Die Geliebte des Papstes von Frederik Berger

  • Rom gegen Ende des 15.Jahrhunderts. Der römische Adlige Alessandro Farnese, dem seine Familie eine kirchliche Laufbahn zugedacht hat, befreit in einem blutigen Kampf die junge Silvia Ruffini aus der Hand von Wegelagerern. Doch die Liebe, die zwischen beiden aufkeimt, wird jäh unterbrochen. Erst drei Jahre später trifft er Silvia wieder. Sie liebt Alessandro noch immer, muß aber zusehen, wie er sich auf ein Ränkespiel einläßt, um Kardinal zu werden. Voller Verzweiflung heiratet sie einen römischen Adligen. Alessandro gibt nicht auf. Um ihre Liebe zurückzugewinnen, schreckt er vor keiner Intrige zurück, nicht einmal vor Mord. Nach seinem Bestseller "Die Provençalin" erzählt Frederik Berger die Geschichte der Silvia Ruffini, die dem Papst Paul III. vier Kinder gebar und zu einer der schillerndsten Frauengestalten der italienischen Renaissance wurde


    Ein toller Roman, ich habe mir gleich zwei weitere Bücher von diesem Autor geholt.
    La Tigressa
    Die Provencalin


    Einfach lesenswert :grin

  • Hallo Tanzmaus,


    das habe ich auch noch auf meinem SUB. Freue mich schon darauf. Hast Du "La Tigressa" und "Die Provencalin" schon durch? Und wenn ja, wie sind die beiden Bücher? Auf Demo und Dich darf ich allerdings bald nicht hören in bezug auf Büchervorstellungen. *Heul*, mein Wunschzettel bei Amazon wird durch die Tom Clancys auch nicht gerade kleiner... :lache


    :wave
    Baumbart

  • ich habe gestern die provencalin zu lesen begonnen (mit meiner cleopatra komme ich zzt nicht weiter, der maler gottes ist auf dem weg zu mir und der tribun erwartet mich morgen mit menon in meiner buchhandlung).
    ich stehe noch ein wenig unter dem eindruck der gestern gelesenen fürstin.
    die zeit, in der die fürstin spielte, ja, und die umgebung, sind mir irgendwie näher als vergleichbares in der provencalin. schlecht finde ich die aber auch nicht (darum geh ich auch gleich wieterlesen *g*) :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • eigentlich sogar zwei *g*
    einmal eine uralte heyne-biografie, die hab ich soweit verbuddelt, dass ich dir nicht einmal den autoren nennen könnte...
    und dann als piperTB einen biografischen roman von einem gewissen terenci moix: der traum der cleopatra.
    :-) :wave


    nach edit
    mit den cleos hänge ich immer noch, aber die geliebte des papstes habe ich gelesen. ich bin da nicht ganz so enthusiastisch wie tanzmaus, aber es war recht unterhaltsam.


    :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von frosch1 ()

  • Das bisher beste Buch, dass ich über die Kirchengeschichte (im entferntesten Sinne) gelesen habe. Nur schade, dass es keine weiteren Aufzeichnungen über Silvia Ruffini gibt.
    Das Buch bekommt einen großen Daumen von mir. Sehr zu empfehlen!

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat