Syd Atlas - Das Jahr ohne Worte

  • Titel: Das Jahr ohne Worte

    Autorin: Syd Atlas

    Übersetzt aus dem Englischen von Martin Ruben Becker

    Verlag: Wunderlich

    Erschienen: September 2020

    Seitenzahl: 256

    ISBN-10: 3805200714

    Preis; 20.00 EUR


    Das sagt der Klappentext:

    Alles beginnt mit einer großen Liebe. "Sowohl als auch" heißt das Café in Prenzlauer Berg, in dem Syd Theo kennenlernt. Theo ist Filmemacher, alleinstehend, charismatisch. Syd weiß sofort, dass es die Art von Liebe ist, die sie vermutlich nur einmal erleben wird. Die beiden bekommen ein Kind, ziehen zusammen, erleben großes Glück und überstehen kleine Krisen. Doch dann erhält Theo eine niederschmetternde Diagnose: ALS. Die Krankheit, an der auch Stephen Hawking litt. Von dem Mann, in den Syd sich einst verliebt hat, ist Tag für Tag weniger übrig. Und doch kämpft sie um ihn. Sie will das, was von ihrem Glück noch übrig ist, unbedingt bewahren. Bis sie eines Tages eine ungeheuerliche Entdeckung macht.


    Die Autorin:

    Syd Atlas wurde in Brooklyn, New York, geboren. Sie studierte Theaterwissenschaften an der Brown University und begann wenig später, als Schauspielerin zu arbeiten und Soloprogramme zu schreiben. Mitte der 1990er-Jahre zog sie nach Berlin. Seit mehr als zehn Jahren coacht Atlas als Rhetorik- und Kommunikationstrainerin Manager. Nebenbei moderiert sie Diskussionsrunden auf der Frankfurter Buchmesse sowie das Books-at-Berlinale-Event der Internationalen Filmfestspiele. Syd Atlas lebt und arbeitet in Berlin. "Das Jahr ohne Worte" ist ihr erstes Buch.


    Meine Leseeindrücke:

    Was gibt es über dieses Buch zu sagen? Aus meiner Sicht nicht allzu viel. Es soll sich wohl um eine wahre Geschichte handeln, mag sein – mag aber auch nicht sein.

    Ich kann mit dieser Art der Betroffenheitsliteratur nicht viel anfangen. Insofern hat mich dieses Buch auch emotional nicht sehr berührt – eigentlich fast gar nicht. Seelenstriptease ist nichts für mich – von wem auch immer er kommt.

    Ob dieses Buch nun lesenswert ist oder nicht, mag jede/jeder für sich selbst entscheiden.


    ASIN/ISBN: 3805200714

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Der Klapppentext des Verlages finde ich nicht ganz fair.

    Zuerst spricht er mich nicht an.

    Aber durch den letzten Satz beginnt man zu überlegen, was das wohl sein könnte.

    Zitat

    Bis sie eines Tages eine ungeheuerliche Entdeckung macht.


    Ist das wirklich ein relevantes Element

    oder dominiert doch die Krankheitsgeschichte?

  • Ich fand die Entdeckung nicht unbedingt "ungeheuerlich". Aber das ist sicher auch Auslegungssache.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.