Titel: Alles, was zu ihr gehört
Autorin: Sara Sligar
Übersetzt aus dem Englischen von: Ulrike Brauns
Verlag: Hanserblau
Erschienen: April 2020
Seitenzahl: 432
ISBN-10: 3446266356
Preis: 16.00 EUR
Das sagt der Klappentext:
Eine berühmte Fotografin stirbt unter mysteriösen Umständen, zwanzig Jahre später ist eine junge Frau besessen davon, die Wahrheit rauszufinden – um jeden Preis
Die junge Archivarin Kate soll den riesigen Nachlass der Künstlerin Miranda Brand sortieren. Auftraggeber ist Theo, Mirandas Sohn. Der Mittdreißiger ist schön, kühl, wohlhabend. Und übt eine gefährliche Anziehung auf Kate aus. Immer tiefer verstrickt sie sich in das Leben der Brands, liest heimlich das Tagebuch der Künstlerin. Die Beschäftigung mit Mirandas Tod wird ihr zur verhängnisvollen Obsession. Wurde die Fotografin ermordet? Was weiß Theo darüber?
Die Autorin:
Sara Sligar lehrt Englisch und Kreatives Schreiben an der University of Southern California. Sie promovierte über den Zusammenhang zwischen Literatur und modernem Strafrecht und veröffentlichte Kurzgeschichten. Sie lebt mit ihrem Hund Wilkie in Los Angeles.
Meine Leseeindrücke:
Ganz nette Unterhaltung – mehr leider nicht. Alles ist irgendwie vorhersehbar und die erzählte Geschichte war mir einfach zu glatt. Der Spannungsbogen war eher einer von der etwas flacheren Sorte. Ein Roman den man ganz sicher nicht lange im Gedächtnis behalten wird.
Die handelnden Personen war mir etwas zu klischeebeladen, ein etwas individuellere Note hätte ihnen sicher ganz gut getan.
Eine Geschichte die man sicher schon so oder etwas anders irgendwo gelesen hat. Nichts Neues und auch nichts was sich ins Lesergedächtnis brennen wird. Trotzdem – wie gesagt – ganz nette Unterhaltung, der Leser wird intellektuell wenig oder gar nicht gefordert. Ein Buch zur temporären Entspannung. Ein Buch zum Entspannen.
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ASIN/ISBN: 3446266356 |