Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte, geschrieben von Paulo Coelho
Der Klappentext: Sie waren Jugendfreunde, ehe sie sich aus dnn Augen verloren. Elf Jahre später treffen sie sich in Madrid bei einem Vortrag wieder: sie eine angehende Richterin, die das Leben gelehrt hat, stark und vernünftig zu sein und sich nicht von Gefühlen mitreißen zu lassen; er, Weltenbummler und sehr undogmatischer Seminarist der vor einer Ordination Pilar noch einmal wiedersehen will. Beide verbindet ihr Drang, aus ihrem sicherem Leben auszubrechen und ihre Träume zu wagen. Der Weg dahin ist lang, voller Durststrecken und kostet Überwindung: Überwindung der Angst, sich zu geben, der Schuldgefühle, der Vorurteile. in einem kleinen Dorf in den Pyrenäen offenbart sich ihnen eine Wahrheit, die ihre Sehnsucht und Leidenschaft übersteigt.
Wie der Titel schon verrät ist der Roman in Anlehnung an eine Bibelstelle, stark von religiösen Gesichtspunkten geprägt. Paulo Coelho ist berühmt für seinen leicht exzentrichen Schreibstil den er in dieses Buch einfließen ließ.
Trotz alledem finde ich das Buch sehr schön und als empfehlenswert! Die lebhafte Atmosphere, die Coelho in diesem Roman gibt reißt den Leser weg und macht es ihm unmöglich das Buch aus der Hand zu legen.
Leider ist das mit nur 233 Seiten auch kein all zu großes Problem.