Gewohnheiten ändern
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Oft merkt man erst, wenn die Eltern alt werden, wie unpraktisch die Häuser oder Wohnungen sind. Da werden Treppen zu unüberwindlichen Hindernissen, Türen sind so eng, dass man mit Rollator oder Rollstuhl nicht durchkommt, Bäder so klein, dass man mit Pflegerollstuhl gar nicht reinkommt.
Immerhin weiß man dann worauf man selber schon achten sollte.
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habt Ihr in jedem Stock Dusche + WC oder wie habt Ihr das gelöst?
Es waren früher zwei separate Wohnungen, von daher ist über all Dusche, bzw. Bad vorhanden. Die Eltern haben aber die untere Wohnung seit langem nicht mehr vermietet. Da wir Kinder aber alle ziemlich weit, zT. übern Ozean entfernt, wohnen ist das nicht einfach zu händeln. Gerade auch in Corona Zeiten.
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Selbst bei Wohnungen, die mit behindertengerecht beschrieben sind und für Rollstuhl angefragt sind, kann man Überraschungen bei der Besichtigung erleben:
- Fahrstuhl nur vorwärts rein- und rückwärts rausfahrbar, der Bewohner kann also während der Fahrt keinen anschauen.
- Tür zur Küche zu schmal für Rollstuhl und zum Balkon mit Schwelle
- Will der Rollifahrer vom Wohnzimmer ins Bad, muss er die Wohnungstür öffnen um vom gem. Flur vor der Wohnung mit Anlauf ins Bad rollen zu können und aus dem Bad zurück auch den Flur vor der Wohnung zum Wenden nehmen. Der eigene Flur der Wohnung war so eng und Wohnungstür lag gegenüber der Badtür und gleich daneben der Durchgang zum WZ.
Ich kam bei der Besichtigung nicht aus dem Kopfschütteln raus. Einrichtung hatte ja nicht gedacht, dass der künftige Bewohner so einen breiten Rollstuhl hat und auf diesen tatsächlich immer angewiesen ist.
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Bei Restaurants erlebe ich das auch oft. Wir fragen immer beim Reservieren, ob der Zugang barrierefrei ist - und wenn wir dann kommen, gibt es halt doch ein paar Treppenstufen, oder die Toilette ist im Keller ...
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Tja, das war gestern nicht besonders schön. Ich war beim Hausarzt zur routinemäßigen Kontrolle. Mein Nierenwert ist mies (muss unbedingt mehr trinken) und mein Langzeitzucker spielt verrückt, obwohl ich nicht anders lebe als bei der letzten Messung.
Da ich dieses Jahr keine Heilfastenwoche (brauche dazu Vor- und Nachlaufzeit) mehr unterbringe, habe ich mir gleich eine für den Januar verordnet. Bis dahin werde ich eben pro Woche einen Entlastungstag machen.
Und trinken, trinken, trinken ...
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Viel Erfolg, Annabas.
So einen Entlastungstag sollte ich definitiv auch einführen..........oder Intervallfasten.............
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Trinken ist für mich auch immer schon ein Problem gewesen. Besonders wenn ich arbeite. Aber jetzt habe ich immer ein volles Glas Wasser stehen, da gehe ich dann automatisch öfter ran. Klappt meistens ganz gut.
Heute war die Luft wieder so schön. Da hab ich mir nach Feierabend meinen Jüngsten geschnappt und wir sind knapp 1,5 Stunden durch den Wald gestreift. Das war richtig schön.
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Annabas alles Gute für Dich, ich habe mir gestern auch 3 Tassen Nierentee gemacht, da ich bei meinen Eltern kaum zum Trinken gekommen bin. Hab das dann gleich Sonntagabend noch gemerkt. Ich habe zwar keinen Diabetes, aber schon öfter Blasen. oder Nierenbeckenentzündung. Also, ich trinke mit dir mit.
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Ich schließe mich der Trinkgruppe an und kippe gleich mal wieder meine Tasse voll. Zum Feierabend soll die Kanne schließlich geleert sein.
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Hier steht auch eine große Tasse mit Blasentee. Man sollte seinen Vorsätzen treu bleiben.
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Danke für die Erinnerung, ich geh Tee kochen.
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Ich trinke alles - aber nie freiwillig Blasentee. Dafür täglich 1,5 l Wasser und noch Tee und Kaffee drumrum.
Also dann - hoch die Gläser und Becher
Was so alles als behindertengerecht duchgeht ist echt erstaunlich, es macht sich eben kaum jemand Gedanken darum, wie das Leben im Rollstuhl oder mit Rollator so aussieht. Nur bei gefördertem Wohnraum gibt es klare Vorschriften, ich bin aber nicht sicher, ob die nicht Ländersache sind.
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Alles Gute für dich Annabas
Ich habe jetzt noch eine neue Routine. Statt kurz vor knapp aufzustehen und mich zu hetzen, bin ich schon ein paar Tage lang früher aufgestanden als sonst und habe OHNE ABLENKUNG ein großes Glas Wasser mit Zitrone getrunken. Es ist total seltsam ohne Musik oder Handy oder Buch da zu sitzen und was zu trinen. Langsam natürlich. Aber irgendwie auch schön.
Inspiriert wurde ich von einer Freundin, die mir davon erzählt hat.
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Das mit dem Glas Wasser mit Zitrone mache ich schon lange. Hab das mal wo gelesen, man soll auch noch etwas Natron mit reintun.
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Mit Blasen- und Nierentee kann man mich auch jagen. Ich nehme lieber Brennnesseltee, der spült genauso gut durch.
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Das mit dem Glas Wasser mit Zitrone mache ich schon lange. Hab das mal wo gelesen, man soll auch noch etwas Natron mit reintun.
Trinkst du es auch ohne Ablenkung?
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Trinkst du es auch ohne Ablenkung?
Ich trinke es gleich nach dem Aufstehen, da hab ich noch kein Gerät an, also ohne. Ich brauche früh auch noch keine Ansprachen oder nervige Nachrichten vom Handy
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Zitronenwasser ... noch nie was von gehört. Aber das probiere ich auch mal aus.