Klappentext:
Cosy-Crime mit echt schottischem Flair und geballter Frauenpower: Die neue Serie für Fans gemütlicher Krimis!
Über die Serie: Die junge Schottin Finola MacTavish zieht von der malerischen Isle of Skye nach Edinburgh, um dort in der Kanzlei von Anne Scott als Detektivin zu arbeiten. Gemeinsam mit dem Computergenie Lachie lösen die beiden Lady Detectives die verblüffendsten Fälle. Finola merkt dabei schnell, dass sie ein Händchen fürs Ermitteln und Beschatten hat - am liebsten in Verkleidung. Noch dazu hat sie immer die Kräutermedizin ihrer Granny zur Hand, die nicht nur bei Kopfschmerzen hilft ...
Folge 1: Die frisch nach Edinburgh gezogene Finola ist aufgeregt: Sie hat ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt, ist nun Detektivin - und ihr erster Fall lässt nicht lange auf sich warten. Zunächst soll sie nur herausfinden, ob Amanda, eine Freundin ihrer Chefin Anne, von ihrem Mann betrogen wird. Doch als Amandas Onkel unerwartet verschwindet, reist Finola kurzerhand bis an die Westküste Schottlands, um einem Hinweis nachzugehen. Und bei der zunächst harmlosen Suche nach dem verschwundenen Gärtner geht es plötzlich um Leben und Tod für Finola!
Meine Meinung:
"Der verschwundene Gärtner" ist der Auftakt zu der Krimiserie MacTavish & Scott.
Die Figuren und das Setting haben mich von der ersten Minute an in ihren Bann gezogen. Ob Finolas Verkleidungen bei Beschattungen, die köstlichen Cupcakes im nahegelegenen Café oder die schottische Landschaft - alles war so plastisch beschrieben, dass ich es mir wunderbar vorstellen konnte. Bei so viel Atmosphäre habe ich mich nicht sehr daran gestört, dass der für die Ermittlungen entscheidende Hinweis ein alter Hut ist und die Auflösung nicht gerade spektakulär war. Ich hätte am liebsten gleich den nächsten Band gelesen, aber der erscheint leider erst im Dezember 2020.
Fazit:
Ein kurzer Schottland-Krimi zum Wohlfühlen, acht Eulenpunkte.
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ASIN/ISBN: B08C5D87JW |