US Wahlen 2020

  • streifi

    Das ist wohl wahr.


    https://mobile.twitter.com/Jeb…tatus/1325133897781243908


    Vielleicht wird das komplette Abrutschen nach rechts in der Partei noch verhindert.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Gleich nach der Vereidigung von Biden will man Trump verhaften, aber er versucht noch, mit der Air Force One nach Nordkorea zu fliehen, dort bekommt er keine Landeerlaubnis und so setzt er sich nach Moskau ab. :muah

    Und landet auf dem Roten Platz :rofl

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Der Gatte erzählte vorhin, dass Twitter ihn raus wirft, sobald er nicht mehr im Amt ist.

    Nicht rauswerfen (wenigstens vorerst nicht), Twitter erwägt das man ihm nach der Vereidigung des neuen Präsidenten seinen Twitter-Sonderstatus entziehen will.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • ich interessiere mich eigentlich nicht für die Politik. Aber ich bin echt gespannt, was der neue Präsident so alles macht wie es unter seiner "Regie" wird. Versprechen können sie alle sehr viel, aber halten tun die wenigsten etwas davon. Ich bin gespannt.

  • Nicht Biden wurde gewählt - Trump wurde abgewählt. Das ist für mich ein ziemlicher Unterschied. Und ich kann mir vorstellen, das viele mit Bauchgrimmen ihre Stimme für Biden gegeben haben.


    Und ob Biden es schafft die beiden Lager wieder zu versöhnen sei mal dahingestellt. Da wurden Gräben aufgerissen die man wohl kaum wieder zuschütten kann.


    Sicher ist es gut das Trump nun in gut 2 Monaten Geschichte ist. Aber man sollte auch das Positive sehen was er gemacht hat.

    Seine China-Politik sollte von Biden fortgeführt werden. Auch sollten die USA weiterhin fest an der Seite Israels stehen. Auch da hat Trump einige bemerkenswerte Erfolge erzielt. Er war der erste Präsident der wirklich etwas im Nahen Osten bewegt hat.

    Und auch Trumps Haltung gegenüber dem Iran habe ich mit Sympathie verfolgt.


    Man sollte aber nicht den Fehler machen und Trump unterschätzen. Auch nach dem 20. Januar werden seine Anhänger weiterhin versuchen Sand ins Getriebe zu streuen. Und er selbst wird wahscheinlich weiterhin intensiv an der Wahlbetrugslegende stricken.

    Beweise für einen vermeintlichen Wahlbetrug wurden bisher nicht vorgelegt - und ich denke auch das der Supreme Court nicht gegen Biden entscheiden wird, auch nicht mit seiner republikanischen Mehrheit. Auch beim SC ist die unrühmliche Rolle dieses obersten Gerichts der USA nach den Wahlen in 2000 noch nicht vergessen.


    Man sollte von Biden aber nicht zuviel erwarten. Gerade auch die Europäer nicht.

    Auch für Biden gilt "America first".

    Auch er wird von den NATO-Partner angemessene Verteidigungsbeiträge einfordern - auch von Deutschland; und das mit Recht.

    Und auch Differenzen im transatlantischen Handel werden wohl bleiben. Auch Biden ist der Ansicht, dass die Amerikaner in erster Linie amerikanische Waren kaufen sollen.


    Biden ist sicher nicht der Heilsbringer als der hier in den Medien gefeiert wird. Ich denke auch, dass Vizepräsidentin Harris wohl das Sagen in der neuen Regierung hat. Und das bedeutet, es wird einen nicht zu übersehenden Linksruck geben.


    Aber auch Biden und seine Administration haben die berühmten 100 Tage Schonfrist.


    Schaun wir mal was wird.

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    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Der Abgang von Trump ist historisch und man wird gerade diesen nicht vergessen.

    Der Mann ist Geschichte!


    Hier zum Vergleich die Übergabe von Bush an Clinton:

    https://images.app.goo.gl/y9mgDiU4kH7jrvdS8


    In dieser Tradition macht man das.


    Natürlich gilt für Biden America First, aber eben in einer globalen Weitsicht.

    Das war nie Trumps Agenda, es war nur ein Wahlslogan.

    Man konnte seine Agenda nie so deutlich sehen, wie jetzt in diesen Stunden. Und sie ist das komplette Gegenteil von America first.

    I never predict anything, and I never will. (Paul Gascoigne)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Maarten ()

  • Trump mag Geschichte sein - seine Politik ist es ganz sicher aber nicht.


    Ja, die Übergabe von Bush sen. an Clinton war vorbildlich. Aber Bush hatte ja auch Format und Anstand.


    Ob Biden sein "America first" in einer globalen Weltsicht ansiedelt, muss er erst noch beweisen. Ich erlaube mir da ein wenig skeptisch zu sein.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Wenn der Extremausschlag in die eine Richtung vorbei ist, schwingt das Pendel in die andere Richtung.

    Donald hat der Welt vor Augen geführt, wieviel Schaden man durch Engstirnigkeit, Rassismus und Egoismus anrichten kann. Die Welt (und Biden ist Teil dieser Welt. Und wir sollten Harris nicht aus den Augen verlieren, auch da steht ein historischer Moment bevor) hatte die Gelegenheit daraus zu lernen. Lernen ist wichtig.
    Und es gibt in diesem Moment keinen Grund nicht optimistisch zu sein. Nach all den Jahren ist das auch dringend nötig. Optimismus.

  • Schlimmer kann es auch kaum werden... "Trump first" wird noch für einige unterhaltsame Filme sorgen, und von der Bildfläche verschwinden wird er so schnell auch nicht. Trump wird bis Januar noch einiges an zerschlagenem Porzellan hinterlassen.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Wenn der Extremausschlag in die eine Richtung vorbei ist, schwingt das Pendel in die andere Richtung.

    Donald hat der Welt vor Augen geführt, wieviel Schaden man durch Engstirnigkeit, Rassismus und Egoismus anrichten kann. Die Welt (und Biden ist Teil dieser Welt. Und wir sollten Harris nicht aus den Augen verlieren, auch da steht ein historischer Moment bevor) hatte die Gelegenheit daraus zu lernen. Lernen ist wichtig.
    Und es gibt in diesem Moment keinen Grund nicht optimistisch zu sein. Nach all den Jahren ist das auch dringend nötig. Optimismus.

    Optimismus in politischen Fragen habe ich mir im Laufe meines Lebens fast zur Gänze abgewöhnt. Zumeist wurde ich enttäuscht wenn ich dann mal optimistisch war.


    Die designierte Vizepräsidentin Harris sehe ich eher kritisch. Ihre antiisraelischen Äußerungen finde ich sehr bedenklich. Man kann nur hoffen, das im Nahen Osten die Politik von Trump fortgeführt wird. Bei Harris habe ich da allerdings erhebliche Zweifel.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.