Ich verpflichte mich zu einer Rezension aber nicht zu Lobeshymnen, wenn ich sie nicht so empfinde.
Nur kurz, wie ich es gemeint habe:
Es gibt für mich wenig Gründe eine Rezension zu schreiben, wenn mir ein Buch nicht gefallen hat. Früher habe ich das schonmal gemacht. Aber tatsächlich schreibe ich zu vielen Büchern keine Rezension, obwohl sie mir gefallen haben. Warum sollte ich dann eine schreiben zu einem Buch, das mir nicht gefallen hat?
Ich möchte mich für einen solchen Fall nicht zu einer Rezension verpflichten und denke, es ist in einem solchen Fall auch im Sinne eines Autoren, der sich bereit gefunden hat, an der Leserunde teilzunehmen. Meist werden diese Rezensionen dann auch an anderer Stelle veröffentlicht und schon eine 3-Sterne-Rezension bei z.B. amazon kann den Schnitt gerade bei einem neu erschienenen Buch runterziehen. Ich finde da ein 'Falsches Buch für mich, also keine Rezension' oder vielleicht auch 'Falscher Moment für mich dieses Buch zu lesen, also keine Rezension' für mich die bessere Lösung.
Eine solche Rezensions-Verpflichtung wäre tatsächlich für mich ein Grund nur an Leserunden teilzunehmen, bei denen ich das Buch bereits vorab gelesen habe oder zumindest Bücher des jeweiligen Autoren bereits gelesen habe.
Und deswegen will ich auch grundsätzlich kein Freiexemplar. Aber da bin ich wahrscheinlich auch einfach etwas kauzig...