Hier kann zu den Seiten 285 - 369 (Die Entwidmung) geschrieben werden.
'Die Glocke im See' - Seiten 285 - 369
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Astrid und wie heißt noch der Architekt, erleben einen Frühling der ihre Wünsche erfüllt. Astrid hat das mit dem Glockentausch schlau eingefädelt, aber irgendetwas sagt mir, dass da wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.
Als der Pfarrer nach Gerhards Rückkehr die Zeichnungen findet, schlägt die Eifersucht und die jahrelange Verleugnung seiner Sehnsucht zu Er enthüllt den Dresdener Professoren die echten Schwesternglocken.
Gerhard weiß nicht, dass Astrid schwanger ist, ich vermute, nach dem Traumbild werden es Zwillinge, und es könnte sein, dass der Pfarrer seinen Rachegelüsten nachgibt, natürlich völlig christlich, und sie verleugnet.
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Das mit den Glocken ging ja schonmal schief, dem eifersüchtigen Pfaffer sei Dank ...
Ich befürchte, er plant auch noch eine handfeste Intrige gegen Astrid und Gerhard.
Für Gerhard läuft es ja eh bescheiden, den Ruhm für seine Arbeit werden wohl wirklich seine Vorgesetzten einheimsen.
Gut gefallen hat mir, wie die Bewohner auf den Abbau ihrer Kirche, die Rückkehr des Aberglaubens und dass sie doch merken, dass sie mit dieser alten Kirche etwas wertvolles weggeben.
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Ja, leider merkt man oft zu spät, was einem wertvoll war. Der Pfarrer hat da auch seinen Teil zu tragen.
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Genau das gefällt mir an dem Buch, wie die unterschiedlichen Perspektiven dargestellt werden.
Es hat ja alles seine Berechtigung. Schwer ist nur, das Gute im Alten zu bewahren und die Verbesserungen des Neuen anzunehmen. Das miteinander zu verbinden war nicht nur in Norwegen schwer.