Rache – Alastair Reynolds

  • Heyne

    560 Seiten

    OT: Revenger

    Übersetzt von Irene Holicki


    Kurzbeschreibung:

    Die Galaxis hat riesige Imperien aufsteigen und fallen sehen. Jetzt hat sich die menschliche Zivilisation verstreut, und es gibt überall verborgene Schätze zu finden. Wenn man weiß, wo man suchen muss – wie Captain Rackamore und seine Crew. Der nächste Auftrag jedoch könnte sich für die Raumpiraten nicht nur als höchst lukrativ, sondern auch als äußerst tödlich erweisen …


    Über den Autor:

    Alastair Reynolds wurde 1966 im walisischen Barry geboren. Er studierte Astronomie in Newcastle und St. Andrews und arbeitete lange Jahre als Astrophysiker für die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA, bevor er sich als freier Schriftsteller selbstständig machte. Reynolds lebt in der Nähe von Leiden in den Niederlanden.


    Mein Eindruck:

    Rache ist ein ansprechender Science Fiction-Roman des Waliser SF-Autor Alastair Reynolds. Der schreibt oft detailliert über Wissenschaftliche Themen. In diesem Roman geht er nicht so stark ins Detail. Also eher ein Reynolds-Light! Das kommt mir entgegen. Von den Ideen her ist der Roman sehr stark.


    Das Buch funktioniert auch wegen der Ausgangssituation und der Erzählperspektive. Arafura und ihre ältere Schwester Adrana sind jugendliche, die ihren Vater verlassen und bei einer Raumschiffcrew anheuern. Hier können sie ihre Talente als Knochenleser einsetzen.

    Für Adrana ist es das Abenteuer, ihre Schwester Fura Ness sieht es analytischer.

    Und Fura ist die Erzählerin, die die Handlung für uns Leser in einen Bericht fasst.

    Furas Entwicklung ist bemerkenswert, ein Coming of age. Vielleicht hat der Roman daher einen Preis für den besten Young Adult Roman gewonnen.


    Es soll Fortsetzungen geben, doch bisher konnte ich noch keine Übersetzungen davon finden.


    ASIN/ISBN: B071XRHH4P