US Wahlen 2020

  • Mir wäre Biden lieber, ich finde Trumph untragbar als Präsident. Am liebsten noch einmal Obama....

    Naja, über Obama darf man auch geteilter Meinung sein. Als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Beispielsweise bestand Guantanamo nach seiner Amtszeit immer noch obwohl Obama zu Beginn seiner Amtszeit versprochen hatte dieses völkerrechtswidrige Gefängnis dichtzumachen.


    Und warum Obama den Friedensnobelpreis bekommen hatte - ist mir immer noch schleierhaft. Obama ist der Präsident mit den meisten Kriegstagen. Es sollen 2663 Tage gewesen sein. Trumps Kriegstag stehen meines Wissens bei "0".

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Aber derzeit - nach Auszählung von 75 Prozent der Stimmen - steht es dort 56 zu 43 für Trump. Das sind 13 Prozentpunkte Differenz. Biden müsste also fast 80 Prozent der restlichen Stimmen bekommen. Ich wäre gerne Optimist, aber das ist fast schon eine esoterische Hoffnung.

    Schau hier rein. Es ist schwierig einzuschätzen:
    https://www.cnbc.com/video/202…&qsearchterm=pennsylvania

  • Es ist schwierig einzuschätzen:

    Es sind ungefähr 1.700.000 Stimmen noch nicht ausgezählt, derzeit liegt Trump mit knapp 700.000 Stimmen vorne. Biden müsste also das aufholen und vom Rest mehr als die Hälfte bekommen, summa summarum 1.200.000 Stimmen von 1.700.000. Das sind 71 Prozent. Nicht realistisch. :(

  • Dass die Stimmen in Pensilvania nicht weiter ausgezählt werden sollen, empfinde ich ja auch als Schlag ins Gesicht der dortigen Wähler. Da wird doch gleich mal vermittelt, dass ihre Stimmen eh für die Katz sind. Im übrigen auch die der dort wählenden Republikaner.


    Ich meide im Moment tatsächlich die Berichterstattung, das Trumpsche Jubeln, dass ich heute im Wartezimmer der Roentgenpraxis über mich ergehen lassen musste, fand ich schon unerträglich. Ich war kurz davor laut zu schreien....

  • Nicht realistisch. :(

    Nee, sehe ich anders.
    Es gibt keinen Grund die Wahl verloren zu geben, bevor die Stimmen ausgezählt sind.

    Und auch Michigan kann noch kippen, auch das würde reichen.

    Nach derzeitigem Stand würde Biden 269 Wahlmänner bekommen. Das wäre schon wirklich bitter.

  • Michigan ist bei 90%. Trump führt mit nur 12.000 Stimmen.


    Die Wahl nicht zu früh verloren geben, ist derzeit wirklich wichtig.

    Ich will keine Hoffnung haben.

    Ich bin trotzdem dazu übergegangen mir die Informationen aus den US-Medien im Internet zu holen. Die sind eindeutig optimistischer als hier in Deutschland.


    Ganz abgesehen von der Wichtigkeit der Wahl und dem Ergebnis, ist diese Art Live-Auszählung unfassbar spannend und nervenaufreibender als Prognosen und Hochrechnungen.

  • Es sind ungefähr 1.700.000 Stimmen noch nicht ausgezählt, derzeit liegt Trump mit knapp 700.000 Stimmen vorne. Biden müsste also das aufholen und vom Rest mehr als die Hälfte bekommen, summa summarum 1.200.000 Stimmen von 1.700.000. Das sind 71 Prozent. Nicht realistisch. :(

    Nate Cohn von der New York Times hält das für sehr realistisch.

    Ich hoffe, die Verlinkung des Artikels funktioniert: klick


    Ich selbst kann mir das auch kaum vorstellen. Aber ich möchte ja auch keine Hoffnung haben.


    Unabhängig vom Ausgang ist es einfach erschreckend, dass ca. die Hälfte der US-Amerikaner jemanden wie Trump unterstützt.

  • Laut Umfrage sagen die Hälfte der Amis, dass es ihnen wirtschaftlich besser gehe und dass das Trumps Verdienst sei.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Laut Umfrage sagen die Hälfte der Amis, dass es ihnen wirtschaftlich besser gehe und dass das Trumps Verdienst sei.

    Ein Großteil der Amis ist auch der Meinung, dass Reiche wenig Steuern zahlen sollen, weil sie hoffen, selbst mal dazu zu gehören. Dieses Land ist in gewissen Dingen schwer zu verstehen...


    Tom Im Moment ist Michigan gekippt und Biden gewinnt mit 285. Es ist alles noch möglich.

  • Laut Umfrage sagen die Hälfte der Amis, dass es ihnen wirtschaftlich besser gehe und dass das Trumps Verdienst sei.

    Sogar viele, denen es nachweislich nicht besser geht, sondern durch die Steuerreform höher belastet werden und deren Enkel noch dafür bezahlen werden.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich bin jetzt verhalten optimistisch, dass Biden es schafft.

    Briefwahlstimmen auszuzählen dauert länger, deswegen kommen davon zum Schluss mehr. Die sollen zu einem größeren Teil von Demokraten kommen. Das müsste die Tendenz bei Michigan weiter verfestigen.


    Allerdings fürchte ich, dass es zu erheblichen Spannungen kommen wird.

  • Das fürchte ich auch, angestachelt von Trump.

    Hat er ja monatelang ungebremst vorbereitet, dass er auf jeden Fall gewinnt und alle anderen Betrüger sind. Hoffe, dass die Ausschreitungen durch seine rechte "Bürgermiliz" nicht allzu drastisch werden.


    Da kann ich mich echt nur wiederholen. Wenn irgendjemand das vor fünf Jahren vorhergesagt hätte - niemand hätte sich das vorstellen können, wie sich die Welt durch Trump (und seine Gehilfen) verändert hat.


    Ironisch auch, dass Zuckerberg jetzt für Wahllokale spendet - vielleicht das Geld, dass er vor vier Jahren an den Republikanern verdient hat?

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    Erich Kästner.

  • Entscheidend ist ja auch, wie die Senatswahlen ausgehen. Im Moment sieht es nicht nach einer Mehrheit für die Demokraten aus. Damit würden es für Biden sowieso schwere 4 Jahre werden.


    Ich habe nie verstanden, wie man jemanden wie Trump wählen kann. Dasselbe gilt für Mitch McConnell und Lindsey Graham. <X

  • Das habe ich schon in Italien bei Berlusconi nicht verstanden, wie man ihn wählen konnte, ausschließlich weil er Steuererleichterungen für Immobilienbesitzer versprach. Die gleichen Personen haben dann später lange über seine Fehler lamentiert, ihn dann aber nochmal gewählt.

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    Erich Kästner.