Was ich noch besonders gut gelungen finde, ist, dass Tom (diese Namensgleichheit finde ich hier nicht ganz einfach zu "handlen" ) kein Drama braucht, kein einschneidendes Erlebnis, um zu begründen, warum Tomás jetzt nach all den Jahren nach Metting fahren muss und kann. Andere hätten das anders gelöst, dieses hier finde ich als Leserin besser.
Das finde ich auch sehr gelungen, dass nicht alles bis ins kleinste auserzählt wird, dass der Leser für sich nachempfinden kann, seine eigenen Befindlichkeiten mit denen von Tomás abgleichen kann.