Meine Eltern hielten sowas auch lange nicht für nötig. Bekehrt hat sie die schwere Krankheit eines Freundes, der plötzlich eine externe Vormundschaft bekam.
Da lernten sie, daß eben nicht so einfach die Familie entscheidet und haben zumindest so ein Formblatt ausgefüllt.
Vor zwei Jahren haben sie es dann notariell glatt gezogen und seitdem kann auch ich ein Stück ruhiger schlafen.
notariell muß man es gar nicht machen . Ich habe einfach so eine Vorlage aus dem Internet genommen und hatte damit keinerlei Probleme . Ich hatte auch damals als ich in die Betreuung für meine Mutter eintrat deswegen mit einem Rechtspfleger aus dem Amtsgericht gesprochen . Für mich selber habe ich das auch vor Jahren schon gemacht auf Wunsch meiner Kinder. Auch da habe ich vorher beim Amtsgericht angerufen und gefragt ob ich den auch beide Kinder einsetzen kann. Der Rechtspfleger sagte das ich theoretisch so viele Personen wie ich möchte einsetzen kann aber bedenken soll dass die sich doch einig sein sollten wenn es um Entscheidungen geht. Notariell hat es meine Freundin gemacht da mein Sohn und ich nicht blutsverwandt mit ihr sind damit es da keinereil Probleme geben kann. Ihre Tochter wohnt in Kanada und ist sehr froh dass dann hier jemand ist der sich um alles kümmern wird wenn es den nötig wird.