Offizielle Leserunden

  • Nach Erscheinen der Bücher flaut das Interesse an dieser Art Werbung von Monat zu Monat mehr ab und die AutorINNen hängen ja mental auch oft schon in ihren neuen Werken und sind da für Leserunden nicht mehr so zugänglich. Wobei neue, noch relativ unbekannte AutorINNen da sicher lieber Ausnahmen machen.

    Das stimmt schon, jedenfalls häufig. Aber auch arrivierte(re) Autoren sehen Leserunden nicht ausschließlich als Werbemaßnahmen und freuen sich über den direkten Austausch mit ambitionierten Lesern; das ist von Fall zu Fall zu bewerten/erfragen. Gerade wenn - wie derzeit - Neuerscheinungen ein wenig untergehen, kann es außerdem so sein, dass auch verspätete Werbung noch freudig begrüßt wird.


    Und, ja, Debütanten sind da noch ein wenig intensiver dabei. Aber es ist nicht notwendigerweise so, dass mit dem gemächlich wachsenden Erfolg und/oder zunehmender Erfahrung grundsätzlich das Interesse daran sinkt, sich auch lange nach dem Erscheinungstermin über den letzten Text auszutauschen.

  • Aber auch arrivierte(re) Autoren sehen Leserunden nicht ausschließlich als Werbemaßnahmen und freuen sich über den direkten Austausch mit ambitionierten Lesern

    Ah, nein, so sollte das nicht rüberkommen. Ja, Du hast recht, viele AutorINNen sind genauso begeistert und süchtig bei Leserunden dabei, wie wir LeserINNen. Und natürlich schätzen diese es, wenn lebhaft und intensiv über ihr Werk und mit ihnen diskutiert wird. Ich wollte nur sagen, dass der Aspekt Werbung durchaus eine Rolle spielt und die SchriftstellerINNen so eine Leserunde schon in ihren Terminkalender stopfen müssen. Viele haben ja mehr als einen Job. Und die Leserunde ist so quasi das Interessante mit dem Praktischen verbinden. Und inzwischen kenne ich einige Autoren, die KEINE Runden mehr machen - obwohl sie sie unterhaltsam fanden. U.a., weil sie es nicht mehr nötig haben, dass man für sie wirbt. Manche sicher auch, weil sie mit Kritik nicht so gut umgehen können. Aber die meisten einfach aus Zeitproblemen. Gut, im Augenblick entfallen ja Lesereisen, Messen etc. Aber wenn das alles wieder läuft, dann ist ein guter Autor schon beschäftigt, denke ich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich würde mir auf jeden Fall auch wünschen, dass es mit den Leserunden mit Autorenbegleitung weiter geht. Freiexemplare sind natürlich immer schön, müssen aber für mich nicht sein.


    Die Idee, dass man sich auf jeden Fall verpflichtet an der Runde teilzunehmen und einen Leseeindruck abzugeben, finde ich gut.

    Sollte es gewünscht sein... zu Susanne Goga habe ich bereits Kontakt (auch zum Verlag) und könnte gerne nachfragen wegen einer Runde mit ihrem neuen Buch, welches im Februar erscheint. Ayasha ich will Dir da aber nicht ins Handwerk pfuschen.

    Das empfinde ich nicht als "ins Handwerk pfuschen" - es ist ja ein Miteinander. :-] Ich schicke dir eine PN. :wave

  • ... auch auf die Gefahr hin mich jetzt ein wenig unbeliebt zu machen, aber ich glaube, ich gebe hier jetzt mal ein gutes Beispiel ab. Mich würde dieses Buch jetzt nicht interesserien, denn mein Geschmack ist einfach zu Mainstream. :cry

    Ich finde Leserunden an sich aber super interessant, und fand die Leserunde mit Dieter Neumann toll. Ich wäre nie alleine auf die Idee gekommen (sorry Dieter) etwas von ihm zu lesen. Bei der Leserunde von "Raum der Angst" war ich zu spät dran, und habe nur eure ersten Kommentare mitgelesen. Ich habe mir dieses dann als Hörbuch gegönnt (später) und im Büro schon weiterempfohlen mit den Worten musst du hören oder lesen. Weil ihr mich drauf gebracht habt. Aber zurück zu meinem Mainstream Problem, auch wenn ich mir vorgenommen habe in Sachen lesen mutiger zu werden, ich glaube das "unter ihren Augen" bestimmt ein tolles Buch ist, aber nichts für mich. Etwas in mir sträubt sich auch für ein Buch das mir vielleicht nicht gefällt 18,00€ auszugeben und noch viel schlimmer ... den Regalplatz wegzunehmen (sorry). Ich bin der Meinung wenn ich mir das Buch nicht selber kaufen will, dann lass ich auch die Finger von der Leserunde.


    Ich finde die Diskussion hier aber super und richtig und biete mich gerne als Assistenz an, sollte jemand bei der Orga Unterstützung brauchen. ;)

  • Es wird ja keine Eule gezwungen sich zu einer Runde anzumelden, wenn sie das Buch nicht interessiert.


    Witzigerweise finde ich ja, dass Dorits Buch gerade nicht dem sog. "Mainstream" entspricht und wer ihren Beitrag beim Adventskalender gelesen hat, hat vielleicht auch erkannt, dass ihr Stil eben kein Einheitsbrei ist, im Gegenteil. Ich habe es mir deshalb jedenfalls gekauft.

    Ich würde viel lieber wieder öfter so etwas hier lesen. Offizielle Leserunden, die mich interessieren bzw. meinem Geschmack entsprechen sind einfach sehr selten geworden. Was völlig ok ist, ich habe hier ja meine Nischen gefunden. Mich stören bei Leserunden eher die von streifi angesprochenen Probleme. Dass dies bei den Eulen auch besser geht, dafür hat hollyhollunder ja Beispiele genannt.

  • Ich habe Sabsi74 so verstanden, dass sie eher Bücher meidet, die nicht dem Mainstream entsprechen - also genau dem Gegenteil von dem, was ich an einer Leserunde interessant finde.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • Ich habe Sabsi so verstanden, dass sie eher Bücher meidet, die nicht dem Mainstream entsprechen - also genau dem Gegenteil von dem, was ich an einer Leserunde interessant finde.

    Danke, das habe ich falsch aufgefasst bzw. nicht richtig gelesen. Aber meine Meinung lasse ich trotzdem so stehen. ;-)

    Entschuldige, Sabsi74 ! Ich habe dich diesbezüglich falsch verstanden.

  • Für mich ist nur noch das Buch ausschlaggebend, ob ich mich für eine Leserunde anmelde oder nicht. Dabei ist es mir egal, ob es eine offizielle oder eine private Leserunde ist, mit Autor oder ohne. Das Thema muss mich interessieren, die Sprache muss mich ansprechen und manchmal hilft mir auch eine Einschätzung einer befreundeten Eule, ob das Buch etwas für mich wäre.

    Ich würde viel lieber wieder öfter so etwas hier lesen. Offizielle Leserunden, die mich interessieren bzw. meinem Geschmack entsprechen sind einfach sehr selten geworden. Was völlig ok ist, ich habe hier ja meine Nischen gefunden.

    Das kann ich voll und ganz :write.

    Ich möchte meine Autorenfreundin Dorit David für eine Leserunde mit ihrem wirklich schönen, facetten- und wissensreichen "Unter ihren Augen" (Querverlag) für eine Leserunde mit Autorin vorschlagen. Das Buch habe ich hier besprochen. Dorit ist 42erin und hat auch beim diesjährigen Eulen-Adventskalender mitgewirkt.


    ASIN/ISBN: 3896562851

    Das klingt sehr interessant, auch die Leseprobe hat mich angesprochen. Das Buch fände ich gut für eine Leserunde.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Da ticke ich inzwischen anders, Leserunden ohne Autor mache ich rein vom Buch abhängig, bei Leserunden mit Autoren gucke ich genauer hin und nehme nicht bei allen Autoren teil. Ich habe da, ähnlich wie Tante Li bereits schrieb, auch schon die Erfahrung gemacht, dass es Autoren gibt, die eine Beteiligung nur solange wünschenswert findet, wie man zu 100% positive Anmerkungen macht. Kritisiert man etwas oder merkt an, dass einem etwas nicht so gut gefällt, reagieren sie verschnupft. Das mag ich nicht so, weil das für mich nicht der Sinn eines Austauschs ist.


    Im Moment mache ich quasi keine Leserunden mehr mit - aber das hat andere Gründe und soll kein Dauerzustand sein. Und ich werde es immer wieder versuchen, allerdings lieber in privaten Leserunden, wo ich das Gefühl habe, die anderen Eulen sind mir nicht böse, wenn es mit dem Austausch nicht so klappt.

  • Ich habe Sabsi74 so verstanden, dass sie eher Bücher meidet, die nicht dem Mainstream entsprechen - also genau dem Gegenteil von dem, was ich an einer Leserunde interessant finde.

    Ja genau so ist es.


    Witzigerweise finde ich ja, dass Dorits Buch gerade nicht dem sog. "Mainstream" entspricht und wer ihren Beitrag beim Adventskalender gelesen hat, hat vielleicht auch erkannt, dass ihr Stil eben kein Einheitsbrei ist, im Gegenteil. Ich habe es mir deshalb jedenfalls gekauft.

    Ich würde viel lieber wieder öfter so etwas hier lesen.

    und das ist meiner Meinung auch gut so. Ich finde je unterschiedlicher der Geschmack der Bücher bei den Eulen um so besser. Meiner Meinung sollte auch mal eine Fanatsy Leserunde gemacht werden. Nicht unbedingt für mich, mein Fanatasy hört bei Harry Potter auf, aber ich glaube auch für die Fantasy Eulen wäre eine Leserunde mit Autor bestimmt spannend. Ich finde je vielfärtiger desto besser.


    Ich glaube der schmale Grat hier ist, es so vielen wie möglich recht zu machen.

    Allen klappt sowieso nicht.


    Entschuldige, Sabsi74! Ich habe dich diesbezüglich falsch verstanden.

    das ist überhaupt kein Problem :knuddel1

  • Für mich ist nur noch das Buch ausschlaggebend, ob ich mich für eine Leserunde anmelde oder nicht. Dabei ist es mir egal, ob es eine offizielle oder eine private Leserunde ist, mit Autor oder ohne. Das Thema muss mich interessieren, die Sprache muss mich ansprechen und manchmal hilft mir auch eine Einschätzung einer befreundeten Eule, ob das Buch etwas für mich wäre.

    Das kann ich voll und ganz :write.

    Das klingt sehr interessant, auch die Leseprobe hat mich angesprochen. Das Buch fände ich gut für eine Leserunde.

    :write Ich habe es mir nach dem Beitrag im Adventskalender vorerst auf die Wunschliste. Aber falls eine Runde zustande käme, bin ich auch dabei. Es ist ja auch bereits gebraucht zu haben. Ich schaue immer, ob ich Bücher gebraucht bekomme, auch für Leserunden, mein Etat gibt es nicht her, so viele interessante Bücher neu zu erwerben.

  • Ich bin ja ziemlich neu hier im Forum und ausschließlich wegen einer Leserunde dazugekommen.

    Ein Freiexemplar interessiert mich an einer Leserunde tatsächlich überhaupt nicht.
    Im Gegenteil, ich möchte keines haben, weil ich daran auch eine gewisse Verpflichtung knüpfe. Und am liebsten hätte ich gar keine Verpflichtung in Leserunden, insbesondere nicht die, eine Rezension schreiben zu müssen, wenn mir ein Buch nicht gefällt.


    Tatsächlich gefallen mir sehr viele Bücher nicht und meist liegt das nicht am Buch - ansonsten würde es auch anderen nicht gefallen - sondern daran dass es eben *mir* nicht gefällt, vielleicht sogar nur in dem Moment.

    Warum sollte ich dann eine Rezension schreiben oder mich durch eine Leserunde quälen? Dann breche ich lieber ab und lese was anderes. Ich komme ohnehin zu selten dazu, Bücher zu lesen, da möchte ich nicht ein Buch lesen, nur weil ich ein Freiexemplar bekommen habe.


    Deswegen scheint es mir legitim aus einer Leserunde auszusteigen und keine Rezension zu schreiben, wenn man feststellt, dass das Buch einfach das Falsche ist oder man in dem Moment einfach nicht den Kopf freihat, um das Buch mit der notwendigen Aufmerksamkeit lesen zu können (bei mir müssen Bücher manchmal Jahre verbringen, bis ich den Kopf frei genug habe. Dann liegt es weder am Buch, noch an mir, sondern nur an der Gelegenheit).


    Aber klar, das ist eine unbefriedigende Herangehensweise für die Organisation einer Leserunde. Es bringt nichts eine Leserunde zu veranstalten und es liest kaum jemand mit, weil es für alle gerade dann doch nicht passt.
    Deswegen ist für mich auch klar, dass wenn ich mich zu einer Leserunde anmelde, ich das aus einem ehrlichen Interesse heraus mache und die Schwelle zum Abbrechen hoch lege. Dem Buch mit sehr großem Wohlwollen begegne. Und nur abbreche, wenn es triftige Gründe dazu gibt.


    Und natürlich ist es ein unglaubliches Privileg direkt mit dem Menschen kommunizieren zu können, der das Buch geschrieben hat.

    Aus meiner Sicht funktioniert es dann, wenn die Leserunde einen echten Mehrwert bietet, d.h. es ein Buch ist, das ausreichend Stoff zur Diskussion bietet und eine Runde, die einem die Möglichkeit gibt, tiefer in das Buch zu tauchen, als man es alleine könnte. Weil das schwer vorherzusagen ist, nehme ich lieber an Leserunden teil zu Büchern, die ich bereits gelesen habe und bei denen es im zweiten Durchgang noch viel zu entdecken gibt. Das passt natürlich gar nicht zum intendierten Werbeeffekt zu gerade erschienenen Büchern.

    (Dorits Buch scheint mir durchaus ein solches Buch zu sein und die Adventskalender-Geschichte von ihr hat mich beeindruckt. Tatsächlich würde ich aber noch die Leseprobe lesen, bevor ich mich anmelde. Oder womöglich auch das Buch kaufen, weiter reinlesen und mich erst dann anmelden. Aber tatsächlich wollte ich mir dieses Buch wegen des Adventskalender ohnehin noch anschauen.)

    I never predict anything, and I never will. (Paul Gascoigne)

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 Mal editiert, zuletzt von Maarten ()

  • Viel Erfahrung habe ich ja nicht, was diese Offiziellen Leserunden anbetrifft. Mir schien bei einigen, dass Autor*innen manchmal beleidigt reagieren, wenn man ihre Arbeit hinterfragt oder ihre Protagonisten anders wahrnimmt als beabsichtigt, und lieber auf Lob und Zustimmung reagieren. So dass ich mich fast nicht mehr getraut habe, meine Gedanken zu dem Leserundenbuch zu äußern :gruebel

    Manchmal ist das so. Trotzdem denke ich, dass eine Leserunde ja auch dafür da ist ehrliches Feedback zu geben. Und wenn jemand doof reagiert, weiß man zumindest wessen Bücher man nicht mehr lesen muss :lache

  • Ich möchte meine Autorenfreundin Dorit David für eine Leserunde mit ihrem wirklich schönen, facetten- und wissensreichen "Unter ihren Augen" (Querverlag) für eine Leserunde mit Autorin vorschlagen. Das Buch habe ich hier besprochen. Dorit ist 42erin und hat auch beim diesjährigen Eulen-Adventskalender mitgewirkt.


    ASIN/ISBN: 3896562851

    Mich würde das Buch auch interessieren, auch ohne Freiexemplar.

  • Aus meiner Sicht funktioniert es dann, wenn die Leserunde einen echten Mehrwert bietet, d.h. es ein Buch ist, das ausreichend Stoff zur Diskussion bietet und eine Runde, die einem die Möglichkeit gibt, tiefer in das Buch zu tauchen, als man es alleine könnte.

    Nach meiner Erfahrung trifft das auf fast jedes Buch zu. Also vielleicht mit Ausnahme von reinen Liebesschmonzetten. Aber alles andere funktioniert wunderbar. Sowohl Histo als auch Krimi und Belletristik. Ich würde sogar sagen, dass man ein Buch ganz anders liest, wenn man darüber debattiert. Man macht sich Gedanken - oder die anderen stoßen einen darauf - die man sich sonst oft gar nicht so gemacht hätte. Das ist ja das Schöne an Leserunden. Außerdem wird oft über das Buch "hinaus" diskutiert. Auch das ist wunderbar.


    Meiner Erfahrung nach gibt es sehr wenige AutorINNen, die wirklich "schlecht" reagieren auf Kritik. Kommt natürlich auf den Ton an und einmal gab es eine Runde, an der ich teilgenommen habe, da gefiel gefühlt keinem das Buch und das hat natürlich der Autor auch gemerkt. Aber irgendwie haben wir das auch gut rumgebracht. Ich gebe immer ein ehrliches Feedback, egal, ob ich das Buch geschenkt bekommen oder mir gekauft habe. Da bin ich rigoros. Ich verpflichte mich zu einer Rezension aber nicht zu Lobeshymnen, wenn ich sie nicht so empfinde.


    So richtig sind wir noch nicht zur ProblemBewältigung vorgestoßen, oder? ;)

    Was wollen wir verändern? Wie wollen wir mehr Leserunden initiieren, bei denen Leser und Autor zufrieden sind mit der Resonanz? Ist ein Welche-Leserunden-wollt-ihr-Thread eine gute Idee?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Dorit hat mir geschrieben, dass sie das auch gerne machen würde, aber sie weiß nicht, ob sie beim Verlag noch Leseexemplare lockermachen kann.

    ich wäre auch ohne Freiexemplar dabei. Danke für Fragen Tom