Wimmer Wilkenloh - Hätschelkind (Husum-Krimi) - Febr. 05

  • (erscheint Febr. 05 - Gmeiner Verlag - 419 S - ISBN 3-89977-623-2 / 9.90 EUR)


    Im Watt vor St. Peter Ording wird eine Frauenleiche gefunden, die aber wieder verschwindet. Gleichzeitig taucht in Husum ein unbekannter Roman von Theodor Storm auf. Kurz darauf wird der Vorsitzende der Storm-Gesellschaft mit einem Herzschuss niedergestreckt und auch ein Journalist lebt nicht viel länger. Hauptkommissar Jan Swensen, praktizierender Buddhist, tappt mit seinem Team im Dunkeln. Erst als er eines Abends erneut den »Schimmelreiter« liest, kommt er dem Mörder auf die Spur. Mit buddhistischer Weltsicht, psychologischer Unterstützung und Computertechnik gelingt es Jan Swensen Licht ins Dunkel zu bringen ...


    Meine Meinung zum Buch:
    Der Autor hat sich für einen Hauptprotagonisten entschieden, der für die Story und für den Leser viel Ruhe und Abgeklärtheit ausstrahlt. Dadurch erklärt es sich, dass es keine rasante Story ist, aber eine spannende, gutdurchdachte und flüssig geschriebene Husum-Geschichte rund um Theodor Storm.

  • Ich habe das Buch erst jetzt gelesen, aber ich muss sagen, dass es wirklich gut geschrieben ist. Normalerweise lese ich keinen Krimi, aber diesen habe ich verschlungen. Er hätte an manchen Stellen schon etwas mehr Schwung haben können aber alles in allem ist der Krimi gut gelungen. Werde in der nächsten Zeit auch die anderen Romane davon lesen.

  • Oh, es freut mich, zwei positive Meinungen zu lesen. Ich bin gebürtige Husumerin und werde mir dieses Buch vielleicht mal zu Gemüte führen.


    Ich hab schon einen Hinterm-Deich-Krimi von Nygaard gelesen, der auch in Husum spielt, aber der war nicht sooo berauschend. Dieser scheint dann ja besser zu sein.