Coronavirus - Nummer 3

Nur weil den Leuten hier meine Meinung nicht gefällt, sie sie geradezu deprimierend finden, werde ich sie sicherlich nicht ändern.

Mir geht es um Rechtsstaatlichkeit und Beachtung unserer Verfassung. Mir geht es wahrlich nicht um irgendwelche Klopapier-Befindlichkeiten. Das was Lindner und Kubicke von der FDP dazu sagen kann ich nur 1:1 unterschreiben.

Und man sollte immer, auch bei anderen Themen, das Regierungshandeln immer kritisch hinterfragen.

Und übrigens wird jetzt schon über eine Verlängerung diesen Zwischen-Lockdowns nachgedacht.

Ministerpräsident Hans (CDU) aus dem Saarland bei n-tv

ottifanta

Ich habe sehr wohl Alternativen aufgezeigt. Aber man liest eben nur das was ins eigene Vorurteil passt.

Interessant auch was Sahra Wagenknecht (Die Linke) sagt:

Jetzt kommt also der neue Lockdown. Viele fragen sich nun, ob die Maßnahmen angemessen sind. Sicher, das Virus ist weiter gefährlich, die steigenden Infektionszahlen eine Bedrohung. Aber ich finde, die Politik tut das Falsche. Sind wirklich ausgerechnet die Restaurants, die Kultur- und Freizeiteinrichtungen Corona-Hotspots – gerade jene Branchen, die in den vergangenen Monaten am aktivsten Hygienekonzepte entwickelten und umsetzen? Oder sind es nicht neben privaten Feiern weiterhin überfüllte Busse oder auch Räume, die nicht ordentlich belüftet werden können? Und warum hat man im Sommer nicht viel mehr getan, um auf die wieder ansteigenden Zahlen im Herbst vorbereitet zu sein?
Ich finde, wir müssen fragen: Was hätte im fast Dreivierteljahr der Pandemie anders gemacht werden können? Schließlich ist es keine große Überraschung, dass es jetzt im Herbst zu einer neuen Infektionswelle kommt. Und welche Maßnahmen müssen endlich im Gesundheitswesen ergriffen werden? Gute und vor allem ausreichende medizinische Versorgung ist ein entscheidender Faktor dafür, wie viele Menschenleben gerettet werden können.
Die Todeszahlen sind nicht zufällig dort am höchsten, wo es keine gute Gesundheitsversorgung für alle gibt: In den USA zum Beispiel, wo Millionen Menschen keine Krankenversicherung haben. Oder in den osteuropäischen Ländern, aus denen wir jahrelang medizinisches Personal nach Deutschland abgeworben haben, anstatt selbst in die Ausbildung und vor allem Attraktivität der medizinischen Berufe zu investieren.
300.000 ausgebildete Pflegekräfte, die nicht mehr in ihrem erlernten Beruf arbeiten, soll es in Deutschland geben. Etwa die Hälfte von ihnen wäre laut einer Umfrage bereit, wieder in der Pflege zu arbeiten, wenn sie der Belastung und Verantwortung entsprechend entlohnt und vor allem die Arbeitsbedingungen drastisch verbessert würden: Mehr Personal, weniger Stress, bessere Versorgung für die Patienten und schlussendlich ein sichereres Gesundheitssystem, das auch in Krisen bestehen kann und Patienten und Beschäftigte nicht noch krank(er) macht.
Wäre es nicht besser in solche Maßnahmen zu investieren, statt das öffentliche Leben immer wieder durch Lockdowns auszuschalten und dann die wirtschaftlichen Schäden mit öffentlichen Milliardenhilfen mehr schlecht als recht abzufedern?

Und für mich stellt sich langsam die Frage, ob ich hier eigentlich noch richtig bin.

Ich wünsche alle ein angenehmes Wochenende. Denkt an eure Klopapierbestände.

streifi , unsere Schule wäre auch vorbereitet. Im Moment verhindert das Schulministerium alternative Konzepte zum vollen Präsenzunterricht leider. Und die Situation im ÖPNV ist schlimm.

Mein Mann darf nur noch bei Notfällen ins Büro. Ansonsten ist er im Homeoffice. Mein Großer hat ein Praktikum an der Uni, ansonsten lernt er von zu Hause aus. Das erste Semester meiner Tochter findet komplett online statt. Meine beiden Schulkinder und ich müssen zur Schule. Ansonsten kann ich meine Kontakte auch nicht weiter reduzieren. Sie sind seit März schon reduziert.

streifi schrieb:

Wie lange da die Quarantäne dauert, war mir so gar nicht bewusst.

Hier waren und sind viele Klassen komplett in Quarantäne und die 14 Tage wurde immer ausgehend von letzten Kontakt gerechnet. Aber eine gute Woche bis 10 Tage waren es dann immer.

Und es fand Fernunterricht statt (also gerade sind Ferien), auch für die Klassen, wo die Lehrer in Quarantäne waren, die Klassen aber nicht. Und die Info durch die Schulen hat immer fix und gut geklappt.

Nachtrag: die Maskenpflicht im Unterricht hat keinen vor Quarantäne bewahrt, die wurden trotzdem wegen einem positivem Mitschüler in Quarantäne geschickt.

Voltaire schrieb:

ottifanta

Ich habe sehr wohl Alternativen aufgezeigt. Aber man liest eben nur das was ins eigene Vorurteil passt.

Tut mir leid, wenn ich die überlesen habe.

Welche Vorurteile meinst Du denn?

Saiya

Weiter reduzieren geht irgendwann nicht mehr.

Wie kommt Deine Tochter mit dem online Studium klar? Auch die Einführung, alles online? Ein Bekannter fängt jetzt in Düsseldorf mit dem Studium an und muss einige Bücher dort abholen und - zumindenstens Stand gestern - einige Kurse sind vor Ort geplant, allerdings auf viele Gruppen aufgeteilt, was wiederum den Vorteil einer besserer Betreuung haben könnte, wenige Studenten pro Lehrkraft.

Ich sehe halt irgendwie auch nicht so viel Sinn darin, wenn nur ein Teil der Bevölkerung sich stark zurück hält und der andere Teil sich nicht dafür interessiert. Ich werde mich trotzdem weiter zurück halten, was private Kontakte angeht, aber irgendwann ist man halt auch mal gefrustet, wenn man von aufgelösten Partys in allen Ecken hört. So ändert sich dann einfach nichts.

Ich war die letzten drei Tage auf Dienstreise (zum ersten Mal seit März). Essen gehen im Restaurant habe ich genossen und dabei auch gedacht, dass es nächste Woche schon wieder nicht möglich wäre, also gut dass ich es jetzt noch konnte. Und das Kinoprogramm habe ich auch durchgeschaut, läuft leider nichts sonst hätte ich es heute noch genutzt weil ich die Schließung für falsch halte. Ich verstehe auch jeden der noch schnell ins Schwimmbad geht - die Besucherzahlen sind sowieso reglementiert, die Schließung wäre meiner Meinung nach nicht notwendig!

Bei dem Kunden musste ich als Externer den ganzen Tag Maske tragen. Da war ich froh um die leichte Einwegmaske. Die Mitarbeiter tragen keine, auch nicht auf den Gängen. Hier scheint es im Gegensatz zur Schule keine Vorschriften zu geben - warum nicht?

Einige schrieben dass man sich drinnen und draußen nur mit maximal 10 Personen aus maximal zwei Hausständen treffen darf. Das ist so nicht richtig, jedenfalls habe ich es so nirgends gefunden. Drinnen gibt es keine Beschränkung sondern nur Empfehlungen. Wenn sich meine Tochter mit 2-3 Freundinnen im Haus treffen will ist das erlaubt, zusammen spazieren gehen dürfen sie aber nicht.

Da gilt noch "My Home ist my Castle" was ich auch richtig finde. Ich fahre im November nochmal zu meinen Schwestern um das Haus meiner Eltern auszuräumen. Im Haus dürfen wir zusammen arbeiten trotz dreier Haushalte, draußen nicht. Weil gemeinsame Gartenarbeit und spazieren gehen ja auch so gefährlich ist...

ottifanta schrieb:

Saiya

Weiter reduzieren geht irgendwann nicht mehr.

Wie kommt Deine Tochter mit dem online Studium klar? Auch die Einführung, alles online? Ein Bekannter fängt jetzt in Düsseldorf mit dem Studium an und muss einige Bücher dort abholen und - zumindenstens Stand gestern - einige Kurse sind vor Ort geplant, allerdings auf viele Gruppen aufgeteilt, was wiederum den Vorteil einer besserer Betreuung haben könnte, wenige Studenten pro Lehrkraft.

Auch die Einführungsphase war bei ihr komplett online (Uni Essen-Duisbirg). Das war alles in dieser und letzter Woche. Ab Montag geht dann das Semester offiziell los. Der Große hat ja sowohl das Studium, als auch Uni gewechselt und startet ebenfalls neu. Hier an der TU waren die Einführungsveranstaltungen aber vor Ort in kleinen Gruppen.

Ich bin sehr gespannt, wie die beiden - aber vor allem meine Tochter, da für sie ja alles neu ist- klar kommen werden.

chiclana schrieb:

Nachtrag: die Maskenpflicht im Unterricht hat keinen vor Quarantäne bewahrt, die wurden trotzdem wegen einem positivem Mitschüler in Quarantäne geschickt.

Hier gab es trotz positiver Klassenlehrerin weder Tests noch Quarantäne, weil im Unterricht noch Masken getragen wurden.

Was die Maßnahmen angeht - ich finde es auch bescheuert, Gaststätten zu schließen. Diese haben ein gutes Hygienekonzept ausgearbeitet, außerdem wurden Heizstrahler genehmigt und von vielen Wirten bestimmt auch gekauft, und jetzt dürfen sie diese nicht benutzen, sondern müssen zumachen. Kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

Eine weitere Maßnahme, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist, dass man sich draußen nur noch mit zwei Haushalten treffen darf. Bei uns im Park sitzen immer einige ältere Menschen zusammen, mit Abstand wohlgemerkt, was bitte soll da groß passieren?

Booklooker schrieb:

Ich sehe halt irgendwie auch nicht so viel Sinn darin, wenn nur ein Teil der Bevölkerung sich stark zurück hält und der andere Teil sich nicht dafür interessiert. Ich werde mich trotzdem weiter zurück halten, was private Kontakte angeht, aber irgendwann ist man halt auch mal gefrustet, wenn man von aufgelösten Partys in allen Ecken hört. So ändert sich dann einfach nichts.

Klar, so geht es mir auch. Partys in privaten Gärten, in der Nachbarwohnung neben, größere Gruppen abends im Wald, mit Alkohol und lauter Musik. Ein Bekannter trainiert seit Januar jedes Wochenende mit einer größeren Gruppe Kampfsport - im Hobbykeller eines Bekannten.

Das erinnert mich vage an die Impfdiskussion. Klar sind die Krankheiten fast ausgestorben. Womit hier ganz klar nicht jene gemeint sind, die sich nicht impfen lassen können oder wirklich nicht mit Maske atmen können.

Im Bioladen war letzte Woche ein Mann, der ohne Maske reinging. Hätte ein Attest, könne keine Maske tragen. Das Attest würde er aus Datenschutzgründen natürlich nicht zeigen und sich aber hier auch nicht nötigen lassen.

Inzwischen zucke ich schon manchmal, wenn sich im Fernsehen Fremde zu nahe kommen. Oft direkt nach dem Einschalten, weil wir auf der Arbeit so sehr auf das Abstand halten achten.

Sinela

Die meisten Gaststätten hatten ein gutes Konzept, einige wenige nur auf dem Papier.

Saiya

Wünsche Deiner Tochter alles Gute. Zum Glück findet sie zu Hause viel Unterstützung.

breumel schrieb:

Hier gab es trotz positiver Klassenlehrerin weder Tests noch Quarantäne, weil im Unterricht noch Masken getragen wurden.

Genauso wird es hier auch gehandhabt. Da wird nach Kontakten 1. Und 2. Kategorie unterschieden, haben alle Masken getragen, wie eng war der Kontakt tatsächlich usw. Außerdem werden viele Schüler nur getestet, wenn sie Symptome haben. Und die Entscheidung liegt komplett beim Gesundheitsamt.

Das habe ich auch. Man gewöhnt sich erstaunlich schnell daran, dass man keine Nähe zueinander haben darf.

ottifanta schrieb:

Tut mir leid, wenn ich die überlesen habe.

Welche Vorurteile meinst Du denn?

Ich meine die Vorurteile die meine Person betreffen. Aber damit kann ich leben.

Meine Meinung zur Corona-Pandemie ist ziemlich gefestigt. Und in vielen Punkten geben mir die diversen Gerichtsentscheidungen auch recht.

Ich leugne das Virus nicht, wie könnte ich auch - habe es ja selbst gehabt - aber ich will einfach das alle getroffenen Maßnahmen auf rechtsstaatlichen und verfassungsgemäßen Füßen stehen.

Wenn das jemand nervt, dann tut mir das leid - aber wenn mich die Gegenargumente (so sie denn kommen) nicht überzeugen, dann nerve ich ganz einfach weiter. Wie der Kollege Lauerbach auch.

Ich teile zwar nicht Voltaire s Meinung zu Angela Merkel, aber sein kritisches Hinterfragen der Rechtsstaatlichkeit der erlassenen Maßnahmen finde ich richtig und wichtig. Und ich hoffe sehr dass in verantwortlichen Positionen noch ein paar Voltaires sitzen die nicht nur alles stumpf abnicken. Solange wir keinen offiziellen Ausnahmezustand haben hat das Grundgesetz Vorrang vor den Maßnahmen.

Booklooker schrieb:

Ich sehe halt irgendwie auch nicht so viel Sinn darin, wenn nur ein Teil der Bevölkerung sich stark zurück hält und der andere Teil sich nicht dafür interessiert. Ich werde mich trotzdem weiter zurück halten, was private Kontakte angeht, aber irgendwann ist man halt auch mal gefrustet, wenn man von aufgelösten Partys in allen Ecken hört. So ändert sich dann einfach nichts.

Kannst du dir vorstellen, wie frustrierend das für junge Menschen ist, die sich seit März zusammenreißen? Die ihre Treffen und Parties erheblich reduziert haben, sich nur noch in kleineren Gruppen und draußen getroffen haben? Und die dann jetzt beschlossen haben, dass für drinnen geplante Parties nicht die richtige Zeit ist und die sich hauptsächlich online treffen?

Und die sich dann auch noch anhören müssen, dass sie an der Situation schuld sind, nur noch vorm PC hocken und bloß nicht jammern sollen? Die Schulsituation klammere ich jetzt bewusst aus.

Das meine nicht als Vorwurf dir gegenüber, sondern schildere nur, was in den Freundeskreisen meiner drei "Partypeople" seit März los ist.

Irgendwie sind es immer die Gleichen, denen alles egal ist, die MNS verweigern, Parties feiern und sich ohne Rücksicht auf Verluste an nichts halten wollen. Der große Rest muss drunter leiden und im schlimmsten Fall um sein Leben und die Existenz fürchten.

ottifanta : Danke!

Voltaire schrieb:

Ich meine die Vorurteile die meine Person betreffen. Aber damit kann ich leben.

Welche Vorteile meinst Du denn konkret?

breumel schrieb:

Ich war die letzten drei Tage auf Dienstreise (zum ersten Mal seit März). Essen gehen im Restaurant habe ich genossen und dabei auch gedacht, dass es nächste Woche schon wieder nicht möglich wäre, also gut dass ich es jetzt noch konnte. Und das Kinoprogramm habe ich auch durchgeschaut, läuft leider nichts sonst hätte ich es heute noch genutzt weil ich die Schließung für falsch halte. Ich verstehe auch jeden der noch schnell ins Schwimmbad geht - die Besucherzahlen sind sowieso reglementiert, die Schließung wäre meiner Meinung nach nicht notwendig!

Bei dem Kunden musste ich als Externer den ganzen Tag Maske tragen. Da war ich froh um die leichte Einwegmaske. Die Mitarbeiter tragen keine, auch nicht auf den Gängen. Hier scheint es im Gegensatz zur Schule keine Vorschriften zu geben - warum nicht?

Einige schrieben dass man sich drinnen und draußen nur mit maximal 10 Personen aus maximal zwei Hausständen treffen darf. Das ist so nicht richtig, jedenfalls habe ich es so nirgends gefunden. Drinnen gibt es keine Beschränkung sondern nur Empfehlungen. Wenn sich meine Tochter mit 2-3 Freundinnen im Haus treffen will ist das erlaubt, zusammen spazieren gehen dürfen sie aber nicht.

Da gilt noch "My Home ist my Castle" was ich auch richtig finde. Ich fahre im November nochmal zu meinen Schwestern um das Haus meiner Eltern auszuräumen. Im Haus dürfen wir zusammen arbeiten trotz dreier Haushalte, draußen nicht. Weil gemeinsame Gartenarbeit und spazieren gehen ja auch so gefährlich ist...

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ich habe das anders verstanden , auch zuhause nur ein Haushalt mit dem man sich treffen darf oder nur ein Freund des Kindes. Also die gleichen Regeln wie draußen. Außerdem wurde alle aufgefordert vermeidbare Besuche bei Freunden und Verwandten zu unterlassen.

Voltaire schrieb:

Ich meine die Vorurteile die meine Person betreffen. Aber damit kann ich leben.

Meine Meinung zur Corona-Pandemie ist ziemlich gefestigt. Und in vielen Punkten geben mir die diversen Gerichtsentscheidungen auch recht.

Ich leugne das Virus nicht, wie könnte ich auch - habe es ja selbst gehabt - aber ich will einfach das alle getroffenen Maßnahmen auf rechtsstaatlichen und verfassungsgemäßen Füßen stehen.

Wenn das jemand nervt, dann tut mir das leid - aber wenn mich die Gegenargumente (so sie denn kommen) nicht überzeugen, dann nerve ich ganz einfach weiter. Wie der Kollege Lauerbach auch.

Es ist ja in Ordnung deine Bedenken zu äussern. Was mich stört ist nur die ewige Wiederholung, dass alle anderen dumme deutsche Michels sind. Bitte gestehe mir doch auch zu, dass ich mich nicht so intensiv mit dem Thema Rechtssicherheit der Maßnahmen auseinandersetze wie Du, und an manchen Dingen mich halt einfach mal, ohne es zu hinterfragen, an die Vorgaben halte. Liegt vielleicht auch daran, dass das Thema an sich für mich einfach fremd ist (ich hab nun mal nicht Jura studiert) und ich ehrlich gesagt auch keine Lust habe mich mit verfassungsrechtlichen Themen zu beschäftigen.

Deswegen bin ich noch lange kein Lemming oder ein nicht denkender Mensch.

streifi schrieb:

Es ist ja in Ordnung deine Bedenken zu äussern. Was mich stört ist nur die ewige Wiederholung, dass alle anderen dumme deutsche Michels sind. Bitte gestehe mir doch auch zu, dass ich mich nicht so intensiv mit dem Thema Rechtssicherheit der Maßnahmen auseinandersetze wie Du, und an manchen Dingen mich halt einfach mal, ohne es zu hinterfragen, an die Vorgaben halte. Liegt vielleicht auch daran, dass das Thema an sich für mich einfach fremd ist (ich hab nun mal nicht Jura studiert) und ich ehrlich gesagt auch keine Lust habe mich mit verfassungsrechtlichen Themen zu beschäftigen.

Deswegen bin ich noch lange kein Lemming oder ein nicht denkender Mensch.

da vertraue ich dann auf Menschen die die Möglichkeit haben das vor das Verfassungsgericht zu bringen und die auch die nötige Kompetenz haben.

für mich selber kann ich mich nur an die Regeln halten ...wie die AHA Regeln die ich für sinnvoll halte, allein mir selber zu liebe. Im Moment überlege ich wie das den in einem Aufzug ist . Da bleiben doch auch die Aerosole in der Luft hängen wenn vorher jemand andere drin war . Belüftet werden die Aufzüge ja nicht wirklich , das kurze Öffnen und Schließen der Tür bewirkt ja keinen Luftaustausch . Grad bei mir im Haus wohnen so viele Egomanen , da hab ich so meine Zweifel ob sich die alle an die Regeln halten. Bei einer Frau hier hat man es ja gesehen das sie weiter fröhlich für das ganze Haus Pakete angenommen hat und geratscht hat obwohl sie in Quarantäe war . Auch wenn ihr eigener Test erst mal negativ war . Hätte sie alles laut Coronahotline nicht dürfen .