'Mord in Mesopotamien' - Kapitel 01 - 12

  • Ich bin ja erst zur Hälfte im Abschnitt, aber was mir extrem auffällt, was natürlich auch am Alter des Buches liegt, sind doch die Frauenbilder. "Sie war nicht mehr jung: so zwischen 30 und 40" :yikes da bin ich jetzt ordentlich erschrocken. Aber auch die Beurteilung der "Patientin" sie soll wohl krank gemacht werden?

    Auch die Beschreibung der Orte, die Schwester empfindet alles als schmutzig, war vielleicht auch mit ihrem Beruf zu tun hat.

    Witzig fand ich ja die Beschreibung der Fahrt mit dem Kleinbus. "Das regt die Leber an" das werde ich mir merken, wenn sie meine Fahrgäste mal wieder über meinen rasanten Fahrstil beschweren. :grin

  • Ich bin auch noch am Anfang des Abschnittes, aber mir ist sofort aufgefallen, dass es schon damals "Fake News" in den USA gab. "Diese Falschmeldungen wurden insbesondere in der amerikanischen Presse verbreitet". (S. 9)

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Also in dem Brief, den die Krankenschwester an eine Kollegin schreibt? Da steht bei mir nichts was Falschmeldungen oder Amerika beinhaltet, außer, dass der Amerikaner mit eine kranken Frau angekündigt wird. Ob die in der neuen Ausgabe da etwas poliert und überarbeitet haben?


    Ich bin jetzt durch mit dem Abschnitt und aufgefallen ist mir vor allem der Mönch, der angeblich die Hieroglyphen übersetzen soll aber wohl nicht so ganz richtig übersetzt. Dann Mr. Carey, der so beschrieben wird: der Kopf Totenschädel ähnlich aber gut aussehend. Ob er der Mann ist, den Mrs. Leidner am Fenster gesehen hat?

    Ich dachte ja zuerst, das wäre die Geschichte, die verfilmt wurde, aber da die Christie ja mehrere Krimis an Ausgrabungsorten geschrieben hat, ist das zum Glück doch ein anderer.

  • Hmm Regenfisch , welche Ausgabe hast Du? Bei mir kann ich auf Seite 9 nur die Aufzählung der Expeditionsteilnehmer finden. Ich habe eine Ausgabe vom Scherzverlag von 1996.

    Die Scherzausgaben sind leider oft stark gekürzt. In einer Leserunde zum Wachsblumenstrauß (vor Jahren) ist es mir aufgefallen, in meiner Ausgabe kam ebendieser titelgebende Strauß nicht vor.


    Eta: November 2012 war die Leserunde. Genauer bekomme ich es am Handy nicht hin.

  • Die Scherzausgaben sind leider oft stark gekürzt. In einer Leserunde zum Wachsblumenstrauß (vor Jahren) ist es mir aufgefallen, in meiner Ausgabe kam ebendieser titelgebende Strauß nicht vor.

    Danke, das werde ich, falls wir noch mehr Nostalgie Krimis lesen, bei der Bestellung berücksichtigen. Das müsste aber doch vermerkt werden bei der Auflagenangabe etc.

  • Ich denke ja, dass die Krankenschwester Amy die Mörderin ist. :grin Ich tippe jetzt mal das aller Unwahrscheinlichste.

    Sonst sind ja jede Menge schrullige Typen dabei, auch sehr schöne Menschen, das ist mir richtig aufgefallen.

    An wen der Brief nach Paris wohl ging? Was war die Tatwaffe?

    Bisher habe ich keinen blassen Schimmer.

    Die Lösung muss aber auch etwas mit der Anordnung der Zimmer zu tun haben, sonst würden sie wohl nicht so ausführlich geschildert.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Amy, aber die sitzt doch ganz fröhlich da uns schreibt ihre Erinnerungen auf. Macht sie das im Gefängnis?

    Einen Schimmer habe ich auch nicht, aber das mit dem Brief dürfte sicher der Auslöser für den Mord gewesen sein. Vermute ich mal. Vorher wurde sie ja immer nur erschreckt.

    Der Mörder müsste aber doch ein Mann sein, wenn es denn der frühere Ehemann sein soll, oder aber jemand, der ihm nahe stand und seinen Tod nun rächt.

    Ich bin jetzt gespant auf Poirots Ermittlungen.

  • Ich habe gestern auch angefangen zu lesen. Ich lese das englische ebook und kaum hatte ich die ersten zwei Kapitel gelesen, hat mein Tolino angefangen Zicken zu machen und wollte genau dieses Ebook nicht mehr aufmachen.:schlaeger

    Ich habe mich also den halben Nachmittag damit verbracht, den Tolino wieder zum Laufen zu bekommen.

    Deswegen habe ich erst die Hälfte von dem ersten Abschnitt lesen, können, hinke mal wieder hinterher und warte noch auf die erste Leiche:grin

    Hmm Regenfisch , welche Ausgabe hast Du? Bei mir kann ich auf Seite 9 nur die Aufzählung der Expeditionsteilnehmer finden. Ich habe eine Ausgabe vom Scherzverlag von 1996.

    In meinem ebook kamen diese "Fake-News" auch vor. Und zwar ganz zu Beginn, noch vor dem Brief, war eine kurze Einleitung und da wurde das erwähnt.

  • Das macht doch nichts, wenn Du hinterher hinkst.:knuddel1 Und für Technik kann man eh nichts. Bei meinem hilft es meistens, wenn ich ihn ganz ausschalte und neu starte.

    Jetzt unter der Woche, wird es eh etwas ruhiger werden. Damit ich nicht zu früh durch bin, habe ich jetzt noch ein anderes Buch angefangen. ;) Allerdings muss ich dann aufpassen, dass ich bei dem Krimi nicht den Faden und den Durchblick verliere.

  • Auch ich habe den ersten Abschnitt gestern Abend beendet und wie bei einigen von Euch mußte auch ich erst einmal schmunzeln ….Fake News Alert und das aus einem Buch das 1936 geschrieben wurde. Sagt ja schon viel aus wie ich finde. :P

    Der Anfang war wie immer mehr eine Vorstellungsrunde wie bei allen H.P. Romanen die ich bis jetzt gelesen habe. Der erste Teil ist hauptsächlich wie immer dafür da alle erst einmal vorzustellen, quasi den Topf mit den Verdächtigen zu füllen. Ich habe ehrlich gesagt noch so gar keine konkrete Idee wer der Täter sein könnte nur die ein oder andere Theorie schwirrt mir im Kopf herum.

    Warum kann ich gar nicht genau sagen, aber ich habe die Vermutung das die Geräusche aus dem Antikenzimmer und der Wachs auf dem goldenen Kelch der oben im Regal stand irgendeine Bedeutung haben. Ich vermute es ist ein Art „Geheimer Eingang“ geschaffen worden, entweder von Seiten der Kammer oder vielleicht sogar über das Dach. Mein erster Verdacht lautet …..



    Der nächste Teil beginnt mit Auftritt Hercule Poirot und nun können wir Spüreulen ehhhh Spürnasen die Fährte aufnehmen. Euch allen ein fröhliches Ermitteln.


    Noch eine kleine Anmerkung am Rande …. Mein Mann weißt mich seit Taaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaagen auf folgende Aspekt hin, *räusper* ich zitiere :

    „ Sag mal wußtest du das dieser Roman den du jetzt liest in der Reihenfolge genau vor Mord im Orientexpress spielt?“

    Ich : „Neeee wußte ich nicht, bist du sicher ? Mord im Orientexpress ist doch vor diesem Roman geschrieben worden?!“

    Mein Mann: „Ja aber bei Mord im Orient Express sagt Hercule Poirot am Anfang das er auf der Rückreise aus Mesopotanien ist, cool ne?“

    Meine Begeisterte Antwort darauf …. „Ahhhh jaaaa“ :gruebel

    Dieses Wissen hat Euch bestimmt zum Überleben gefehlt :frech

  • Hm... Also ich schließe die Krankenschwester jetzt mal aus. Warum kann ich nicht so genau sagen, aber so rein intuitiv passt sie nicht in mein Täterprofil.

    Dass die Briefe einen femininen Touch haben, fand ich sehr interessant, aber, dass Mrs Leidner diese Briefe selbst geschrieben hat, kann ich mir nicht vorstellen.

    Zu schnell am Tatort und im Geschehen war mir dieser Emmott. Dem traue ich noch nicht so richtig.

    Der Pater ist doch ein Schriftengelehrter, vielleicht hat er die Briefe geschrieben und so die Schrift imitiert!?

    Wie üblich bei einem Hercule Poirot kommen Außenstehende nicht in Frage. Personen, die von Beginn an im Buch aufgetreten sind, sind auch irgendwie in irgendwas verwickelt.

    Sabsi74 Das mit dem Wachs ist mir auch im so im Hinterkopf geblieben. Meist sind das so kleine Dinge, die Agatha uns zum Täter führen lässt.

  • Ich habe den Abschnitt heute beendet. Das Wetter an der Ostsee ist erfreulich gut, da war ich lieber draußen, als in der FeWo zu lesen... ;)

    Die Krankenschwester Amy ist die einzige, die ich ausschließe. Es gibt nur einen Krimi von Agatha Christie, in dem der Erzähler der Täter ist. Mir fällt gerade nicht ein, welcher, aber dieser Erzähler ist männlich.

    Das Wachs hat mit Sicherheit eine Bedeutung.

    Suspekt ist mir bisher der Mönch, der merkwürdig übersetzt und kein verständliches persisch spricht, obwohl es doch angeblich sein Fachgebiet ist.

    Mrs Mercado ist keine Sympathieträgerin, aber ich ahne, dass genau dies der Grund sein wird, warum sie es nicht ist. :grin

  • Es gibt nur einen Krimi von Agatha Christie, in dem der Erzähler der Täter ist. Mir fällt gerade nicht ein, welcher, aber dieser Erzähler ist männlich.

    Ich wusste jetzt nicht, dass es nur einen Krimi von ihr gibt, wo der Erzähler auch der Täter ist.

  • Ich wusste jetzt nicht, dass es nur einen Krimi von ihr gibt, wo der Erzähler auch der Täter ist.

    Wie, Du liest AC Krimis ohne uns? :yikes das geht aber gar nicht. Das nächste bitte wieder als Leserunde. :kumpel