Coronavirus - Nummer 3
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- Geschlossen
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wie gesagt, das ist nicht mal Bundesland abhängig, das ist der Schulträger der entscheidet was gemacht wird...
Da war vor ein paar Monaten ein interessanter Bericht im Stern (leider nicht online frei lesbar) da ging es darum, dass es eben nicht an dem fehlenden Geld liegt, sondern an den Zuständigkeiten. Im Prinzip müssen die Fördergelder von den Schulträgern abgerufen werden. In Bremen hat das wohl funktioniert, da gibt es aber auch nur die Stadt als Schulträger. Insgesamt gibt es deutschlandweit wohl 7000 Schulträger und jeder muss sich selber überlegen, was er mit dem Geld machen will.
Zusätzlich wird bei uns eben auch der Lehrplan nicht auf Digitalisierung ausgerichtet. Ich war letztes Jahr auf einem pädagogischen Nachmittag, bei dem unsere Schule ihr Konzept vorgestellt hat. Dabei kam raus, dass jede Schule hier selber ein Konzept erarbeitet, aus dem Kultusministerium kommt da gar nichts.
Da wundert es mich nicht, dass da nicht wirklich was vorwärts geht. Das bereitgestellte Geld wird nicht abgerufen und kommt nicht bei den Schulen an.
Und solange sich immer ein Lehrer finden muss, der die IT der Schule in seiner Freizeit mit übernimmt wird das auch nicht besser werden. Da braucht es ein bundeslandweites Konzept und eine IT, die läuft, so dass sich die Lehrer um ihren Unterricht kümmern können.
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Mit eigenen Quark machen meinte ich die Bildungspolitik allgemein. Da legt jedes Bundesland eigene Schwerpunkte und fördert sicher auch die Schulen anders.
Wenn man etwas verändern will, nicht nur was Digitalisierung der Schulen anbelangt, muss es bundesweit gelten. Aber über dieses Thema hatte ich sogar schon mal mit einem Sächsischen Kultusminister diskutiert. Geändert hat sich bis jetzt nichts.
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Und solange sich immer ein Lehrer finden muss, der die IT der Schule in seiner Freizeit mit übernimmt wird das auch nicht besser werden. Da braucht es ein bundeslandweites Konzept und eine IT, die läuft, so dass sich die Lehrer um ihren Unterricht kümmern können.
Ein Lehrer reicht nicht. An der Schule meiner Jungs ist es ein ganzes Team engagierter LehrerInnen, die sich darum kümmern. Die machen das nicht erst seit gestern, sondern arbeiten daran seit ca. 2 Jahren. Und dann ist es immer noch eine Gratwanderung, ob das Konzept dem Träger und eben auch dem Ministerium genehm ist. Das kann sich nämlich auch ändern.
Der ganze Prozess wurde dann in den letzten 8 Monaten coronabedingt nochmal beschleunigt, beispielsweise durch Schulungen der LehrerInnen in den Sommerferien, die Anschaffung der Schultabletts wurde beschleunigt, so dass nun die ganze Mittelstufe versorgt ist (das hätte sonst noch 2 Jahre gedauert) etc.
Nächste und übernächste Woche gibt es jeweils einen Testtag für hybriden Unterricht (die Tage werden aber auch für einen Elternsprechtag per Telefon genutzt). An dem zweiten Homeschooling-Tag geht die komplette Mittelstufe mit ihren Schultablets online, Unter- und Oberstufe dann mit dem, was sie zu Hause zur Verfügung haben, sozusagen als Test für die angemieteten Server, im Fall einer möglichen kompletten Schulschließung.
Das alles ist - wie gesagt - nur möglich, weil unsere Schulleitung und das ganze Team, viel mehr tut als es muss. Zusätzlich zu all dem, was sie sonst noch an unserem Gymnasium tun, das teilweise ein Einzugsgebiet aus einem sozialen Brennpunkt, 3 Flüchtlingsklassen eingerichtet hat uvm.
So wie viele LehrerInnen und ihre Schulleitungen das bundesweit gerade tun. Umso schlimmer finde ich wie gerade mit ihnen umgegangen wird.
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Heute in der Zeitung:
Bei der 'Querdenker'-Demo bei uns ist ein Demonstrant kollabiert und musste behandelt werden.
Er hatte sich einen Eimer mit einem kleinen Sichtfensterchen auf den Kopf gesetzt und litt entsprechend unter Sauerstoffmangel... -
Eimer auf dem Kopf passt irgendwie dazu.
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Eimer auf dem Kopf passt irgendwie dazu.
Selbstauferlegtes kleines Sichtfensterchen und selbstauferlegter Sauerstoffmangel irgendwie doch auch, oder?
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Selbstauferlegtes kleines Sichtfensterchen und selbstauferlegter Sauerstoffmangel irgendwie doch auch, oder?
Ein Pferdegeschirr mit Schauklappen hätten es sicher auch getan.
Jedem Kind trichtern die Eltern ein sich keine Tüten oder Eimer auf den Kopf zu setzen, weil man dann nicht mehr genug Luft bekommt. Aber gut, manche Leute denken quer, nicht mit dem Kopf.
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Da kommen wohl noch strengere Auflagen auf uns zu:
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Sowas habe ich fast schon befürchtet.
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War absehbar. Mein Bekannter ist Heimleiter bei der Diakonie. Er hat mir schon letzte Woche gesagt das die Bestimmungen verschärft werden sollen.
Wir haben bereits den Kontakt zu den Freunden eingeschränkt. Mehr geht nicht. Die Kinder haben derzeit auch nur Kontakt zu den Klassenkameraden, also zur Infektionsgemeinschaft.
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Also ich kann mich nicht weiter einschränken, gehe arbeiten und ein- zweimal die Woche einkaufen und wohne alleine und fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit.
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Ich bin gerade am Überlegen mit den privaten Kontakten - dann müsste ich mir quasi den Haushalt von meiner Mutter raussuchen ( sie ist alt, allein, für sie muss ich einkaufen etc. ) - denn nach ihr muss ich auf jeden Fall gucken..........und das wars dann.
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wir haben unsere Kontakte seit der 1. Pandemiewelle eingeschränkt.
Unsere Eltern sind Tod, mein Vater starb letztes Jahr im November. Worüber ich jetzt irgendwie erleichtert bin er wurde Demenz , wie bitte hätte ich ihm erklären sollen das wir nicht mehr kommen können. Er lebte noch allein mit meinem Bruder im Haus, hatte aber eine sehr nette und Liebevolle 24 Stunden Betreuung aus Litauen die sich um ihn kümmerte.
Wenn ich sehe wie viele Wohnmobile mit Rentnern hier unterwegs sind, wundert mich das überhaupt nicht. Irgendwo im Ort hat eine Feier statt gefunden mit Feuerwerk um 23 Uhr.
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Bei uns war am Wochenende auch Feuerwerk. Da habe ich mich schon gewundert.
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Mich zieht alles gerade runter, zum Glück muss ich heute noch arbeiten!
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Heute in der Zeitung:
Bei der 'Querdenker'-Demo bei uns ist ein Demonstrant kollabiert und musste behandelt werden.
Er hatte sich einen Eimer mit einem kleinen Sichtfensterchen auf den Kopf gesetzt und litt entsprechend unter Sauerstoffmangel...Solche Eimer auf dem Kopf habe ich gestern auch gesehen. Wahrscheinlich wurden die empfohlen, um die Aluhüte zu verdecken
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Bei uns war am Wochenende auch Feuerwerk. Da habe ich mich schon gewundert.
Es weiß es keiner im Ort, genehmigt war es nicht, die Polizei wird es bestimmt nachgehen.
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Ich habe Angst zu erkranken, bei meinem Asthma könnte es mein Todesurteil sein.
Deine Angst versteh ich. Ich hab eine Bekannte, sie hat auch Asthma. Sie hatte deshalb auch ständig Angst. Seit letzter Woche ist sie jetzt positiv, aber hatte vorher schon tagelang Symptome, die sie für normale Erkältungssymptome gehalten hat. Ihr geht es aber mittlerweile wieder sehr gut trotz Asthma. Die schlimmsten Symptome, die sie hatte waren Durchfall und sie fühlte sich wie erschlagen, dazu leichte Erkältung und leichtes Fieber. Es ist einfach so unterschiedlich, wie die einzelnen Menschen das wegstecken. Sie pflegt dazu ihren 90jährigen Vater. Er wurde nicht getestet, weil er bettlägerig ist, aber er hat überhaupt keine Symptome.
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Moderna-Impfstoff Wirksamkeit von 94,5 % !
https://www.spiegel.de/wissens…f7-4660-ac8f-aacebd4315f6
Dann könnten sich z.B. diese intelligenten Jungs hier vielleicht irgendwann mal für den Darwin Award bewerben:
https://www.youtube.com/watch?v=J69ULIOz0jY