Details, die mir total gut gefallen haben. Beverleys Bäuchleinstützkonstruktionen zum Beispiel, oder ihre Liebeserklärung an Peter, die Folly-Szenen, den Käsebällchen-observierenden Fuchs, dass Sarah Guleed wieder aufgetaucht ist, und so viele mehr. Am besten gefiel mir hier aber Peter als Magiewirker, der hat inzwischen schon so viel gelernt, dass er bei Zaubern vierten Grades angelangt ist und das alles richtig gut drauf hat inclusive Dämonenfallenentschärfen. Er ist mittlerweile ein richtig guter Zauberer geworden – wenn ich das richtig verstanden habe, denkt Nightingale ja sogar schon an seine Rente.
Besonders angetan haben es mir diese vielen kleinen Zauber, die Peter benutzt oder sogar selbst entwickelt hat, solche Sachen wie den Teleskopzauber oder den Infrarot-Zerstörer, Wasserbomben und Feuerbälle und all diese vielen kleinen Alltagszauber, mit denen er dauernd herumhantiert. Da überkommt mich manchmal schon der Wunsch, so etwas auch zu beherrschen.
Eine Szene, die ich dagegen extrem gruselig und düster fand, war die am Schluss, wo sich in Skinners Lagerhalle dieses Portal auftut … „und dann sah mich etwas aus der Finsternis heraus an. Etwas Gewaltiges, Kaltes, Fühlloses.“ OMG, da hat’s mich echt geschüttelt
Auch wenn mir der Einstieg ins Buch ein wenig schwerfiel und ich es teilweise zu technisch und kompliziert fand, war es megaspannend und wie immer saugut geschrieben. Trotzdem hoffe ich, dass die nächsten Fälle wieder etwas weniger Fachwissen voraussetzen
schreibe gerne auch noch hier was zu dem Buch.
Habe es auch direkt im Anschluss an die Füchse gelesen.
Mir war es auch zu viel PC Kram, vor allem weil ich das Gefühl hatte, dass es letztendlich keine sooo große Rolle gespielt hat und dann noch kombiniert mit dem Anhalter durch die Galaxis, also bis ich das mal gecheckt hab... 🙈
Es sind hier wirklich fast alle Personen nochmal aufgetaucht, mit denen wir so bisher zu tun hatten, oder? Reynolds, Guleed, die Füchse etc.
Das fand ich super!
Insgesamt hat es mir glaub trotzdem am schlechtesten gefallen von allen. Es hat sich auch ein wenig gezogen, fand ich.
Also Nightingale kommt mir immer noch 1000 mal besser als Peter vor. Klar macht er Fortschritte, aber irgendwie hm... Ich wünschte dazu würde einfach langsam mal mehr kommen! Also zu der ganzen Magie und den Formae. Ich finde es spannend was er für Verbesserungsvorschläge hat und dass er auch mal was neu erfindet. Finde das müsste man genauer ausbauen, vll besser betonen oder so. 🤔
Das Ende fand ich auch ziemlich gruselig! Dazu kommt dann vll was im nächsten Buch?