Coronavirus - Runde 4 (ab 18.01.2021)

  • Da hätte die Polizei von mir einen Anruf bekommen! Ich sehe über vieles hinweg, bei der Corona-Verordnung nicht, denn letztendlich müssen wir solche Treffen alle ausbaden!

    Weißt du - Corona ist auch irgendwann wieder vorbei. Die Nachbarn bleiben einem in der Regel erhalten.

    Ein einmal so angeknackstes Verhältnis lässt sich nicht mehr so leicht kitten.


    Auch meine Nachbarin im ersten Stock bekommt hin und wieder (ich glaube etwa alle zwei Wochen) Besuch der die erlaubte Personenzahl überschreitet (2 Personen). Ich kann jetzt den Sittenwächter spielen und damit Schritt für die Schritt die ganze Hausgemeinschaft gegen mich aufbringen. Oder ich kann mir in Erinnerung rufen, dass die Frau sonst kaum die Wohnung verlässt und wenn, sie sich absolut ordnungsgemäß verhält. Und das ich ganz gerne noch die gut funktionierende und freundliche Hausgemeinschaft hätte, wenn Corona mal irgendwann vorbei ist.


    Ich habe für mich entschieden, dass ich da die Kirche im Dorf lassen werde. Ich weiß, dass es sich bei den Besuchen um den Sohn und die Schwiegertochter handelt, die die Frau mit Lebensmitteln und allem weiteren versorgen. Wenn sie bei der Gelegenheit auch noch einen Kaffee zusammen trinken und Kuchen essen und den restlichen Tag verbringen, sei es drum.

    Den Wächter zu spielen entspricht da ganz einfach nicht meiner Mentalität.

    Ich habe eine Wassermelone getragen!

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  • Ich hab den Eindruck, dass es vielen inzwischen egal ist, was vorgegeben ist.


    Die Nachbarn haben gerade eine andere Familie zu Besuch mit 3 Personen.

    Und die Bilder, die ich gestern aus Hannover vom Kronsberg gesehen habe, wo eine perfekte Rodelstrecke ist, waren auch nicht konform.

    So wird das nie was.

    Das kann ich für meinen Dunstkreis nicht unbedingt unterschreiben. Ausreißer gibt es immer mal wieder, aber im Großen und Ganzen werden die Vorgaben eingehalten.


    Was ich eher feststelle, ich eine Müdigkeit hinsichtlich der Informationen. Ob die Zahlen nun 0,5 besser oder schlechter waren als am Vortag, geht vielen Menschen mittlerweile ziemlich ab. Oder auch zur letzten MP-Konferenz - "ich werd schon sehen was bei rauskommt".

    Diese Art Müdigkeit stelle ich bei vielen inklusive mir selbst fest.

  • Ich habe für mich entschieden, dass ich da die Kirche im Dorf lassen werde. Ich weiß, dass es sich bei den Besuchen um den Sohn und die Schwiegertochter handelt, die die Frau mit Lebensmitteln und allem weiteren versorgen. Wenn sie bei der Gelegenheit auch noch einen Kaffee zusammen trinken und Kuchen essen und den restlichen Tag verbringen, sei es drum.

    In dem Fall würde ich auch nichts sagen, denn Sohn und Schwiegertochter sind ein Haushalt und dürfen sich mit einer weiteren Person treffen.

    Ich kann jetzt den Sittenwächter spielen und damit Schritt für die Schritt die ganze Hausgemeinschaft gegen mich aufbringen

    Wenn du mitbekommst, dass jemand - sagen wir mal - wo eingebrochen ist, sagst Du dann auch nichts? Und da geht es "nur" um Gegenstände, bei einem Verstoß gegen die Coronaregeln können Menschen gefährdet werden. Wenn sich im Freien mehrere Menschen treffen und dabei Abstand halten, bin ich der Letzte, der da was sagt, aber in einem Raum geht es einfach nicht. Die meisten Ansteckungen passieren nämlich genau in solchen Situationen und ich habe die Schnauze voll von diesen Menschen! Ich halte mich an die Regeln und muss mich weiter einschränken, weil solche Leute die Pandemie am Laufen halten!

  • Ein aktueller Vortrag und Informatives zu den Masken von Prof. Dr. Christian Bogdan

    Direktor des Mikrobiologischen Instituts – Klinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene des Uni-Klinikums Erlangen und Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts (RKI). Um die Masken geht es im Video ab etwa der Minute 9.37

  • Sinela


    Es bringt aber auch nichts sich auf Teufel komm raus mit Gott und der Welt anzulegen. Gerade in der Nachbarschaft kann man da ein gutes Zusammenleben tief beeinträchtigt. Wir leben ohnehin gerade in einer angespannten Zeit, da muss man es sich nicht mit seinem täglichen Umfeld verscherzen.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Wenn bei einem Nachbarn 2 Leute kommen oder auch 3 würde ich niemals irgendwas sagen. Zumal wenn es Leute sind, die sich sowieso sehen. Ob da jetzt einer vormittags und der andere nachmittags kommt oder beide zusammen, ändert an der Sache nichts. Wenn jetzt jemand eine große Party schmeisst oder jeden Tag Besuch von ständig wechselnden Leuten hätte, ist es was anderes.


    Wir sind im Büro 6 Leute. Dazu kommen ständig auch noch andere Leute zu uns ins Büro. Das finde ich bedenklicher. Ständig lüften ist momentan auch schwierig. Wir hatten letzte Woche -15° hier.

  • Eure Probleme möchte ich haben. Sag hier in Berlin-Neukoelln mal was zu den Leuten ohne Masken, ohne Abstandsbewusstsein usw. und du lernst spazieren gehen mit Maske im Gesicht und Messer im Bauch.

    Und wenn du diese Leute als Nachbarn hast, rufst du keine Polizei, also macht mal halblang mit euren Gerechtigkeitsfimmeln, es gibt auch ein Leben nach Corona, spiessrutenlaufen wegen Denunziantentum ist nicht erstrebenswert. Aber bitte, jeder wie er/sie es mag.

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • Wenn du mitbekommst, dass jemand - sagen wir mal - wo eingebrochen ist, sagst Du dann auch nichts? Und da geht es "nur" um Gegenstände, bei einem Verstoß gegen die Coronaregeln können Menschen gefährdet werden. Wenn sich im Freien mehrere Menschen treffen und dabei Abstand halten, bin ich der Letzte, der da was sagt, aber in einem Raum geht es einfach nicht. Die meisten Ansteckungen passieren nämlich genau in solchen Situationen und ich habe die Schnauze voll von diesen Menschen! Ich halte mich an die Regeln und muss mich weiter einschränken, weil solche Leute die Pandemie am Laufen halten!

    Das sind für mich zwei völlig unterschiedliche Dinge.

    Und ich habe mich in der Vergangenheit auch schon bei lauten Streitereien der Nachbarn eingemischt. Es ist also nicht so, dass ich den Kopf in den Sand stecke und mir permanent denke "Ist doch deren Bier".


    Es wird aber immer beschworen, dass alle an einem Strang ziehen müssen. Was nüchtern betrachtet total richtig ist. Vor diesem Hintergrund finde ich es persönlich aber alles andere als hilfreich mich zum Wächter der Corona-Regeln aufzuschwingen. Das steht mir auch gar nicht zu, finde ich. Ich kann jemandem im Supermarkt bitten mehr Abstand zu mir zu halten. Aber jemandem vorzuschreiben wie er in seinen eigenen vier Wänden lebt und wie viel Besuch er empfängt - nein. Das hat auch nichts mehr mit Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft zu tun.

    Und gerade in einer eher übersichtlichen Nachbarschaftsgemeinschaft ist man da nicht mehr anonym. Da kann sich der betroffene sehr schnell denken, wer die Polizei gerufen hat. Vorbei ist es mit geselligem Beisammensein nach Corona, Ausleihen von Gerätschaften und Nachbarschaftshilfe.


    Und es ist nicht so, dass ich dich nicht verstehen kann - ganz im Gegenteil! Ich hab auch oft einen Rochus auf so manche Typen, die mir begegnen. Die es nach einem Jahr noch immer nicht hinbekommen die Maske richtig zu tragen oder die meinen, Abstand ist was für Doofe. Die ärgern mich ganz genauso. Und in letzter Konsequenz sind das auch Verstöße, die gemeldet werden müssten. Ich habe aber nicht unendlich Kraft und überlege mir daher genau, welcher Kampf es jetzt Wert ist ausgefochten zu werden.

  • Da hätte die Polizei von mir einen Anruf bekommen! Ich sehe über vieles hinweg, bei der Corona-Verordnung nicht, denn letztendlich müssen wir solche Treffen alle ausbaden!

    Echt jetzt? Sorry, aber solche Anrufe finde ich das letzte. Ob jetzt einer oder die ganze, immerhin nur dreiköpfige, Familie zu Besuch kommt macht keinen wirklich große Unterschied. Nacheinander dürfen die ja sogar zu Besuch kommen, nur nicht gleichzeitig. Und die Zahlen sind in vielen Städten unter 50. Ich finde die aktuellen Beschlüsse überzogen und übervorsichtig. Da werden Menschen psychisch krank, die Wirtschaft vor die Wand gefahren, das Bildungssystem ebenso, Existenzen vernichtet und alles wegen Zahlen, die im Sommer noch als unproblematisch galten. Dabei gibt es jetzt sogar eine Impfung und Besserung ist in Sicht.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Sinela


    Es bringt aber auch nichts sich auf Teufel komm raus mit Gott und der Welt anzulegen.

    Das mache ich auch nicht, aber wenn jemand drei oder vier Leute zu Besuch hat, dann toleriere ich das nicht. Ich habe nämlich auch keine Lust, dass das ganze Haus unter Quarantäne gestellt wird (wie es ja in der Vergangenheit schon geschehen ist).

    Vor diesem Hintergrund finde ich es persönlich aber alles andere als hilfreich mich zum Wächter der Corona-Regeln aufzuschwingen.

    So sehe ich mich auch nicht, aber wenn niemand etwas bei einem Verstoß gegen die Corona-Regeln sagt, dann machen bald alle, was sie wollen - und damit ist niemanden gedient.

    Ich finde die aktuellen Beschlüsse überzogen und übervorsichtig.

    Das ist ja hinlänglich bekannt, dass du die Sache relativ easy siehst. Mir ist es aber lieber, man ist jetzt übervorsichtig und wir haben den Mist unter Kontrolle, als dass es geht wie im November - von wegen Lockdown light - und alles läuft aus dem Ruder. Ja, die Zahlen sinken, aber wenn man jetzt zu schnell alles wieder erlaubt, dann werden die Zahlen wieder steigen. Vor allem, wenn sich die Mutationen durchsetzen, die ansteckender sind als das Ursprungsvirus.

  • "Denunziantentum" was für ein großes Wort....................

    Nachdem ich hier gelesen hatte ahne ich zumindest, warum Voltaire auf Facebook „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ zitierte...

    Für mich hat das schon den Geschmack von Denunziation.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Nachdem ich hier gelesen hatte ahne ich zumindest, warum Voltaire auf Facebook „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ zitierte...

    Für mich hat das schon den Geschmack von Denunziation.

    Das war auch mein erster Gedanke, als ich das Posting von Voltaire gesehen habe. ;-)



    Wobei ich mich frage, was in so einem Fall der "niedere Beweggrund" wäre, der ja hinter einer Denunziation steht ( ich hab extra gegoogelt ). ;):lache

    Lasse mich gerne aufklären.:)

  • Nachdem ich hier gelesen hatte ahne ich zumindest, warum Voltaire auf Facebook „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ zitierte...

    Für mich hat das schon den Geschmack von Denunziation.

    Irgendwie muss man ja sein Fehlverhalten rechtfertigen und schönreden - warum kann man nicht verstehen, dass man sich an Vorgaben halten soll - es geht hier nicht um den Einzelnen, sondern darum, dass für uns alle das Leben wieder normal wird. Wenn aber jeder, der gerade mal Lust hat, sich zu mehreren zu treffen, sich das schönredet und entschuldigt, wird das wohl nix.


    So wie es aussieht, sind wir auf einem guten Weg, bis zur wärmeren Jahreszeit durchzuhalten und ich hoffe auch, dass es bald Lockerungen gibt. Mir geht es auch auf den Keks, dass ich nicht mit meinem Mann nach Hamburg zu meiner Tochter und deren Mann und Baby fahren kann, denn es gilt ja diese "nur 1 Person treffen pro Haushalt" - diese Regelung ist hirnrissig, aber da muss ich halt durch und fahre eben alleine hin.


    Man kann sich nicht über Regeln hinwegsetzen und im nächsten Atemzug jammern, was einem alles fehlt und dass die Schulen und Kitas nicht geöffnet werden und keine Freizeitaktivitäten möglich sind,

  • Nachdem ich hier gelesen hatte ahne ich zumindest, warum Voltaire auf Facebook „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ zitierte...

    Für mich hat das schon den Geschmack von Denunziation.

    Ich bin mit der täglichen Gegenwart der Stasi und deren Inoffiziellen Mitarbeiter aufgewachsen. Die IM haben im persönlichen Alltag rumgeschnüffelt und jede Kleinigkeit an die Stasi weitergeleitet. Ich glaube nicht das irgendjemand solche Verhältnisse hier haben möchte, Pandemie hin oder her.

    Für mich ist es auch irgendwo nicht nachzuvollziehen das ich zwar arbeiten gehen kann und dort u.U. viel Kontakt mit Menschen habe, was auf viele Berufe zutrifft, mich aber im Privaten nur mit einer oder zwei Personen treffen darf. Das passt einfach nicht. Wie viele andere Regeln auch.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Ich bin mit der täglichen Gegenwart der Stasi und deren Inoffiziellen Mitarbeiter aufgewachsen. Die IM haben im persönlichen Alltag rumgeschnüffelt und jede Kleinigkeit an die Stasi weitergeleitet. Ich glaube nicht das irgendjemand solche Verhältnisse hier haben möchte, Pandemie hin oder her.

    Für mich ist es auch irgendwo nicht nachzuvollziehen das ich zwar arbeiten gehen kann und dort u.U. viel Kontakt mit Menschen habe, was auf viele Berufe zutrifft, mich aber im Privaten nur mit einer oder zwei Personen treffen darf. Das passt einfach nicht. Wie viele andere Regeln auch.

    Aber du gehörst nicht ernsthaft zu den Leuten, die die BRD unter Coronaregeln für eine DDR 2.0 halten, wie man immer so schön liest, oder?


    Ich finde nicht, dass es unsinnig ist, im Freizeitbereich einzuschränken - oder meinst du ernsthaft, dass es, wenn man 20 Leute bei der Arbeit getroffen hat, es auch schon egal ist und man eigentlich noch 10 weitere im Fitnessstudio und dann noch 30 danach in der Kneipe treffen kann? Jeder Kontakt, der nicht stattfindet, verhindert auch potentiell eine Ansteckungsmöglichkeit.

  • Für mich ist es auch irgendwo nicht nachzuvollziehen das ich zwar arbeiten gehen kann und dort u.U. viel Kontakt mit Menschen habe, was auf viele Berufe zutrifft, mich aber im Privaten nur mit einer oder zwei Personen treffen darf. Das passt einfach nicht. Wie viele andere Regeln auch.

    Das ist doch total logisch, warum das so gehandhabt wird: Kontakte müssen eingeschränkt werden, irgendwo muss man ansetzen. In der Arbeitswelt möchte man so wenig wie nur möglich beschränken, um die Wirtschaft so gut es geht am Laufen zu halten. Also bleibt die Freizeit. Zumal an den Arbeitsplätzen Hygieneregeln gelten und Masken getragen werden. Wer macht das schon bei privaten Treffen zu Hause.

  • Aber du gehörst nicht ernsthaft zu den Leuten, die die BRD unter Coronaregeln für eine DDR 2.0 halten, wie man immer so schön liest, oder?


    Ich finde nicht, dass es unsinnig ist, im Freizeitbereich einzuschränken - oder meinst du ernsthaft, dass es, wenn man 20 Leute bei der Arbeit getroffen hat, es auch schon egal ist und man eigentlich noch 10 weitere im Fitnessstudio und dann noch 30 danach in der Kneipe treffen kann? Jeder Kontakt, der nicht stattfindet, verhindert auch potentiell eine Ansteckungsmöglichkeit.

    Nein, es geht mir um das "Verklingeln" von Nachbarn, weil da mehr als zwei Personen zu Besuch sind. Das hat für mich etwas von IM Tätigkeit. Das die Hygienevorschriften in der Öffentlichkeit eingehalten werden müssen sollte selbstverständlich sein. Aber ich sehe z.B. die Schließung von Museen oder Tierparks und Wildgehege kritisch. Im Zoo bin ich doch meist im Freien. Die Häuser kann ich ggf. auch schließen. Und Eintrittskarten kann ich überall online buchen, das ist heutzutage kein Problem.

    Ich sehe auch die 15 km Regel kritisch. Warum nicht 50 km? Da komme ich noch ins Freie zum Wandern. Ich kann auch am Hang Skifahren. Klar ist es blöd wenn man nicht mittags einkehren kann oder den Einkehrschwung in einer Hütte machen kann, aber ich könnte mich im Freien bewegen. Glühwein und Würstchen kann ich auch auf die Hand nehmen.

    Mein Küken darf zwar wieder in die Schule, da Abi-Abschluss-Jahrgang, darf sich aber mit den Klassenkameraden danach nicht privat treffen. Solche Sachen hinterfrage ich schon.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Zumal an den Arbeitsplätzen Hygieneregeln gelten und Masken getragen werden. Wer macht das schon bei privaten Treffen zu Hause.

    Meine große Tochter und Freund, wenn sie zu uns kommen. Die benutzen ihre eigenen Händehandtücher, die danach sofort gewaschen werden. Sie setzen auch bei uns zu Hause Maske auf und wenn wir Kaffee trinken sitzen sie am Couchtisch, bei geöffnetem Fenster.

    Mein studierender fast Schwiegersohn hat im letzten Jahr weder Kontakt zu seinen Kommilitonen noch Professoren an der Uni. Die ganzen sozialen Kontakte und auch Austauschmöglichkeiten der Studenten fehlen. Welche Auswirkungen hat das auf die Menschen? Das sollte man bitte auch immer bedenken.

    Mein Mann ist im Außendienst tätig, er hat normalerweise ständig Kontakt zu seinen Kunden und Händlern. Geht alles nicht. Da fragt keiner danach wie es läuft. Nicht alles kann man telefonisch oder über Zoom Meeting klären. Breumel wird mir da sicher zustimmen.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)