Meiner Mutter hatten wir gesagt dass sie entscheiden darf, auch wenn sie sich gegen die Ernährung über einen Schlauch durch die Bauchdecke entscheidet. Zwei Tage später hat sie die weitere Nahrungszufuhr verweigert und wollte auch kein Wasser. Wir haben dann ihre Entscheidung respektiert, auch wenn es traurig war. Aber sie hatte Krebs und wollte einfach nicht mehr.
Coronavirus - Nummer 3
- Rosenstolz
- Geschlossen
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meine Tante hatte damals meinen Onkel noch 8 Wochen um jeden Preis am Leben erhalten , hat ihm als er schon im Koma lag und Fieber hatte noch einen Bypass setzen usw . Sie wollte nicht loslassen , sie hat ihm noch so viel zugemutet und in meinem Augen gequält obwohl die Ärzte ihr gesagt haben das es wenig Sinn hat . Sowas darf man nicht tun .
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In der letzten Phase ist Wasser bzw. Flüssigkeit wichtig, essen nicht mehr, es entstehen Endorphine im Gehirn, man hat also kein Hunger mehr. Wenn ich mich recht erinnere habe ich das in einer Dokumentation gesehen. Wenn man nicht mehr essen möchte ist es, meiner Meinung nach auch bei Dementen, eine bewußte oder unbewußte Entscheidung des Körpers, dass man nicht mehr möchte und sollte dies respektieren.
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In der letzten Phase ist Wasser bzw. Flüssigkeit wichtig, essen nicht mehr, es entstehen Endorphine im Gehirn, man hat also kein Hunger mehr. Wenn ich mich recht erinnere habe ich das in einer Dokumentation gesehen. Wenn man nicht mehr essen möchte ist es, meiner Meinung nach auch bei Dementen, eine bewußte oder unbewußte Entscheidung des Körpers, dass man nicht mehr möchte und sollte dies respektieren.
das ist soweit ich weis auch Teil des Sterbeprozesses
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Können wir das Sterben mal weglassen? Ich mache hier täglich Eiertanz zwischen den Viren auf den Bürgersteigen oder im Lidl, das kostet Kraft, denen dauernd auszuweichen, da mag ich ans Sterben nicht denken. Leben ist angesagt!
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Wasser hätte den Prozess verlängert, dann wäre meine Mutter verhungert. Das wollte sie nicht. Im Kopf war sie ja noch völlig klar.
Ich finde es schade dass in Deutschland Sterbehilfe so ein Tabu ist. Schwerkranke Menschen sollte man in Würde gehen lassen wenn sie es wünschen.
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Greade einen hochinteressanten und endlich mal nicht beschönigenden Artikel gelesen der mit der ganz einfachen Mathematik spielt.
"Der Impfstoff, wenn er denn kommt, wird nicht für alle reichen. Wer muss also verzichten, damit der wenige Wirkstoff die beste Wirkung entfaltet?
Denn eines ist klar: Die Nachfrage wird immens und anfangs nicht zu stillen sein. Selbst wenn in jedem der geplanten 60 Impfzentren in Deutschland pro Tag 1000 Menschen – eine rein fiktive Zahl – geimpft werden könnten, wären nach einem Jahr erst 21 Millionen geschützt, was weit entfernt wäre von einer „Herdenimmunität“, die erst ab 70 Prozent einsetzen dürfte."
Mathematisch also per Impung über zwei Jahre, bis eine annähernde Herdenimmunität erreicht wäre (wenn man mal die auf "natürlichem " Wege erreichte aussen vor lässt).
Des weiteren beschäftigt sich der Artikel damit, ob wir wirklich die Risikogruppen impfen sollen oder nicht doch lieber die jungen Leute, denn was ist effektiver?
"...
Einen 25-Jährigen zu impfen, der womöglich zehn Menschen angesteckt hätte, von denen zwei schwer erkrankt wären, wäre demnach besser, als einen 80-Jährigen zu impfen, der nur eine oder zwei weitere Personen ansteckt, von denen keine erkrankt."
"Dazu haben sich am Montag der Nationale Ethikrat, die Wissenschaftsakademie Leopoldina und die Ständige Impfkommission Stiko des Robert-Koch-Instituts in einem von der Bundesregierung beauftragten Positionspapier geäußert."
Für mich heißt das, was ich schon lange denke, dass wir aller Wahrscheinlichkeit nach noch jahrelang mit diesen Zustand mehr oder weniger leben müssen. Hier geht es nicht um "Weihnachten retten" oder "nächstes Jahr wird alles wieder gut". Das ist eine Schöndenkerei oder Schönrederei, die mich inzwischen nervt. Ich habe auch meine Meinung inzwischen etwas revidiert. Fand ich den ersten Lockdown noch unbedingt notwendig, bin ich jetzt enttäuscht, dass so wenig über andere Möglichkeiten nachgedacht wurde (in den guten Sommermonaten) und jetzt wieder nur dieses Mittel angewandt wird und dann auch noch mit dem Ansatz, in 2 Wochen gucken wir mal ob 4 Wochen reichen. Wo jeder weiß, dass 2 Wochen doch noch gar kein Bild ergeben und dass es nicht reichen wird. Und das wir nicht ständig einen Lockdown nach dem anderen machen können. Nicht jahrelang. Ja, okay können wir schon. Aber das wird unsere Gesellschaft und alle Gesellschaften auf der Welt schlimmer treffen, als so mancher Krieg (nicht so viele Tote auf den ersten Blick aber auf Dauer ?).
Für mich müssen neue Wege her. Mehr Kreativität und mehr Ehrlichkeit. Und es müssen auch unbequehme Fragen erlaubt sein. Ob nicht doch die Risikogruppen sich mehr einschränken müssen als die anderen? Ob es wirklich in Ordnung ist, wie jetzt vorgegangen wird? Ich weiß als Laie keinen Königsweg aber ich erwarte, dass die Fachleute und die Regierung sich mehr einfallen lassen als einen Lockdown-Light der gar nicht so light ist, um so länger er dauert.
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Mein Physiotherapeut hat mir heute gesagt, dass Dr. P. (ein Arzt hier am Ort) die Physiopraxen, die Ergotherapiepraxis sowie das Pflegeheim angerufen und daraufhin gewiesen hat, dass die Corona-Test bei ihm zunehmend positiv ausfallen. Da kann einem schon mulmig werden.
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... und NRW startet früher in die Weihnachtsferien. Bin ja mal gespannt, was die anderen Bundesländer machen.
Und wo sie die Ferien dann kürzen.
Ein paar Tage Fernunterricht fände ich da sinnvoller.... aber ach, ich vergaß, das ist ja immer noch nicht überall vernünftig organisiert
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Greade einen hochinteressanten und endlich mal nicht beschönigenden Artikel gelesen der mit der ganz einfachen Mathematik spielt.
"Der Impfstoff, wenn er denn kommt, wird nicht für alle reichen. Wer muss also verzichten, damit der wenige Wirkstoff die beste Wirkung entfaltet?
Denn eines ist klar: Die Nachfrage wird immens und anfangs nicht zu stillen sein. Selbst wenn in jedem der geplanten 60 Impfzentren in Deutschland pro Tag 1000 Menschen – eine rein fiktive Zahl – geimpft werden könnten, wären nach einem Jahr erst 21 Millionen geschützt, was weit entfernt wäre von einer „Herdenimmunität“, die erst ab 70 Prozent einsetzen dürfte."
Mathematisch also per Impung über zwei Jahre, bis eine annähernde Herdenimmunität erreicht wäre (wenn man mal die auf "natürlichem " Wege erreichte aussen vor lässt).
Des weiteren beschäftigt sich der Artikel damit, ob wir wirklich die Risikogruppen impfen sollen oder nicht doch lieber die jungen Leute, denn was ist effektiver?
"...
Einen 25-Jährigen zu impfen, der womöglich zehn Menschen angesteckt hätte, von denen zwei schwer erkrankt wären, wäre demnach besser, als einen 80-Jährigen zu impfen, der nur eine oder zwei weitere Personen ansteckt, von denen keine erkrankt."
"Dazu haben sich am Montag der Nationale Ethikrat, die Wissenschaftsakademie Leopoldina und die Ständige Impfkommission Stiko des Robert-Koch-Instituts in einem von der Bundesregierung beauftragten Positionspapier geäußert."
Für mich heißt das, was ich schon lange denke, dass wir aller Wahrscheinlichkeit nach noch jahrelang mit diesen Zustand mehr oder weniger leben müssen. Hier geht es nicht um "Weihnachten retten" oder "nächstes Jahr wird alles wieder gut". Das ist eine Schöndenkerei oder Schönrederei, die mich inzwischen nervt. Ich habe auch meine Meinung inzwischen etwas revidiert. Fand ich den ersten Lockdown noch unbedingt notwendig, bin ich jetzt enttäuscht, dass so wenig über andere Möglichkeiten nachgedacht wurde (in den guten Sommermonaten) und jetzt wieder nur dieses Mittel angewandt wird und dann auch noch mit dem Ansatz, in 2 Wochen gucken wir mal ob 4 Wochen reichen. Wo jeder weiß, dass 2 Wochen doch noch gar kein Bild ergeben und dass es nicht reichen wird. Und das wir nicht ständig einen Lockdown nach dem anderen machen können. Nicht jahrelang. Ja, okay können wir schon. Aber das wird unsere Gesellschaft und alle Gesellschaften auf der Welt schlimmer treffen, als so mancher Krieg (nicht so viele Tote auf den ersten Blick aber auf Dauer ?).
Für mich müssen neue Wege her. Mehr Kreativität und mehr Ehrlichkeit. Und es müssen auch unbequehme Fragen erlaubt sein. Ob nicht doch die Risikogruppen sich mehr einschränken müssen als die anderen? Ob es wirklich in Ordnung ist, wie jetzt vorgegangen wird? Ich weiß als Laie keinen Königsweg aber ich erwarte, dass die Fachleute und die Regierung sich mehr einfallen lassen als einen Lockdown-Light der gar nicht so light ist, um so länger er dauert.
Es gibt Berechnungen, nach denen wir Jahre benötigen würden, um alle mit einem Impfstoff zu versorgen.
Ich warte darauf, dass die Apotheken wieder ins Gespräch kommen und impfen sollen.
Selbst wenn Deutschland eines der Länder mit den höchsten Zulassungsvoraussetzungen für den Impfstoff ist, lasse ich anderen gern den Vortritt. Politik und Wirtschaft treiben meines Erachtens zu schnell die Zulassung voran. Wir werden sehen, ob und wie lange der Wirkstoff wirkt und wie es um Impfschäden bestellt sein wird (und ich bin keineswegs eine Impfgegnerin).
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Das sehe ich anders. Ich habe einige Menschen in meinem Umfeld, die in Fimen arbeiten, die direkt oder indirekt an Impfstoffen forschen und ich habe mehrere Biologen in der Familie. Das einzige, was wirklich schneller ging als sonst war der Papierkram. Es durften bereits Anträge gestellt werden, während bestimmte Phasen noch nicht abgeschlossen waren. Aber die Phasen mussten alle durchlaufen werden. Ich vertraue auf unsere Gesetze und Kontrollmechanismen und ich würde mich sofort impfen lassen. Man muss doch abwägen, wo der größere Nutzen liegt und wo es weniger Tote gibt.
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Ich warte darauf, dass die Apotheken wieder ins Gespräch kommen und impfen sollen.
Das habe ich irgendwo schon gelesen............bin mir ziemlich sicher, dass das kommen wird.
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Ich warte darauf, dass die Apotheken wieder ins Gespräch kommen und impfen sollen.
Es wäre schön, wenn die Apotheken mit eingebunden würden, aber ich glaube nicht daran.
Zumindest am Anfang noch nicht. Es gibt da zum Beispiel auch das Problem mit dem Transport und der Lagerung des Impfstoffes. Die Hersteller fordern Temperaturen von minus 20 bis minus 80. So eine Lagerung kann eine Apotheke nicht erfüllen.
Außerdem gibt es den großen Widerstand von Seiten der Ärzte, die nicht wollen,dass die Apotheker in Deutschland impfen.
Und auch die Organisation, welche Person dann wirklich geimpft werden darf, wer den Impfstoff bekommt und wer nicht, ist bestimmt am Anfang schwierig und leichter in zentralen Impfzentren zu handhaben.
In Großbritannien dürfen Covid-19-Impfstoffe – sobald sie verfügbar und vorläufig zugelassen sind – auch von Apothekern verabreicht werden.
Ich bin echt gespannt, wie es in Deutschland organisiert wird. Aber so wie ich die Gesundheitspolitik einschätze, wird das komplett an den Apotheken vorbei gehen.
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Es wäre schön, wenn die Apotheken mit eingebunden würden, aber ich glaube nicht daran.
Zumindest am Anfang noch nicht. Es gibt da zum Beispiel auch das Problem mit dem Transport und der Lagerung des Impfstoffes. Die Hersteller fordern Temperaturen von minus 20 bis minus 80. So eine Lagerung kann eine Apotheke nicht erfüllen.
Außerdem gibt es den großen Widerstand von Seiten der Ärzte, die nicht wollen,dass die Apotheker in Deutschland impfen.
Und auch die Organisation, welche Person dann wirklich geimpft werden darf, wer den Impfstoff bekommt und wer nicht, ist bestimmt am Anfang schwierig und leichter in zentralen Impfzentren zu handhaben.
In Großbritannien dürfen Covid-19-Impfstoffe – sobald sie verfügbar und vorläufig zugelassen sind – auch von Apothekern verabreicht werden.
Ich bin echt gespannt, wie es in Deutschland organisiert wird. Aber so wie ich die Gesundheitspolitik einschätze, wird das komplett an den Apotheken vorbei gehen.
Völlig unberechtigt ist der Einwand nicht, dass Apotheken nicht impfen sollen. Ich argumentiere nicht als Vertreterin der Ärzteschaft und ihren finanziellen Interessen, sondern mit Blick auf Patienten mit Vorerkrankungen, die ein Hausarzt sicherlich besser im Blick hat.
Was die Temperaturen für den Impfstoff betrifft, wird sich dafür nicht eine Lösung finden lassen?
Für die Massen an Impfstoff sicherlich schwierig, aber wenn heute schon Arzneimittel auf Trockeneis vor die Haustür von Patienten geliefert werden, kann meines Erachtens auch dieses Problem gelöst werden.
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Völlig unberechtigt ist der Einwand nicht, dass Apotheken nicht impfen sollen. Ich argumentiere nicht als Vertreterin der Ärzteschaft und ihren finanziellen Interessen, sondern mit Blick auf Patienten mit Vorerkrankungen, die ein Hausarzt sicherlich besser im Blick hat.
Im Tv wurde aber gesagt, dass auch Hausärzte, gerade wegen der Lagerung/ Kühlung nicht impfen werden. Ich bin gespannt, wie das organisatorisch ablaufen wird. Wer überhaupt impfen kann und, ja auch, wer geimpft wird. Ich gehöre zwar zur Risikogruppe, wegen Alter und diversen Erkrankungen, bin aber eher dafür, dass Schüler, Pflegepersonal etc. als erstes geimpft werden sollten.
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Im Videotext vom BR hab ich gelesen, dass in jedem Landkreis ein Impfzentrum aufgebaut werden soll. Vielleicht genauso wie jetzt die Testzentren. Kann aber sein, dass das nur für Bayern gilt. Die Aussage kam vom Präsident des Bayr. Landkreistags.
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Falls minus 20°C reichen schafft das doch eine moderne Kühltruhe. Und die Spritze setzen könnte jemand aus der Apotheke vermutlich auch. Ich hätte damit kein Problem und würde mich sofort als Proband melden.
Wer geimpft werden sollte? Zuerst natürlich das Pflegepersonal etc. Dann aber fände ich Schüler und arbeitende Bevölkerung wichtiger als Personen, die bereits im Ruhestand sind und die Kontakte eher einschränken können. Und die Risikogruppen vor den Gesunden. Wird sich alles noch ein paar Jahre hinziehen, aber in zehn Jahren werden wir hoffentlich von "weißt du noch, damals in 2020" reden können.
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Wasser hätte den Prozess verlängert, dann wäre meine Mutter verhungert. Das wollte sie nicht. Im Kopf war sie ja noch völlig klar.
Ich finde es schade dass in Deutschland Sterbehilfe so ein Tabu ist. Schwerkranke Menschen sollte man in Würde gehen lassen wenn sie es wünschen.
Dieses Thema führt immer wieder zu heftigen Diskussionen zwischen meiner Tochter und mir. Ich habe klar gesagt das ich, sollte ich an Alzheimer erkranken, noch frei entscheiden möchte wann ich gehe. D.h. solange ich noch klar bin.
Im Falle von Krebs möchte ich auch nicht so qualvoll sterben wie meine beiden Schwager. Ich möchte in Würde gehen können, noch Mensch sein. Mein Vater war zum Schluss nur noch eine leere Hülle. Das ist ein Alptraum für mich.
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Ich habe soeben online einen Artikel über eine Telefonhotline für Alleinstehende Ü60 gelesen. Gerade durch Corona sind für viele ältere Menschen die gewohnten Beschäftigungen und somit Kontakte entfallen. Weihnachten fühlen sie sich dann ganz alleine gelassen.
Interessant waren die Kommentare dazu. Nicht einer ging auf das Problem der Vereinsamung ein, aber alle bekräftigten auch zu Corona Zeiten mit der Familie Weihnachten zu feiern. Aber was wenn man keine Familie hat oder diese weit entfernt wohnt?
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Können wir das Sterben mal weglassen? Ich mache hier täglich Eiertanz zwischen den Viren auf den Bürgersteigen oder im Lidl, das kostet Kraft, denen dauernd auszuweichen, da mag ich ans Sterben nicht denken. Leben ist angesagt!
Es nervt. Dieser Daueralarmismus ist einfach nur nervig. Niemand weiß was wird - aber hier werden mit Begeisterung (?) irgendwelche Sterbeszenarien zum Besten gegeben. Man könnte denken, hier im Forum wären alles kleine Lauterbachs unterwegs. Hauptsache Panik schüren und Angst verbreiten. Irgendwelche nichtbelegten Zahlenspielereien bringen keinen weiter. Es werden genug Impfdosen dasein. Und wenn nicht, dann bekommt diese Regierung kein Bein mehr auf den Boden.
Einfach mal abwarten - aber nicht über irgendwelche ungelegten Eier spekulieren.
Sterben müssen wir alle - kein schöner Gedanke, aber eben der Lauf der Welt.