Lies ein Buch, das Du blind aus dem Regal / ebook-Stapel gezogen hast.

  • Ich habe ein paar Bücher von Rosamunde Pilcher hier stehen, ich glaube sogar, ich habe sie schon alle gelesen. Die Muschelsucher und September hab ich auf alle Fälle gelesen und fand da nichts schlimmes dran. Ich lese aber auch gerne Maeve Binchy. Manchmal braucht man eben was fürs Herz :wave

    Oh, Maeve Binchy habe ich früher auch verschlungen.

    Meine Schwägerin möchte ihre Bücher auch sehr gern und deshalb hatte ich Maeve Binchy angeschrieben und nach Hochzeitsgrüßen gefragt und es kam eine tolle nette Autogrammkarte mit ein paar lieben Zeilen.


    Von Rosamunde Pilcher stand Winter Solistice auf der Weihnachtsempfehlungsliste von Anne Bogal vom What should I read next Podcast.

  • Um dem Kinde eine kleine Pause vom Homeschooling zu geben, habe ich es mal nach oben geschickt, dass sie mir ein Buch aussucht. Hat ihr Spaß gemacht. Und passend zum eben erwähnten Thema hat sie mir dieses mitgebracht.


    ASIN/ISBN: 3492259359

    Das habe ich letztens auch ausprobiert. das Ende vom Lied war, dass sich meine beiden Plagen darüber gezankt haben, was die Mama jetzt als nächstes lesen soll ;(

  • Ich hab hier auch noch zwei Bücher von Rosamunde Pilcher liegen, die hab ich mal von den Eltern meines Exfreundes geschenkt bekommen... Sprich die liegen seit über 20 Jahren ungelesen rum und sind mindestens zweimal mit umgezogen :yikes


    Die Verfilmungen sagen vermutlich gar nichts über die Bücher aus, ich lese ja gerne Katie Fforde und die Verfilmungen sind einfach nur schrecklich!

  • Ich lese aber auch gerne Maeve Binchy. Manchmal braucht man eben was fürs Herz

    Maeve Binchy kenne ich auch, ich habe das "Ein Haus in Irland" von ihr gelesen und es hat mir ausgesprochen gut gefallen. :thumbup:Wirklich was fürs Herz

    ASIN/ISBN: 3426195011

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Mich nervt es nur immer, solche Sprüche zu hören wie "das ist ja schlimmer als Rosamunde Pilcher", und das zumeist von Leuten, die wahrscheinlich noch nie etwas von ihr gelesen haben und das auch nie tun würden, das also auch gar nicht wirklich beurteilen können.

    Ich finde schon, dass man das sagen darf. Ich finde beispielsweise Coelho als Schriftsteller auch ganz schrecklich und habe sicherlich schon öfter bei derartigen Büchern von anderen Autoren gesagt, sie seien schlimmer als die von Coelho.


    Ich habe "Die Muschelsucher" vor Jahren gelesen und fand es sogar ganz gut. Ein weiteres von ihr habe ich abgebrochen, weil es schlussendlich doch immer das Gleiche ist, was sie und ähnliche AutorInnen erzählen. Und das darf ich sagen ohne dass sich jemand ärgern oder genervt sein muss, denn es ist eine Geschmacksfrage.


    Ellemir , wir verwenden für derartige Filme (aber auch Bücher) in der Familie den Begriff "Pichelsteiner Eintopf". Meine Schwiegermutter hat diese Sonntagabendfilme geliebt, aber auch selbst den Begriff amüsiert dafür verwendet, wenn wir mal wieder (liebevoll gemeint) die Augen über ihre Begeisterung verdreht haben.

  • Ich finde auch, dass man das sagen kann, vorausgesetzt, es basiert auf Kenntnis. Coelho finde ich zum Beispiel auch gruselig, da habe ich zwei Versuche abgebrochen (sollte ich mal nachtragen, jetzt, wo ich nach Jahren rausgefunden habe, wie man ein "abgebrochen"-Regal anlegt, ohne, dass Bücher darin als gelesen zählen).


    Nervig finde ich eigentlich nur Urteile über "seichte" Literatur, ohne den Autor zu kennen.


    Saiya Pichelsteiner Eintopf gefällt mir, kann man den auch mit einer Prise Traumschiff würzen? ;)

  • Ich habe ein paar Bücher von Rosamunde Pilcher hier stehen, ich glaube sogar, ich habe sie schon alle gelesen. Die Muschelsucher und September hab ich auf alle Fälle gelesen und fand da nichts schlimmes dran. Ich lese aber auch gerne Maeve Binchy. Manchmal braucht man eben was fürs Herz :wave

    von Maeve Binchy hab ich mal eins gelesen, fand es aber furchtbar langweilig. Ich habe früher ein paar Cornwallbücher gelesen, Romantic Thriller nannten die sich, aber die Zeit dafür ist mir inzwischen zu kostbar. Es gibt einfach zu viele andere gute Bücher, die ich vorher noch lesen möchte.

  • Ich habe "Die Muschelsucher" vor Jahren gelesen und fand es sogar ganz gut. Ein weiteres von ihr habe ich abgebrochen, weil es schlussendlich doch immer das Gleiche ist, was sie und ähnliche AutorInnen erzählen. Und das darf ich sagen ohne dass sich jemand ärgern oder genervt sein muss, denn es ist eine Geschmacksfrage.

    Klar darf man sowas sagen, gern auch in drastischen Worten, das finde ich völlig okay. Es ging mir aber gar nicht um Bücher, die man gelesen (oder wenigstens angelesen und mal reingeblättert) hat und zu denen man sich dadurch eine Meinung bilden konnte, sondern um jene, die man eben nicht kennt. Oder um einen Autor, von dem man noch nie etwas gelesen hat. Nervig finde ich nicht eine Meinung zu einem Buch oder Autor, ganz im Gegenteil, sondern diese abwertenden Pauschalurteile über Dinge, die man nicht kennt.


    Ellemir bringt das genau auf den Punkt:


    Ich finde auch, dass man das sagen kann, vorausgesetzt, es basiert auf Kenntnis.


    Nervig finde ich eigentlich nur Urteile über "seichte" Literatur, ohne den Autor zu kennen.

    Genau das meinte ich.

  • Ehrlich gesagt, habe ich nie verstanden, warum Rosamunde Pilcher so einen komischen Ruf hat. Für mich ist das 1a-englische Belletristik. Aber das mit dem Ruf habe ich auch erst nach dem Lesen so richtig mitbekommen. Vielleicht liegt es an den schnulzigen ZDF-Produktionen...

    So geht es mir auch. Die "Muschelsucher" und einige andere Bücher von ihr habe ich zum Glück lange vor den Verfilmungen gelesen.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich habe ein paar Bücher von Rosamunde Pilcher hier stehen, ich glaube sogar, ich habe sie schon alle gelesen. Die Muschelsucher und September hab ich auf alle Fälle gelesen und fand da nichts schlimmes dran. Ich lese aber auch gerne Maeve Binchy. Manchmal braucht man eben was fürs Herz :wave

    September fand ich wirklich sehr schön, meiner Meinung nach ist Rosamunde Pilcher durch die Filme in Verruf geraten, ich hab sie vor einigen Jahren sehr gerne gelesen.

  • Ich denke, ich habe alle Bücher von Rosamunde Pilcher gelesen. Erinnern kann ich mich aber nur daran, dass ich mit dem Atlas auf dem Schoß und einem Bildband über Englische Gärten die Handlungsorte nachgesschlagen habe. Meine Oma hatte alle Bücher im Bücherschrank. In den Ferien habe ich mich durchgelesen. Als Studentin habe ich "Muschelsucher" geschenkt bekommen. Aber ich erinnere mich nicht, ob ich es gelesen habe. Zumindest haben die Bücher sonst keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Irgendwann Ende der 80er habe ich die Muschelsucher gelesen. Das mochte ich damals sehr. Später habe ich es nochmal als englisches Hörbuch gehört, hat mir auch da wieder gefallen. Das Buch steht bei mir noch im Regal und dort bleibt es auch. Da sind schöne Erinnerungen mit verknüpft.


    Ich glaube schon, dass das Image der "seichten" Literatur hauptsächlich auf den Filmen beruht. Die funktionieren ja wirklich alle nach dem gleichen Schema. Bei der hohen Anzahl bin ich mir auch gar nicht sicher, ob da wirklich immer noch echte Bücher zugrund liegen. So viel hat sie eigentlich auch nicht geschrieben. Wahrscheinlich wird aus jeder Nebenhandlung noch irgendein Drehbuch gezogen.


    Wobei ich generell auch überhaupt kein Problem mit "seichter" Literatur habe. Wenn mir danach ist, lese ich gern mal etwas ohne besonderen Tiefgang. Manchmal sind das sogar die Bücher, die mich emotional mehr mitnehmen, als anspruchsvollere Texte.

  • Ehrlich gesagt, habe ich nie verstanden, warum Rosamunde Pilcher so einen komischen Ruf hat. Für mich ist das 1a-englische Belletristik. Aber das mit dem Ruf habe ich auch erst nach dem Lesen so richtig mitbekommen. Vielleicht liegt es an den schnulzigen ZDF-Produktionen...

    Ich hab ihre Bücher früher gern gelesen. Keine Ahnung, ob sie mir heute noch gefallen würden, aber den schlechten Ruf habe ich auch nie verstanden.

  • Ich wollte Findus auch nur *Mut* machen, sich nicht vom vermeintlich schlechten Ruf abschrecken zu lassen und es einfach mal zu probieren. Wenn jemand Pilcher nicht mag, ist mir das auch ziemlich wumpe :biene

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Ich glaub, ich hab noch nie ein Buch von Rosamunde Pilcher, aber andere Autoren dieser Art. Ich hab z. B. gerne Maeve Binch gelesen. "Die irische Signora" ist mir da vor allem in Erinnerung.


    Aber ich schaue gerne mal so einen Pilcher- oder Inga Lindström-Film. Wenn das Leben böse zu mir ist und ich schöne Landschaften und ein bißchen Schmalz brauche, ist das genau das Richtige. Für mich zumindest.:lache

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

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