'Das neunte Haus' - Prolog - Kapitel 5

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, dann würde Alex bei zum Beispiel zu langem Augenkontakt eine Art Verbindung mit dem Grauen herstellen, ihn sozusagen einladen näher zu kommen und ihr zu folgen.

    so habe ich das auch verstanden. Wobei mich gerade die Szene am Anfang ziemlich abgeschreckt hat.

    Aber der Name Galaxy gefällt mir für sie auch gut. Ob er eine besondere Bedeutung für sie hat? Oder für Darlington?

    Mich würde ja interessieren, was mit ihm passiert ist. Aber das erfahren wir sicher noch.

    Ich bin vor der Lektüre des Buches davon ausgegangen, dass es sich hier um einen Einzelband handelt. Jetzt habe ich aber gelesen, dass es Band 1 von zwei Bänden ist. Es soll wohl definitiv noch eine Fortsetzung geben. Ich bin mal gespannt, wie dann das Ende von dem Buch ist. Ob es mit einem Cliffhanger endet? Und vielleicht taucht Darlington dann erst im Folgeband wieder auf?

    Na das finde ich jetzt aber blöd. Ich weiß nicht, ob ich da weiter machen will. Ich hab schon Probleme, hier in das Buch reinzukommen.

    Alex gefällt mir in ihrer Art gut. Sie nimmt das alles wohl noch nicht so ernst. Zumindest kommt das in den Rückblicken so rüber. Aber das wird sich noch ändern, befürchte ich.


  • Ich glaube schon, dass sie sich des Ernstes der Lage bewusst ist, auch ihres Unwissens. Sie hatte einfach zu wenig Zeit von D. zu lernen und muss auch kämpfen, damit sie ernst genommen wird.

    - Freiheit, die den Himmel streift -

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  • Ich bin nicht wirklich gut in das Buch reingekommen, mir hat die Art, wie man im ersten Kapitel ins kalte Wasser geworfen wurde und die Informationen dann in Salamitaktik scheibchenweise nachgeliefert bekommt, echte Probleme gemacht. Ohne die Leserunde hätte ich es wahrscheinlich beiseite gelegt und was anderes gelesen. Am Ende dieses Abschnitts geht es dann so langsam. Aber richtig drin bin ich nicht


    Die blutigen Elemente kamen unerwartet, aber sie stören mich nicht wirklich.

  • Ich bin nicht wirklich gut in das Buch reingekommen, mir hat die Art, wie man im ersten Kapitel ins kalte Wasser geworfen wurde und die Informationen dann in Salamitaktik scheibchenweise nachgeliefert bekommt, echte Probleme gemacht.

    Genau das finde ich sehr gut gemacht, vor allem im Zusammenhang mit dem Prolog. Wir wissen ja grob worauf es hinausläuft, und jetzt ist es ein Abenteuer mit ihr zu lernen und zusätzlich noch die Rückblenden zu haben.

  • Clare : Kannst du das bitte in einen Spoiler setzen. Du bist ja schon wesentlich weiter, und dadurch nimmst du mir ein bisschen die Spannung raus, da ich weiß, dass etwas in den kommenden Abschnitten nicht passiert. Danke :knuddel

    Alex gefällt mir in ihrer Art gut. Sie nimmt das alles wohl noch nicht so ernst. Zumindest kommt das in den Rückblicken so rüber. Aber das wird sich noch ändern, befürchte ich.

    Ich finde aber schon, dass es einen starken Unterschied gibt zwischen der Alex der Rückblenden und der Alex zur Zeit des Mordes an Tara. Bei ersteren stimme ich zu, die zweite nimmt das schon sehr ernst.

  • Clare : Kannst du das bitte in einen Spoiler setzen. Du bist ja schon wesentlich weiter, und dadurch nimmst du mir ein bisschen die Spannung raus, da ich weiß, dass etwas in den kommenden Abschnitten nicht passiert. Danke :knuddel

    Ich finde aber schon, dass es einen starken Unterschied gibt zwischen der Alex der Rückblenden und der Alex zur Zeit des Mordes an Tara. Bei ersteren stimme ich zu, die zweite nimmt das schon sehr ernst.

    Entschuldige, baro , das war nicht meine Absicht. Ich habe es nicht als spoilern empfunden. Sorry:wow

  • Ich finde aber schon, dass es einen starken Unterschied gibt zwischen der Alex der Rückblenden und der Alex zur Zeit des Mordes an Tara. Bei ersteren stimme ich zu, die zweite nimmt das schon sehr ernst.

    Ja, das stimmt allerdings. Ich habe auch eher an den Anfang gedacht, als Darlington sie unter seine Fittiche nimmt.

  • Ich bin nicht wirklich gut in das Buch reingekommen, mir hat die Art, wie man im ersten Kapitel ins kalte Wasser geworfen wurde und die Informationen dann in Salamitaktik scheibchenweise nachgeliefert bekommt, echte Probleme gemacht.

    Mir ging es ganz am Anfang auch so, dass ich leicht desorientiert war, was sich aber schnell gegeben hat. Ich finde gerade die Rückblenden und dieses langsame Entblättern von Alex Geschichte so interessant.

    Wir wissen ja grob worauf es hinausläuft, und jetzt ist es ein Abenteuer mit ihr zu lernen und zusätzlich noch die Rückblenden zu haben.

    So empfinde ich es auch.

    Trotzdem finde ich es sehr erstaunlich, dass man Alex so mehr oder weniger durch die Ereignisse stolpern lässt, wo doch eigentlich Darlington an ihrer Seite sein sollte, von dem sie lernen kann. Vielleicht gibt es ja auch keine Alternative für Lethe.

  • Ich bin nicht wirklich gut in das Buch reingekommen, mir hat die Art, wie man im ersten Kapitel ins kalte Wasser geworfen wurde und die Informationen dann in Salamitaktik scheibchenweise nachgeliefert bekommt, echte Probleme gemacht. Ohne die Leserunde hätte ich es wahrscheinlich beiseite gelegt und was anderes gelesen. Am Ende dieses Abschnitts geht es dann so langsam. Aber richtig drin bin ich nicht.

    Das bin ich nach Ende des zweiten Abschnitts immer noch nicht. Es packt mich nicht. Dafür hat es zu viele Abschnitte, die mich langweilen.

  • Ich habe mich mit diesem ersten Abschnitt ein bisschen schwer getan - es fiel mir am Anfang nicht so leicht, in die Geschichte einzusteigen. Inzwischen gefällt sie mir aber ganz gut.


    Alex (der Name Galaxy gefällt mir besser und er würde auch besser zu dieser Geschichte passen) kommt mir ein wenig verloren vor. Sie kommt als krasse Außenseiterin in diese Umgebung an der Universität, deren Studenten einen etwas elitären und arroganten Eindruck auf mich machen. Ihr wird eine Rolle zugeteilt, in der sie sich erst einmal zurecht finden muss. Einerseits ist diese Rolle zwar eine Art Bestätigung, dass sie nicht verrückt ist, weil sie "Graue" sieht, andererseits ist ihr (und mir als Leser) nicht klar, was von ihr erwartet wird.


    Darlington, der eigentlich als ihr Mentor fungieren und sie in ihre Aufgaben einweisen soll, verschwindet plötzlich - was es damit wohl auf sich hat?


    Dann passiert auch noch ein Mord - ob wohl eine der Studentenverbindungen damit zu tun hat, womöglich ein Opfer bei einem ihrer Rituale? Ich bin sicher, dass da ein Zusammenhang besteht.


    Genauer lässt sich das für mich noch nicht einorden, ich finde, dass die Geschichte im ersten Abschnitt sehr auf Alex als Figur fokussiert ist, die anderen Charaktere werden meist nur erwähnt und bleiben eher blass. Mal sehen, ob sich das in den folgenden Abschnitten noch ändert.


    Die Szene mit der Vorhersage fand ich übrigens ziemlich abstoßend - nicht nur weil sie ziemlich blutig war (das macht mir nicht sooo viel aus, auch wenn ich da inzwischen empfindlicher bin als früher), sondern der Gedanke, welchen Zweck diese Verbindung damit verfolgt: Man sediert einen Menschen, wühlt in seinen Eingeweiden herum und bringt ihn damit womöglich in Lebensgefahr, und das zum Zweck, sich selbst und andere zu bereichern. =O


    Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Geschichte weitergeht und hoffe, dass sie nicht mit einem Cliffhanger endet.

  • Ich bin nicht wirklich gut in das Buch reingekommen, mir hat die Art, wie man im ersten Kapitel ins kalte Wasser geworfen wurde und die Informationen dann in Salamitaktik scheibchenweise nachgeliefert bekommt, echte Probleme gemacht.

    Mir gefällt gerade das besonders gut, dass die Geschichte sofort ohne große Vorgeschichte und Geplänkel anfängt. Das macht es für mich gerade so interessant und spannend. Man bekommt nicht erst mal alles vorgesetzt, sondern lernt nach und nach die einzelnen Teile der Geschichte kennen.

    Ich freue mich aber umso mehr, das Du trotzdem weiter mit uns liest, auch wenn Dir der Einstieg schwer gefallen ist.:knuddel1

  • Ich glaube mich hat die Szene auch nicht so abgeschreckt, weil ich einfach mit der Vorstellung an das Buch rangegangen bin, dass ich hier im Fantasy-Genre lese. Und dann ist das Beschriebenen für mich nicht so real, wie in einem Krimi. Ich weiß nicht, ob das jetzt verständlich ausgedrück ist? Wenn ich Fantasy lese, dann darf es mich auch ruhig ein wenig gruseln und unheimlich sein. Das gehört da für mich mit dazu und ich empfinde solche Szene nicht als richtig realistisch. Anders kann ich es nicht bechreiben.

    Irgendwie war mir nicht klar, dass es bei dem Buch um Fantasy geht. Die Inhaltsangabe las sich eher wie ein Krimi. Generell bin ich Fantasy aber nicht abgeneigt. Dafür habe ich schon zu viel davon, und mit Vergnügen, gelesen.

  • Irgendwie war mir nicht klar, dass es bei dem Buch um Fantasy geht. Die Inhaltsangabe las sich eher wie ein Krimi. Generell bin ich Fantasy aber nicht abgeneigt. Dafür habe ich schon zu viel davon, und mit Vergnügen, gelesen.

    Ich hatte auch eher etwas in Richtung Krimi erwartet. Jetzt bin ich froh, dass es etwas ganz anderes ist. Ich würde den Roman nicht mal bei Fantasy einordnen, eher bei Mystery ( gibt es dieses Genre so?).

  • Ich hatte auch eher etwas in Richtung Krimi erwartet. Jetzt bin ich froh, dass es etwas ganz anderes ist. Ich würde den Roman nicht mal bei Fantasy einordnen, eher bei Mystery ( gibt es dieses Genre so?). Ich glaub das schimpft sich Urban-Fantasy. Mystery kenn ich eher aus der Filmszene.

    Also ich weiß was du meinst, aber ich glaube offiziell gibt es das nicht wirklich. Geht wohl in die Richtung Urban-Fantasy. Also das neben der realen Welt noch eine magische existiert. Und dann ist das dehnbar. Von Cassandra Clare bis Ben Aaronovitchs alles dabei.


    Diese Unterkategorien sind ja fließend und teilweise etwas unübersichtlich.

    Ich wusste, was bei Bardugo auf mich zukommt. Die schreibt nur Fantasy.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Hexenholzkrone 2 - Tad Williams



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Also ich weiß was du meinst, aber ich glaube offiziell gibt es das nicht wirklich. Geht wohl in die Richtung Urban-Fantasy. Also das neben der realen Welt noch eine magische existiert. Und dann ist das dehnbar. Von Cassandra Clare bis Ben Aaronovitchs alles dabei.


    Diese Unterkategorien sind ja fließend und teilweise etwas unübersichtlich.

    Ich wusste, was bei Bardugo auf mich zukommt. Die schreibt nur Fantasy.

    Hast du schon andere Bücher von ihr gelesen? Wenn ja was?

    Ich möchte unbedingt mehr von ihr lesen. Ihr Stil ist schon außergewöhnlich.