Die meisten großen Supermärkte haben über 800 qm. Wenn ich mir überlege wie sich dort die Leute ohnehin vor den Feiertagen die Beine in den Bauch stehen und überall warten müssen, befürchte ich ein Chaos in den nächsten Wochen. Denn dann stehen die Menschen ewig an um Nahrungsmittel zu kaufen, in größeren Menschenansammlungen über längere Zeit. Geht gar nicht!
Coronavirus - Nummer 3
- Rosenstolz
- Geschlossen
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Ich bin nicht genervt und finde es gut, dass sich unsere Regierenden permanent Gedanken darüber machen, wie diese kritische Lage am besten im Griff behalten werden kann. Es ist ein schwieriges Abwägen zwischen Wirksamkeit und Akzeptanz. Aber das Ziel ist für mich klar erkennbar: das exponentiale Ansteigen - und damit die Unbeherrschbarkeit - zu verhindern. Das hat offensichtlich bisher funktioniert.
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Aber das Ziel ist für mich klar erkennbar: das exponentiale Ansteigen - und damit die Unbeherrschbarkeit - zu verhindern. Das hat offensichtlich bisher funktioniert.
Findest du? Ich habe eher den Eindruck, wirksame aber unpopuläre Entscheidungen wie Maskenpflicht am Arbeitsplatz wenn die Abstände nicht eingehalten werden können oder Distanzunterricht werden nicht getroffen, während in meinen Augen unsinnige Maßnahmen wie die Schließung von Kinos, Schwimmbädern und einfach mal wieder sämtlicher Gastronomie sowie diese blödsinnige 10m² Regelung durchgewinkt werden.
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Die meisten großen Supermärkte haben über 800 qm. Wenn ich mir überlege wie sich dort die Leute ohnehin vor den Feiertagen die Beine in den Bauch stehen und überall warten müssen, befürchte ich ein Chaos in den nächsten Wochen. Denn dann stehen die Menschen ewig an um Nahrungsmittel zu kaufen, in größeren Menschenansammlungen über längere Zeit. Geht gar nicht!
Da habe ich es einfacher, ich bestelle bei unserem Metzger und Bäcker wie jedes alles vor und brauche es nur noch abholen. Die anderen Lebensmittel kann man vorher kaufen.
Wir tun uns das nicht an, heute gibt es Kühl- und Gefrierschrank.
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Ich bin nicht genervt und finde es gut, dass sich unsere Regierenden permanent Gedanken darüber machen, wie diese kritische Lage am besten im Griff behalten werden kann. Es ist ein schwieriges Abwägen zwischen Wirksamkeit und Akzeptanz. Aber das Ziel ist für mich klar erkennbar: das exponentiale Ansteigen - und damit die Unbeherrschbarkeit - zu verhindern. Das hat offensichtlich bisher funktioniert.
Tatsache ist leider, das die Regierungen so gut wie nichts im Griff haben. Dieser "Wellenbrecher-Lockdown" ist wirkungslos verpufft. Was wird jetzt sehen ist nichts weiter als Aktionismus. Und immer wieder werden dieselben Textbausteine zur Erklärung herangezogen. Konzept und eine langfristige Strategie sind nicht erkennbar. Dazu eine Kanzlerin die sich anmaßt in Länderkompetenzen einzugreifen.
Wir sind ein föderalistischer Rechtsstaat und ich hoffe, das wir das auch weiterhin so bleiben - allerdings leise Zweifel müssen erlaubt sein.
Zur Novellierung des Infektionschutzgesetzes hat der ehemalige Bundesverfassungsrichter Ferdinand Kirchhof einige sehr interessante und aufschlussreiche Fragen gestellt:
"Es bleibt weiterhin ein unvollkommenes Gesetz, das zumindest der verfassungskonformen Ausgestaltung bedarf. Es fehlt Klarheit und Endschiedenheit.
Wie weit sollen die gesetzlich erlaubten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im privaten und öffentlichen Bereich gehen? Wie weit sollen sie gehen dürfen?
Oder die Untersagung und Beschränkung von Reisen. Darf man auch aus dienstlichen Gründen nicht mehr reisen? Was ist eigentlich eine Reise im Rechtssinne? Darf man schon die Reise in die Nachbarstadt verbieten oder nur den Urlaubsaufenthalt auf Sylt?
Manche Maßnahmen stellt auch die Frage, ob sie überhaupt etwas mit Corona zu tun hat. , etwa das Verbot der Alkoholabgabe auf öffentlichen Plätzen."
Sinn eines Gesetzes muss sein, verfassungsgemäße Regelungen zu treffen - ein Gesetz mit einem nur erzieherischen Anspruch ist nicht zulassig.
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Ich bin nicht genervt und finde es gut, dass sich unsere Regierenden permanent Gedanken darüber machen, wie diese kritische Lage am besten im Griff behalten werden kann. Es ist ein schwieriges Abwägen zwischen Wirksamkeit und Akzeptanz. Aber das Ziel ist für mich klar erkennbar: das exponentiale Ansteigen - und damit die Unbeherrschbarkeit - zu verhindern. Das hat offensichtlich bisher funktioniert.
Ich gebe dir vollkommen recht, unsere Politiker haben es nicht leicht, möchte nicht in deren Haut stecken. Es geht schließlich um unsere Gesundheit.
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Ich gebe dir vollkommen recht, unsere Politiker haben es nicht leicht, möchte nicht in deren Haut stecken. Es geht schließlich um unsere Gesundheit.
§ 1 : Die Regierung hat immer recht.
§ 2 : Hat die Regierung mal nicht recht - tritt automatisch § 1 in Kraft.
Diese Regierungshörigkeit finde ich mehr als bedenklich - Regierungshandeln sollte immer kritisch hinterfragt werden.
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Findest du? Ich habe eher den Eindruck, wirksame aber unpopuläre Entscheidungen wie Maskenpflicht am Arbeitsplatz wenn die Abstände nicht eingehalten werden können oder Distanzunterricht werden nicht getroffen, während in meinen Augen unsinnige Maßnahmen wie die Schließung von Kinos, Schwimmbädern und einfach mal wieder sämtlicher Gastronomie sowie diese blödsinnige 10m² Regelung durchgewinkt werden.
Natürlich ist nicht alles ideal geregelt und manches wirkt eher willkürlich oder grob - aber man kann es nie jedem/r recht machen.
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In einem anderen Forum ist jemand an Corona erkrankt (seine Frau hat ihn angesteckt) und er bekam nach einer Woche Post vom Gesundheitsamt, in dem u.a. folgendes stand:
"die Quarantäne gilt bei mir als aufgehoben, wenn ich im Gesundheitswesen oder im Pflegebereich arbeiten würde, allerdings nur für die reine Arbeitstätigkeit und die direkten Wege von und zur Arbeitsstelle. Alles unter Berücksichtigung der Hygienebestimmungen..."
Ich kann ja verstehen, dass Pflegekräfte knapp sind, aber wie will man so verhindern, dass sich der Virus weiter ausbreitet?
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Das hab ich auch schon gehört, dass manche in Pflegeberufen arbeiten sollen, aber ansonsten bitte unter Quaratäne bleiben. Arbeiten ja, Einkaufen nein....
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Auch Hausärzte dürfen mit Corona, unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen, arbeiten. Damit will man, gerade im ländlichen Raum, verhindern das die Arztpraxen komplett schließen müssen. Vorausgesetzt der Arzt hat nur leicht Symptome.
In einem Dresdner KH wurde aber vor kurzem eine gesamte Station geschlossen, da fast alle Ärzte und Schwestern Corona positiv getestet und einige davon auch erkrankt waren. Meine Tochter muss sich auch ständig testen lassen, da sie Kontakt mit Patienten hat.
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Ich höre sehr viel Deutschlandfunk und wenn man dort genau zuhört, dann wird von vielen Menschen, die es wissen müssen, weil sie in der Praxis zu Hause sind (damit meine ich wirklich profunde Fachleute und Wissenschafter) praktisch alles kritisiert, was uns Bürgern derzeit "angeboten" wird.
Voltaire hat nicht nur mit der rechtlichen Bewertung, sondern auch mit der Kritik Recht, dass die Regierung nichts im Griff hat.
Beispiel: Im März war bereits ein Programm fertig, dass es den Gesundheitsämtern erlaubt hätte, alles genau zu erfassen und auch die Nachverfolgung zu erleichtern. Stellenweise werden die Berichte noch an das RKI gefaxt!! Wie gewohnt hat man es schleifen lassen und erst vor ein paar Tagen entschieden, es wohl doch einzuführen. Verschenkte Zeit, aber das kennt man ja.
Maskenpflicht für Kinder in den Schulen, ja oder nein. Die Fachleute sagen ja, aber es geht locker zu im Lock(er)down, die einen so, die anderen so. Es fehlt die klare Anweisung für alle, damit die Bürger die Maßnahmen auch ernst nehmen.
Es wurden keine Luftreiniger für die Schulen angeschafft, dabei wussten doch alle, wie dringend sie benötigt werden.
https://www.swr.de/swr2/wissen…-zum-selberbauen-100.html
Das wäre doch eine tolle Möglichkeit, in vielen Schulen mit AGs die Jugendlichen für Technik und Verantwortung zu begeistern und dazu noch für wenig Geld.
Statt dessen das hier z.B.:
https://www.zeit.de/news/2020-…geraete-zur-luftreinigung
da kommt ein Gerät auf € 3750,00, ich schätze mit Einbau.
Aber momentan fließt das Geld ja wie Wasser aus dem Wasserhahn.
Besser , ich rege mich nicht auf, tief durchatmen....
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Voltaire hat nicht nur mit der rechtlichen Bewertung, sondern auch mit der Kritik Recht, dass die Regierung nichts im Griff hat.
Schaut man mal in die Nachbarschaft, dann sieht man lauter Länder in denen Triage praktiziert wird oder werden musste. Das war in Deutschland bisher nicht der Fall. Das Virus ist in allen Ländern das gleiche, daran wird's also nicht liegen. Woran dann?
Jedenfalls nicht an den strengen Massnahmen, die sind ebenfalls in der Nachbarschaft häufig strenger, zumindest während der Spitzenzeiten.
So ganz falsch kann es also doch nicht sein, was in Deutschland bzgl. Corona passiert.
Auch wenn mit Sicherheit vieles besser geregelt sein könnte und ich mich auch über einiges ärgere... -
Könnte man auch als "Glückgehabt" bezeichnen.
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Da habe ich es einfacher, ich bestelle bei unserem Metzger und Bäcker wie jedes alles vor und brauche es nur noch abholen. Die anderen Lebensmittel kann man vorher kaufen.
Wir tun uns das nicht an, heute gibt es Kühl- und Gefrierschrank.
so handhaben wir es die letzten Jahre schon immer, denn selbst vor Corona war es wirklich nicht feierlich was an Heiligabend noch in den Märkten los war.
Da ich dieses Jahr schon ab 21.12 Urlaub habe wird es ein wenig leichter mit dem vorher einkaufen....
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Könnte man auch als "Glückgehabt" bezeichnen.
Klar, das kann man immer. Und andere hatten dann eben Pech.
Glück und Pech gleichen sich irgendwann wieder aus.
Das nennt man dann Statistik. -
Kauft Gänse, Ihr Eulen, kauft Gänse, die armen Gänsezüchter sind am verzweifeln!
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Klar, wenn ich ein ganzes Hähnchen verspeist habe, dann haben wir beide statistisch gesehen jeder ein halbes Hähnchen gegessen. Nur ich bin satt und Du hast immer noch Hunger.
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Schaut man mal in die Nachbarschaft, dann sieht man lauter Länder in denen Triage praktiziert wird oder werden musste. Das war in Deutschland bisher nicht der Fall. Das Virus ist in allen Ländern das gleiche, daran wird's also nicht liegen. Woran dann?
Jedenfalls nicht an den strengen Massnahmen, die sind ebenfalls in der Nachbarschaft häufig strenger, zumindest während der Spitzenzeiten.
So ganz falsch kann es also doch nicht sein, was in Deutschland bzgl. Corona passiert.
Auch wenn mit Sicherheit vieles besser geregelt sein könnte und ich mich auch über einiges ärgere..."There's no glory in prevention."
Ich ärgere ich auch über einiges, was dort beschlossen wurde und wird (insbesondere beim Umgang mit den Schulen; meine Jungs tragen übrigens schon seit den Sommerferien Masken auch im Unterricht und das ist gut so). Ich befürchte auch, dass die Lockerungen zwischen den Jahren uns im Januar auf die Füße fallen, aber zu behaupten, es wäre alles falsch und unüberlegt seitens der Politik ist mir zu einseitig dagegen und nicht differenziert genug.