(erscheint Mai 05 - KBV Verlag - 180 S - ISBN 3937001565 / 8,90 €)
Berlin - Schicksalsstadt von Horst Borscht (47), Privatdetektiv, Trenchcoat-Träger, Wahrheitssucher, wohnhaft in einem Abbruchhaus, vierter Stock ohne Treppenhaus. Borscht redet selten und wenn doch... aber lassen wir das. Seine Heimat ist Neukölln. Sein jüngster Auftrag stammt von einer nervösen Frau: Finden sie heraus, ob mein Vater Bigamist ist. - Der Vater ist eine große Nummer bei einer renommierten Berliner Tageszeitung, die vor kurzem den Besitzer wechselte. Und plötzlich ist der mann, den er beschatten soll, tot. Als Borscht herausfindet, wer die neuen Eigentümer des Zeitungshauses sind, versteht er besser, warum der Vater seiner Klientin nicht mehr am Leben ist. - Borscht ermittelt mit der Zielstrebigkeit, wie sie sonst nur für Fußpilz typisch ist. Am Ende hat er viel über Pressefreiheit gelernt und nebenbei herausgefunden, wer dafür verantwortlich ist, dass die deutsche Wiedervereinigung so erfolgreich über die Bühne gehen konnte.
Meine Meinung zum Buch:
Spitze! Allle sollten Borscht, der in Berlin sein Unwesen treibt, kennen und lieben lernen. Den Ernst beiseite lassen und einfach interessanten Spuren lachend folgen.