Ja, dann traue ich mich mal, den Anfang zu machen:
Billiges Vergnügen:
Ich fand es sehr schwer zu lesen, da ich nicht immer wusste, wer was sagt. Hier wäre es vermutlich aber wichtig gewesen. Auch habe ich das Ende gar nicht verstanden. 
Mit freundlichen Grüßen:
Hier bin ich in die Geschichte gestolpert und auch wieder hinausgestolpert.
"Er öffnete seine Haustür und sah wie jeden Tag als erstes in den Briefkasten." Da dachte ich, er kommt aus dem Haus heraus. Dann habe ich mich aber gewundert, wie jemand in der kurzen Zeit seine Wohnung verwüsten konnte. Also musste ich noch einmal von vorne lesen und mir sagen, dass er gerade nach Hause kommt. Dann war es ok. Aber das Ende habe ich auch hier nicht verstanden.
Partyplaner:
Sehr lustiger Dialog. 
Das ist so wahr. Man muss auf so vieles achten. War das früher auch schon so? Keine Ahnung.
Hier hat es mich nicht gestört, dass ich nicht auf die Schnelle immer wusste, wer was sagt. Der Inhalt reicht vollkommen aus. 
Vorbei, aber nicht vergessen:
Gedanklich bin ich beim Lesen oft woanders hingewandert. Aber gegen Ende war es gut zu lesen. Und das Thema ist gut getroffen. Es war ok. 
Wunderbare Jahre:
Das hat mir sehr gut gefallen. Lebendig, lustig und überraschend. Gut zu lesen.
Diesmal habe ich mich wirklich schwer getan, da mir alle Beiträge sehr gut gefallen.
Billiges Vergnügen
Eine spannende Idee, die Geschichte rückwärts zu erzählen. So erfährt man nach und nach, wie es "damals" zu der Planung gekommen ist, die Abifeier so wie früher in preiswerterem Rahmen und mit mehr Eigeninitiative zu veranstalten. Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn ich sie zweimal lesen musste!
Mit freundlichen Grüßen
Oh oh, die Wohnung ist verwüstet und der Ehemann denkt, dass es irgendwie seine Schuld sein könnte, und will seine Frau nicht damit belasten. Dabei geht es auf ihr Konto, weil sie den untreuen Ex umgebracht hat und die Affäre von damals sich rächen will... Heftiges Ende!
Partyplaner
Nicht nur Kindergeburtstage sind komplizierter geworden. Früher habe ich gerade noch an Vegetarier gedacht und bei Allergikern wurde man gefragt wo was drin ist, aber ansonsten haben sich einfach alle auf die Party gefreut und gut. Damals war das Leben in der Hinsicht wirklich einfacher...
Vorbei, aber nicht vergessen
Eine melancholische Rückblende. Keine echte Handlung, aber die Stimmung gut eingefangen. Erinnerte Momente, erinnertes Glück. Je älter wir werden desto öfter werden uns wohl solche Momente begegnen.
Wunderbare Jahre
Es wirkt zunächst wie eine ganz normale Familie, aber schnell wird klar dass die Protagonisten nicht menschlich sind. Dafür haben sie allerdings ganz menschliche Probleme. Witzig und lebensnah!
sasaornifee Billiges Vergnügen wird verständlicher, wenn du die Absätze rückwärts liest. Die Geschichte ist zeitlich rückwärts geschrieben. Die Party am Anfang ist eigentlich der Schluss und alle können mitfeiern.
Und bei Mit freundlichen Grüßen gehe ich von einem Mehrparteienhaus aus, da ist der Zugang zu den Briefkästen oft von innen. Man muss also erst die Haustür öffnen, dann kann man den Briefkasten leeren. Und kommt dann zur Wohnungstür. Und am Ende sagt doch seine Frau, dass sie den Exfreund der eine Affaire hatte umgebracht hat, und vermutet dass diese sie gefunden hat.
Billiges Vergnügen:
Hm, weil ich mit der Kurzgeschichte gar nicht klar kam, kam die Frage bei mir auch gar nicht auf, was das mit "Damals" zu tun hat. Jetzt sehe ich das nur im Format. Die Kurzgeschichte wurde also gestückelt und chronologisch umsortiert. Hm. Ok, die Mutter spricht an, dass es damals anders war mit dem Organisieren von Partys. Inhaltlich hat es also doch etwas mit "Damals" zu tun.
Das Format der Kurzgeschichte hat leider nicht bei mir funktioniert. Aber ich habe daraus gelernt.
Mit freundlichen Grüßen:
Bei mir waren mein Leben lang die Briefkästen immer draußen. Daher weht der Wind.
Der Ex wurde also gekillt. 
Das ist also unter "liquidiert" zu verstehen? Ich habe das Wort extra nachgeschlagen. Soll die Kurzgeschichte mit Humor gelesen werde? Diese Art von Humor ist jetzt nicht so mein Fall. Bei Blut wird die Sache ernst für mich.
Hier sind also meine Kommentare. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken: Es war toll zu lesen und hat wirklich Spaß gemacht. Aber auch das Kommentieren ist nicht leicht und fällt mir sehr schwer!! Es ist ja auch nur meine ganz persönliche laienhafte Sicht ...
Mit freundlichen Grüßen
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Story richtig verstanden habe. Von Anfang an fand ich die Geschichte spannend und hatte sofort Bilder im Kopf (von Freunden, die mit „surprise“ von irgendwo her vorspringen, die Ehefrau, die irgendwas (erotisches?) geplant hat, eine Verwechslung (der Killer hat den falschen Briefkasten gewählt) oder Ähnliches). Ich war voll im Thema …
Dann geht er die Treppe hinauf und sieht den Zettel, lehnt sich erschrocken an den Türrahmen (welchen) und geht die Treppe hinauf. Hat er den Zettel vom Treppenabsatz her gesehen (da ist aber doch kein Türrahmen, oder?). Klar ist das Nörgeln, aber ich habe gestutzt …
Ich habe es so verstanden, dass die Freundin vom Ex der Ehefrau das Chaos verursacht hat. Aber wie ist sie in die Wohnung gekommen? (Denn der Ehemann hat die Wohnung ja aufgeschlossen und es gab keine Aufbruchspuren am Türschloss …).
So nebenbei erfährt man, dass die Ehefrau ihren Ex wohl umgebracht hat, oder habe ich das falsch verstanden?! Das wäre ein toller Schluss: Ich habe sofort überlegt: wie hat sie es gemacht, womit, wohin mit der Leiche, gab es Blutspuren, wieso hat keiner was gemerkt …. Aber man muss nicht alles auflösen. Außerdem ist ja die Anzahl der Worte begrenzt.
Mir hat die Geschichte gefallen und ich musste mir Gedanken machen – und ich denke, auch das hat sich der Autor/die Autorin gewünscht.
Partyplaner
Ja, inzwischen sind selbst Kindergeburtstage ein Problem. Die heutige Planung wurde - zwar überspitzt – aber im Kern leider zutreffend gut dargestellt.
Vorbei, aber nicht vergessen
Hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mich zum Schluss in einigen Sätzen wiedergefunden: Auch ich werde z.B. durch Gerüche an „uralte“ Geschichten, Konzerte, Situationen erinnert, über die ich jahrzehntelang nicht nachgedacht habe oder Personen, an die ich ewig nicht gedacht habe.
Wunderbare Jahre
Ich habe so gelacht … Eine tolle Geschichte. Es wird nicht erklärt, was passiert ist und warum die Raptoren wieder da sind oder zu welcher Zeit … Aber die Beschreibung ist köstlich. Überlegt habe ich mir nur, wie man mit „Schaufeln“ eine Zeitung zusammenlegt?! Aber man sieht, selbst Familie Dino hat mit pubertären Jugendlichen zu kämpfen.
(Auch wenn es eigentlich nicht schön ist zu lachen und man an Mutationen denken sollte und an die Umwelt und Schädigungen des Erbguts und und - ich fand 7 Augen und blaue Zähnen trotzdem sehr witzig und es hat mein Humorzentrum getroffen)
Billiges Vergnügen
"Am Ende wird alles gut, und wenn nicht alles gut wird, dann ist es auch nicht das Ende." Sagt alles über den letzten Satz.
Mit freundlichen Grüßen
Hat mich schön auf eine falsche Fährte gelockt. Wenn ich meine Bude so vorfinden würde, inklusive Drohung, dann würde ich sofort die Polizei rufen - es sei denn, ich hätte die genauso zu fürchten wie den Täter. Die Wendung habe ich nicht kommen sehen.
Partyplaner
Minimalistisch gehalten, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Ich wünschte, ich könnte sagen, der Dialog wäre überspitzt, aber je nach Umfeld muss man mittlerweile tatsächlich so viele Empfindlichkeiten berücksichtigen, dass einem die Lust vergeht.
Vorbei, aber nicht vergessen
Für mich war die Geschichte nichts, aber das liegt einzig an meinem persönlichen Geschmack. Handwerklich finde ich sie gut gemacht, und für jemanden, der diesen melancholischen Ton mag, ist sie sicherlich schön zu lesen.
Wunderbare Jahre
Man kann machen, was man will, sogar unser Sonnensystem verlassen, manche Dinge ändern sich nie. Amüsante Fabel.
Sorry, beim Übertragen ist der erste Teil meiner „Ausführungen“ leider verloren gegangen. Hier kommt der Rest bzw. der Anfang.
Billiges Vergnügen
So ganz hat sich mir die Geschichte nicht erschlossen. Hat das Komitee im ersten Abschnitt die Location getestet und zum Schluss festgestellt „zu teuer“ für einen Teil der Klasse?
Das war mein erster Eindruck. Nachdem ich aber die Anmerkungen hier gelesen hatte, habe ich es begriffen und verstehe nicht, warum ich es vorher nicht verstanden habe: „Rückwärts“ ist der Schlüssel.
Tut mir leid, manchmal stehe ich auf dem Schlauch …
Schöne Auswahl an Texten und ziemlich schwierig hier gewichten zu sollen.
Billiges Vergnügen
Die Ungleichheit der Verteilung in einer kapitalistischen Gesellschaft dargestellt in etwas so Belanglosem wie einer Partyplanung. Keine schlechte Idee und für Jugendliche in Abschlussklassen wahrscheinlich das wichtigste Problem ihrer Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Schön auf die falsche Fährte gelockt bis zum Geständnis der Frau am Schluss. Da würde ich gern Einzelheiten zur „Liquidierung“ des Ex erfahren. Und dann etwas über die Reaktion des geschockten Ehemannes. Wird er mit ihr untertauchen?
Partyplaner
Schwierig, es jedem Recht machen zu wollen. Heutzutage müssen Einladende wirklich alles bedenken, wenn sie ihren Kindern eine Freude machen wollen. Damals war es echt einfacher. Da kommen Bilder an eigene Kindergeburtstage auf.
Vorbei, aber nicht vergessen
Schöner, nachdenklicher Text – etwas allgemein gehalten und auf fast alles passend. Den persönlichen Bezug hätte ich kaum mehr gebraucht. So ist es auch nicht mehr wichtig, um wen es sich eigentlich handelt.
Wunderbare Jahre
Skurrile Zukunftsvision? Familie Monster am Frühstückstisch! Das „Damals“ passt nur bedingt. Aber witzig wegen der für Haustiere nur bedingt genießbaren Menschen.
sasaornifee Billiges Vergnügen wird verständlicher, wenn du die Absätze rückwärts liest. Die Geschichte ist zeitlich rückwärts geschrieben. Die Party am Anfang ist eigentlich der Schluss und alle können mitfeiern.
Auf diese Idee bin ich nicht gekommen. Für mich endet die Geschichte damit, dass eben die Minderbemittelten einfach nicht mitfeiern können und das die Begüterten kaum stört.
Dann ist es ja gut dass wir hier die Kommentare haben... Die/der Autor/in hätte wohl Datumsangaben über die Abschnitte setzen sollen, dann wäre es für alle verständlich geworden.
Endlich habe auch ich her gefunden... 
Ich wollte jeden Tag die Beiträge lesen. Aber meine Chefs meinten wohl, ich müsse lieber arbeiten und haben mich mit Aufgaben zugeschüttet. Aber jetzt ist Wochenende! ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Ich habe eure Beiträge erst mal nicht gelesen, um mir unvoreingenommen meine Gedanken zu machen.
Billiges Vergnügen
Als erstes möchte ich betonen, dass ich es originell finde, die Geschichte rückwärts zu erzählen. Aber ich muss gestehen, dass ich mich damit schwer getan habe. Ich habe die Geschichte zweimal lesen müssen, um die "Reihenfolge" zu verstehen. Ich dachte erst, dass nur der erste Teil "vorgezogen" und war beim Weiterlesen leicht verwirrt. Das kann aber sehr gut an mir selber liegen und dass es Freitag Abend ist. 
Womöglich hätten mir Kapitelüberschriften da geholfen.
Das Thema fand ich interessant und so eine Retroparty stelle ich mir witzig vor. Jedenfalls finde ich es schön, dass die Abiturienten noch so eine gute Lösung für ihre Party gefunden haben.
Mit freundlichen Grüßen
Der arme Mann! So muss er erfahren, was für ein dunkles Geheimnis seine Frau hat. An seiner Stelle hätte ich jetzt Angst vor ihr. 
Ich habe die Geschichte gerne gelesen. Sie hat schon spannend begonnen und der Twist mit der Hausfrau, die man sich eher spießig vorgestellt hatte, war eine große Überraschung. Das Gesicht des Ehemanns kann ich mir sehr gut vorstellen. Herrlich! 
Partyplaner
Ich muss jetzt noch lachen... 
Ja, heutzutage eine Kinderparty zu planen bereitet einem einiges Kopfzerbrechen. Wie schon war es "damals" als wir noch unbekümmert feiern durften, ohne dass unsere Eltern an 1000 Sachen denken mussten. Ich würde mich jedenfalls am Ende der Party gerne mit dem Vater Bier, Bratwurst und Pommes genießen.
Es hat mir gut gefallen, wie der Autor die aktuellen Sorgen der Partyplaner eingebaut hat - ohne Zeigefinger, aber immer mit einem Augenzwinkern.
Vorbei, aber nicht vergessen
Eine Geschichte zum Innehalten... vielen Dank dafür! Das war nach einer anstrengenden Arbeitswoche genau das Richtige.
Es gibt den Spruch: "Immer ist jetzt die beste Stunde." Aber die Erinnerungen sind doch auch so wichtig - sie machen uns aus und haben uns geformt.
Und dann der großartige Schlusssatz: "Nur in der Erinnerung zählt Glück doppelt und dreifach." So wahr....
Wunderbare Jahre
9 1/2 Mal anrufen.... Ich finde eure Ideen immer großartig! 
Und dann finde ich es beruhigend, dass auch Aliens (oder anderes Getier? 
) sich auch mit dem Problem "Pubertät" rumschlagen müssen. Es ist also tatsächlich überall dasselbe.
Für mich ist das eine sehr witzige Geschichte. Und wenn ich an "wie ein Ursus um sein Gemächt" denke, habe ich Angst vor meinen Träumen heute Nacht, da ich die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekomme. 
Oh, Mann! Ihr Schreiberlinge macht es uns echt nicht leicht. Es sind wieder fünf originelle und so unterschiedliche Werke geworden. Ich muss noch tief in mich gehen, um zu entscheiden, wie ich die Punkte vergebe.
Einen 
-Punkt geht jedenfalls schon an jeden von euch!!! Vielen Dank für diese unterhaltsamen Beiträge! 
Erst einmal natürlich ein Dankeschön an alle, die sich beteiligt haben und ihre Geschichte eingereicht haben. Es ist ja nicht so einfach, wie das beim Lesen immer aussieht, sage ich jetzt einfach mal.
Billiges Vergnügen
Eine ganz angenehme Geschichte. Mein Abi ist ewig her, ich kann mich nicht an irgendwelche "Rundum-Sorglos-Pakete" oder an jemanden, der sich ernsthaft Sorgen machen musste, dass man die geplante Feier nicht finanzieren kann. Das scheint heute anders zu sein und ich gehe davon aus, dass die Geschichte entweder von einer jüngeren Eule ist, deren Abi noch nicht so lange her ist oder von einem Elternteil, dem die offensichtlich horrenden Kosten zumindest bekannt sind (ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass wir hohe dreistellige Summen hinlegen mussten, obwohl wir eine Live-Band hatten). Es ist schön geschrieben, die Idee gefällt mir ganz gut, aber leider hat es bei mir nicht für die Punkte gereicht, auch wenn ich tatsächlich ein wenig hin- und her überlegt habe.
Der Titel "Billiges Vergnügen" ist in meinen Augen allerdings etwas unglücklich gewählt - außer, es ist Absicht, dass es so zweideutig ist. Denn "Billiges Vergnügen" weckt bei mir andere Assoziationen.
Mit freundlichen Grüßen
Diese Geschichte war die, die ich ich am Ende bepunktet habe, aber etwas unsicher war, ob ich den einen Punkt doch nicht an "Billiges Vergnügen" vergebe. Letztendlich hat wegen der eigentlich recht coolen Idee diese Story "gewonnen". Mir hat einfach die Idee solch einen perfiden Rache gefallen. Zudem mochte ich in diesem Zusammenhang den Ausdruck "liquidiert". Ein wenig schade finde ich die Vorstellung, dass man aus dieser Idee durchaus mehr hätte vielleicht machen können. Aber das sagt sich immer so leicht, die Idee muss man ja erstmal haben. Die Wendung war an sich schon gut. Noch mehr hätte es mir z.B. gefallen, wenn der Mann die ganze Zeit geschwitzt hätte, weil er eindeutig was verbrochen hat, sich sogar sicher ist, wer und warum sich an ihm rächen möchte und dann erfährt, dass es seiner Frau gilt oder gelten könnte. Oder wenn irgendwo klar wäre, der Mann hat auch eine Affäre und ihm der Schweiß ausbricht, wenn er merkt, was passieren kann. Denn von der Liquidation seines Vorgängers hat er bisher ja offenbar nicht gehört.
Aber egal - alles in allem fand ich die Idee und deren Umsetzung insgesamt ganz ordentlich.
Partyplaner
Ich veranstalte keine großen Familienfeste, riesige Geburtstagspartys und am einfachsten finde ich dann doch noch Essen gehen oder ein Büffet, wo sich für jeden etwas findet - denn auf der einen Seite habe ich für die meisten Vorlieben, Allergien, Ernährungsstile Verständnis bzw. möchte nicht jemand sein, der sich darüber, was und warum andere nicht essen möchten, lustig macht. Eine so schwierige Vorbereitung wie in der Geschichte kenne ich zum Glück nicht, denn meine Freunde und deren Anhang sind entweder unkompliziert bei sowas oder kommen damit klar, dass man nun mal eben nicht immer auf alles vorbereitet sein kann. Die Geschichte fand ich dennoch witzig, weil sie einfach sehr überzeichnet ist (oder für den Schreiber doch sehr realistisch, wer weiß....) und weil mir einfach der Schluss unheimlich gut gefallen hat. Hat es bei mir auf jeden Fall in die Punkte geschafft.
Vorbei, aber nicht vergessen
Diese Geschichte musste ich mehrfach lesen. Ich habe ein wenig nach dem "roten Faden" gesucht oder überlegt, ob es hier sowas wie einen "klassischen Aufbau" gibt und was mir der Autor/die Autorin sagen möchte. Ich weiß nicht, ob es sowas wie eine bestimmte "Aussage" beinhalten sollte. Für mich geht es hier um Erinnerungen. Erinnerungen sind etwas unglaublich Schönes, Wertvolles und die Beschäftigung mit den Erinnerungen bzw. einfach das Erinnern, das Schwelgen in den Erinnerungen kann durchaus etwas Schönes sein. Und hier ist es so ein wenig, als würde man jemanden beim Erinnern begleiten, das berührt mich. Zudem gefällt der Stil sehr, es hat was Langsames, Ruhiges, Nachdenkliches, Gefühlvolles. Auch die Sprache mag ich. Ist auch einer meiner Favoriten.
Wunderbare Jahre
Es tut mir so leid, aber ich konnte mit dieser Geschichte leider überhaupt nichts anfangen. Das liegt vielleicht einfach an einigen Namen (Sischa, Somon, Fido, Zork) bzw. daran, dass es sich hier um Tiere handelte (Raubvögel? Dinosaurier? Irgendwelche Raptoren, aber dann kamen da auf einmal die Tentakeln ins Spiel...), irgendwie musste ich immer an Drachen denken und konnte mir leider doch nicht viel vorstellen. Grundsätzlich habe ich ja mit Tieren in Geschichten kein Problem, hier hat mich das aber leider gar nicht angesprochen. Wie sie sich die lustigen alten Fotos angucken und darüber lachen, war jedoch ganz amüsant.
Eigentlich wollte ich nur für einen Beitrag Punkte vergeben, die andern Geschichten waren nicht überzeugend.
Für mich waren alle nicht dem Thema entsprechend. Damals, hätte man im Aufsatz " Thema verfehlt" gelesen.
Wie definierst Du denn "Damals" ?
Hier sind meine Kommentare.
Vorab sollte ich noch erwähnen, dass ich ein sehr melancholischer Mensch bin, deswegen hat mir das Thema an sich schon gefallen. Also nicht wundern, wenn ich etwas schwafeliger bin als sonst. Das geht wieder vorbei.
Billiges Vergnügen
Die Idee fand ich
interessant. Erst denkt man "Hä?" und dann so "Aha". 
Trotzdem hat die Geschichte mich leider nicht erreicht.
Es sind viele Personen für den kurzen Text. Es lässt mich orientierungslos zurück, da ich erst nachdenken muss, wer gerade redet. Eine deutlichere Abgrenzung der wörtlichen Rede wäre da hilfreich.
Mit freundlichen Grüßen
Mir hat der Beitrag
gefallen. Der Twist ist gut gelungen und hat bei mir ein Grinsen hinterlassen. 
Allerdings haben mich der passive Schreibstil und die Wortwiederholungen an manchen Stellen aus dem Lesefluss gerissen.
Partyplaner
Der Beitrag hat mir
sehr gut gefallen. Fand es nicht überspitzt, sondern (leider) lebensnah. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass so ein Gespräch
heutzutage stattfinden könnte. 
Hach, ich vermisse die 80er und 90er…
Vorbei, aber nicht vergessen
Hier ist mein
komisch verdrahtetes Gehirn auf Hochtouren gelaufen. 
Beim ersten Lesen dachte ich: "Was für ein ekliger Frauenheld. Bindungsphobisch und toxisch". Ich mochte es gar nicht.
Beim zweiten Lesen hat es mir gut gefallen. Schön zu lesen, melancholisch wie ich selbst und so wahr.
Schon verrückt, wie
es manchmal so läuft. Also, lest immer schön zweimal. 
Wunderbare Jahre
Überall dasselbe
Problem mit den lieben Pubsern. 
Egal ob Mensch oder Alien - man erinnert sich gerne an Zeiten, die einfacher waren. Das hat mir an der Idee gefallen.
Ich danke allen Teilnehmern. 
Es war wieder einmal ein schöne Runde. Ich wünsche euch allen viele Punkte. 
Damals sind für mich Erinnerungen an frühere Zeiten. Egal ob vor 10, 100 oder vor 1000 Jahren. Das Gefühl der Erinnerung kam bei mir in keinem Beitrag rüber. Sicher kann ich mich auch in 1000 Jahren an heut zurück erinnern. Aber derFunke sprang bei mir dieses Mal nicht über. Ich konnte mit keine Beitrag so richtig was anfangen. Ich finde es beachtenswert, dass sich immer Leute finden, die sich Überlegungen machen und Beiträge schreiben. Aber sicher ist auch gewünscht, dass man seine Meinung dazu sagt und nicht alles toll findet.
Damals sind für mich Erinnerungen an frühere Zeiten. Egal ob vor 10, 100 oder vor 1000 Jahren. Das Gefühl der Erinnerung kam bei mir in keinem Beitrag rüber. Sicher kann ich mich auch in 1000 Jahren an heut zurück erinnern. Aber derFunke sprang bei mir dieses Mal nicht über. Ich konnte mit keine Beitrag so richtig was anfangen. Ich finde es beachtenswert, dass sich immer Leute finden, die sich Überlegungen machen und Beiträge schreiben. Aber sicher ist auch gewünscht, dass man seine Meinung dazu sagt und nicht alles toll findet.
Ich verstehe was du meinst. Mein erster Gedanke war auch etwas mit Kindheitserinnerungen oder gar etwas historisches zu schreiben. Aber weil ich sowas kaum lese hatte ich das Gefühl, es nicht gut schreiben zu können. Deshalb die Reflektion damals zu heute.
Und leider ist Partyplaner nur leicht überspitzt - eine Freundin hat vom Kindergarten eine Mappe mit zuckerfreien Vollwertrezepten für den Geburtstagskuchen bekommen, und es wurde in dem Kindergarten nur vegetarisch gekocht und das Obst und Gemüse vom Ökoladen geliefert. Sie hatte nur keine große Auswahl da Kindergartenplätze genau wie Ganztagsplätze in den Schulen rar sind. Das war von 13 Jahren...
Partyplaner ist der Beitrag der bei mir der einzige punktewürdige Beitrag war. Hat mir am besten gefallen, die anderen habe ich wohl einfach nicht begriffen. Damit konnte ich nichts anfangen.
Aber gerade das finde ich ja das spannende an Geschichten zu Stichworten, also dass jeder etwas anderes darunter versteht.
