Hier kann zu den Kapiteln 12 - 19 geschrieben werden.
'Das neunte Haus' - Kapitel 12 - 19
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ACHTUNG! BITTE WIRKLICH NUR LESEN, WENN IHR SCHON SOWEIT SEID!
Heftig! Ich finde den Roman heftig, aber aufhören kann ich auch nicht.
Als der Bräutigam Alex gefolgt ist und ihr geholfen hat, war ich mir fast sicher, dass sie irgendwann eine Verbindung mit ihm eingehen würde, weil sie ihn braucht. Nun ist es geschehen. Dass es nicht das erste Mal ist, erfährt man erst am Ende des Abschnittes. Hellie ist damals in sie gefahren, und so war sie ihr Instrument, um sich an Len und Ariel und den anderen Scheißkerlen und Dealern zu rächen. Aber letztendlich hatte Darlington Recht: Alex hat getötet.
Meine Hoffnung schwindet, dass D. zurückkommt. Einerseits kann der Schatten in der Ecke in den Kellern von St. Elmo ein Portal gewesen sein, aber andererseits steht im Buch schon, dass D. stirbt, oder?
Ich finde das Buch gerade extrem hoffnungslos, muss es aber trotzdem weiterlesen, weil ich es wissen will.
Ich habe mir im eBook so viele Stellen markiert, aber letztendlich läuft alles darauf hinaus, dass Alex sich entscheiden muss, ob sie, um mal mit Star Wars zu sprechen, auf die dunkle Seite der Macht geht oder nicht.
Ich hatte ein anderes Buch erwartet... und jetzt lese ich weiter.
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Ach so, und was passier da in der Wohnung von Tara? Wer ist der Mechaniker? Wird Alex gerade umgebracht?
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Dieser Abschnitt ist echt heftig. Nun brauche ich aber echt eine Pause, bevor mein Blutdruck weitere und abschließende und hoffentlich aufklärende Kapitel verträgt.
Meine Hoffnung schwindet, dass D. zurückkommt. Einerseits kann der Schatten in der Ecke in den Kellern von St. Elmo ein Portal gewesen sein, aber andererseits steht im Buch schon, dass D. stirbt, oder?
Ich habe mir im eBook so viele Stellen markiert, aber letztendlich läuft alles darauf hinaus, dass Alex sich entscheiden muss, ob sie, um mal mit Star Wars zu sprechen, auf die dunkle Seite der Macht geht oder nicht.
Ich hatte ein anderes Buch erwartet... und jetzt lese ich weiter.
Also, da war ich auch überrascht. Darlington doch tot? Irgendwie kann ich das nicht glauben. Ich hatte ja gedacht, Alex und er sind mehr als nur Kampfgefährten.
Der Rückblick nach Kalifornien war schockierend. Was das alles mit Alex gemacht hat? Aber ich glaube noch dran, dass die gute Seite siegt. Sie hat ja auch Mercy geholfen. Noch ist nichts verloren.
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Mir geht es wie dir: ich möchte weiter an das Gute und einen guten Ausgang glauben.
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Ach so, und was passier da in der Wohnung von Tara? Wer ist der Mechaniker? Wird Alex gerade umgebracht?
Die Spannung wird ja ganz raffiniert aufgebaut. Mitten im Angriff wird ein Rückblick eingefügt.
Wobei, es könnte ja sein, dass Alex jetzt wieder Hilfe von einem Toten bekommt, der in ihren Körper schlüpft, dem Bräutigam z.B. Vielleicht ist das ja ihre wahre Waffe und ihr Geheimnis. Ob der Dekan davon weiß?
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Inzwischen verwirren mich diese Zwischenblenden nicht mehr so sehr, aber die Blende an dieser Stelle war schon echt genial platziert.
Ich glaube nicht, dass der Rektor genau weiß, was Alex alles kann und in welche Richtung sie sich entwickelt. Schon das Eingehen einer Verbindung zu einem Grauen ist ein Tabu. Und Alex hatte nicht nur Blickkontakt, sondern viel mehr.
Ich hoffe nur, dass dieses Risiko beherrschbar bleibt.
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Inzwischen verwirren mich diese Zwischenblenden nicht mehr so sehr, aber die Blende an dieser Stelle war schon echt genial platziert.
Ich hoffe nur, dass dieses Risiko beherrschbar bleibt.
Gerade die Zwischenblenden haben mir an Anfang gut getan. Weil die eher durchschaubar waren von der Handlung her. Was mir immer noch Rätsel aufgibt, also ich weiß nicht wozu die gut sind, sind die kursiven Einblendungen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Alex so eine Art Werkzeug ist, damit die Toten Rache üben können. So wie Hellie. Ob es beherrschbar bleibt kommt sicher auf die Stärke von Alex an aber auch von der Absicht desjenigen, der sie in Anspruch nimmt.
Aber das sind Spekulationen. Ich werde jetzt mal weiter lesen.
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Gerade die Zwischenblenden haben mir an Anfang gut getan. Weil die eher durchschaubar waren von der Handlung her. Was mir immer noch Rätsel aufgibt, also ich weiß nicht wozu die gut sind, sind die kursiven Einblendungen.
Meinst du die an den jeweiligen Kapitelanfängen?
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Meinst du die an den jeweiligen Kapitelanfängen?
Ja, die meine ich. Immer ein Auszug aus dem Buch Lethe und irgendwas geschichtliches. Aber sie sind auch mal dazwischen oder am Ende.
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Heftig! Ich finde den Roman heftig, aber aufhören kann ich auch nicht.
Ich habe gerade die letzten Sätzt von dem Abschnitt gelesen und weiß jetzt gar nicht was ich dazu alles schreiben soll. Also der Abschnitt hatte es echt in sich. Puh.
Ich hatte schon ganz am Anfang mal den leisen Verdacht, dass Alex irgendwie an dem Tod von ihren Freunden beteiligt sein könnte. Aber das sie alle ( bis auf Hellie ) mit Hilfe von einem Geist auf so bestialische Weise umgebracht hat, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. Das muss ich jetzt erst mal verdauen.
Darlington doch tot? Irgendwie kann ich das nicht glauben. Ich hatte ja gedacht, Alex und er sind mehr als nur Kampfgefährten.
Ich mag auch noch nicht glaube, dass er wirklich tod ist. Ich habe noch die Hoffnung, dass er wieder auftaucht. Wo immer er auch sein mag. Zumindest hat man ja von ihm keine Leiche gefunden oder? Also besteht doch noch ein kleines bisschen Hoffnung.
Ich fand übrigens in diesem Abschnitt den Teil total interessant, in dem es um die Kindheit und Jugend von Darlington geht. Wie er bei seinem Großvater aufwächst und die Eltern nur ab und zu vorbeikommen und sich auch gar nicht um ihn kümmern fand ich auch sehr traurig. Man kann gut verstehen, wie er zu dem jungen Menschen geworden ist, der so ein bisschen arogant aber auch sehr einsam wirkt. Und ich möchte einfach daran glauben, dass er noch einen Auftritt hat in diesem Buch. Oder sonst vielleicht in der Fortsetzung zu dem Buch?
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Ich finde es interessant, dass wir unbedingt wollen, dass Dalington zurück kommt. Er ist ja relativ früh im Buch verschwunden. Dass die Autorin trotzdem beim Leser schon so eine Bindung erreicht hat, ist schon großes Kino.
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Puh, der Abschnitt war wirklich heftig. Damit, dass Alex das Massaker in ihrer Wohnung angerichtet hat, hatte ich echt nicht gerechnet.
Für mich ist die allerdings trotzdem keine Mörderin. Der Wille dahinter war ja eindeutig Hellie und Alex wenig mehr als ein Werkzeug.
Ich glaube nicht mehr daran, dass Darlington zurück kommen kann und ich glaube auch nicht, dass Alex sich das wirklich jemals gewünscht hat. Die letzten Zeilen in dem Kapitel lesen sich schon sehr nach unterlassener Hilfeleistung.
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Puh, der Abschnitt war wirklich heftig. Damit, dass Alex das Massaker in ihrer Wohnung angerichtet hat, hatte ich echt nicht gerechnet.
Für mich ist die allerdings trotzdem keine Mörderin. Der Wille dahinter war ja eindeutig Hellie und Alex wenig mehr als ein Werkzeug.
Ich glaube nicht mehr daran, dass Darlington zurück kommen kann und ich glaube auch nicht, dass Alex sich das wirklich jemals gewünscht hat. Die letzten Zeilen in dem Kapitel lesen sich schon sehr nach unterlassener Hilfeleistung.
Ich kann Alex auch nicht als Mörderin sehen, aber sie ist eine, denn sie hat getötet. Ja, sie hat Hellie reingelassen. Hier nutzt sie nicht die Kraft eines Geistes, sondern sie, ihr Körper, wird benutzt.
Ich denke auch, dass Alex was Darlington betrifft sehr zwiegespalten ist. Yale sollte Alex ein Leben, eine Normalität schenken, und daran klammert sie sich. Sie fürchtet, dass D. sie melden könnte, seit er weiß, was sie getan hat. Trotzdem meine ich, dass sie ihn auch zurückholen will. Sie vermisst ihn.
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Ich glaube nicht mehr daran, dass Darlington zurück kommen kann und ich glaube auch nicht, dass Alex sich das wirklich jemals gewünscht hat. Die letzten Zeilen in dem Kapitel lesen sich schon sehr nach unterlassener Hilfeleistung.
Ich weiß nicht ob sie wirklich nicht helfen wollte, oder einfach auch überfordert war. Sicher hat sie Interesse daran, dass ihr Geheimnis gewahrt bleibt, aber sie ist hängt auch an ihm. Auch seine Fähigkeiten werden ja gebraucht, obwohl Alex inzwischen ganz gut allein zurecht kommt.
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Ich weiß nicht ob sie wirklich nicht helfen wollte, oder einfach auch überfordert war. Sicher hat sie Interesse daran, dass ihr Geheimnis gewahrt bleibt, aber sie ist hängt auch an ihm. Auch seine Fähigkeiten werden ja gebraucht, obwohl Alex inzwischen ganz gut allein zurecht kommt.
Ich denke auch, dass sie will, dass er zurückkommt. Es wird nicht direkt gesagt, aber ich glaube, dass es auch eine emotionale Bindung zwischen ihnen gibt, auch wenn sie das wohl abstreiten würde.
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Die gab es auf jeden Fall. Und ich glaube, sogar von beiden Seiten.
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Ich finde es interessant, dass wir unbedingt wollen, dass Dalington zurück kommt. Er ist ja relativ früh im Buch verschwunden. Dass die Autorin trotzdem beim Leser schon so eine Bindung erreicht hat, ist schon großes Kino.
Durch die hohe Anzahl an Rückblenden bekommen wir ja viel von Darlington mit. Und zudem wird auch in den Jetzt Kapiteln viel über Darlington geredet oder Alex Methoden mit ihm verglichen. Daher wundert mich das nicht so, ist aber wie du schreibst sehr gut gemacht.
Alex zeigt hier ein Bild, vielleicht die wahre Alex, was nicht zu der sympathischen Heldin passt, die ich erwartet habe. Gewaltanwendung gegenüber Mitstudentinnen, Selbstjustiz indem sie das Scheiße-Video dreht und verteilt, und dann die Selbstjustiz in der Rückblende, bei der herauskommt, dass sie Mehrfachmörderin ist.
Mir gefällt sehr gut, wie / dass Bardugo schwierige Themen angeht. Under Age Prostitution bei den Rückblenden im Drogensumpf. Rape Culture an Eliteunis. Selbstmorde junger Frauen (sind die statistisch höher als bei jungen Männern in den USA, insbesondere im Uni-Umfeld wo das Buch hier spielt). Selbstjustiz. Und das Bardugo hier nicht moralisiert, sondern so schreibt, dass wir uns als Leser Gedanken darüber machen müssen. Und das auch nicht alles, was durch die Hauptprotagonistin gemacht wird, automatisch das Gute ist. Dafür dient als Gegenpol sicher auch der strahlenden Jung-Gentleman Darlington, über den wir bestimmt auch noch was negativeres lesen werden.
Ein bisschen Sorge macht mir, dass noch so viel Buch übrig bleibt. Bisher wurde Themenmäßig immer eine Schippe draufgepackt. Da bin ich gespannt, wie der Bogen gehalten wird.
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Meine Hoffnung schwindet, dass D. zurückkommt. Einerseits kann der Schatten in der Ecke in den Kellern von St. Elmo ein Portal gewesen sein, aber andererseits steht im Buch schon, dass D. stirbt, oder?
Ich glaube nicht, dass Darlington zurückkehrt, da bereits im Prolog steht, dass Darlington Konto noch funktioniert und sie damit ihre Essenslieferungen zahlt. Aber sterben finde ich in diesem Buch ein schwieriges Wort. Er verschwindet irgendwohin. Ein klassisches Sterben wird es wohl nicht sein, auch wenn es ähnlich dazu beschrieben wird, vor allem dadurch, dass sich niemand an ihn erinnert und ihn daher nichts in der Welt hält.
Aufgrund der Verletzungen von ihr denke ich aber,dass Alex ihm folgt und sie zurückkehrt ohne ihn. Denn sie möchte ihn zurück. Dass sie ihm beim Portal nicht geholfen hat ist sicherlich im Zusammenhang mit Unwissen wie sie helfen kann und dem Schock, dass sie ihm die Morde gestanden hat. Und durch dem Schock auch keine Bann wörter versucht hat.
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Alex zeigt hier ein Bild, vielleicht die wahre Alex, was nicht zu der sympathischen Heldin passt, die ich erwartet habe. Gewaltanwendung gegenüber Mitstudentinnen, Selbstjustiz indem sie das Scheiße-Video dreht und verteilt, und dann die Selbstjustiz in der Rückblende, bei der herauskommt, dass sie Mehrfachmörderin ist.
Alex ist nicht wirklich ein Sympathieträgerin, aber sie schafft es trotzdem, mich mühelos auf ihre Seite zu ziehen. Das ist großartig.
Dafür dient als Gegenpol sicher auch der strahlenden Jung-Gentleman Darlington, über den wir bestimmt auch noch was negativeres lesen werden.
Bestimmt. So perfekt kann niemand sein.
Ein bisschen Sorge macht mir, dass noch so viel Buch übrig bleibt. Bisher wurde Themenmäßig immer eine Schippe draufgepackt. Da bin ich gespannt, wie der Bogen gehalten wird.
Ich war gefesselt bis zum Schluss und am Ende nochmal richtig überrascht. Leigh Bardugo kann wirklich was.
Ein klassisches Sterben wird es wohl nicht sein, auch wenn es ähnlich dazu beschrieben wird, vor allem dadurch, dass sich niemand an ihn erinnert und ihn daher nichts in der Welt hält.
Alex erinnert sich. Vielleicht reicht das aus, um ihn irgendwie in der Welt zu halten.
Dass sie ihm beim Portal nicht geholfen hat ist sicherlich im Zusammenhang mit Unwissen wie sie helfen kann und dem Schock, dass sie ihm die Morde gestanden hat. Und durch dem Schock auch keine Bann wörter versucht hat.
So sehe ich es auch. Alex weiß, dass er sie entlarven kann, dass er erkannt hat, was sie getan hat. Sie sucht so sehr ein halbwegs normales Leben, will unbedingt in Yale bleiben, und er könnte diese Zeit für sie beenden. Deshalb zögert sie, und dann ist er fort.