Sabrina Qunaj - Der erste König

  • ASIN/ISBN: 3442488524


    Taschenbuch : 896 Seiten

    ISBN-10 : 3442488524

    ISBN-13 : 978-3442488520

    Größe und/oder Gewicht : 12.7 x 5.2 x 18.7 cm

    Herausgeber : Goldmann Verlag; Originalausgabe Auflage (17. August 2020)


    Inhaltsangabe:


    Britannien im 8. Jahrhundert: Der junge Adlige Offa träumt davon, ein großer Krieger Mercias zu werden und das Land gegen die Waliser zu verteidigen. Doch als der König hinterhältig getötet wird, steht Offa plötzlich vor einer gewaltigen Aufgabe: Er selbst wird zum neuen König ernannt und soll die angelsächsischen Reiche unter Mercia einen. Die Krone verschafft ihm mächtige Feinde. Nicht zuletzt wegen der mysteriösen, schönen Drida, die vom fränkischen König Karl zum Tode verurteilt und auf dem offenen Meer ausgesetzt wurde. Als sie an Britanniens Küste gespült wird, bringt sie nicht nur Offas Herz sondern auch sein Reich in größte Gefahr …


    Autoreninfo:


    Sabrina Qunaj wurde im November 1986 geboren und wuchs in einer Kleinstadt der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie als Studentenbetreuerin in einem internationalen College für Tourismus, ehe sie eine Familie gründete und das Schreiben zum Beruf machte.

    Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark.

    Sie schreibt Fantasy für Jugendliche und Erwachsene, sowie historische Romane. Ihre Bücher erscheinen bei Aufbau, Baumhaus, Carlsen Impress und Goldmann.

    Unter dem Pseudonym Ella Simon schreibt sie auch gefühlvolle Frauenromane.


    Meine Meinung:


    Titel: Herz oder Krone?


    Ich habe bis jetzt jeden historischen Roman der Autorin gelesen und war immer sehr angetan, weshalb ich mich sehr auf das Erscheinen dieses Romans gefreut habe. Gespannt begann ich die fast 900 Seiten zu lesen.


    In der Geschichte geht es um Offa, der sich nach dem Tod des Königs in einer Rolle wiederfindet, die vielleicht ein Kaliber zu groß ist. Doch das Leben fordert jeden irgendwann einmal. Wird ihm das Schicksal hold sein? Und was soll er mit dieser jungen Frau anfangen, die plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht ist und ihm den Verstand zu rauben scheint?


    Bevor es mit der Lektüre losgeht, bekommt der interessierte Leser Karten, Stammbäume und ein Personenregister, welche beim Lesen alle sehr helfen, um sich orientieren zu können. Bei solch umfangreichen Geschichten ist mir das immer sehr wichtig.


    Der Roman beschreibt den Werdegang des ersten Angelsachsens, der König von England war, weshalb der gewählte Titel nicht besser passen könnte.


    Zunächst lernt man Offa kennen. Ich mochte ihn, weil er mutig, aber gleichzeitig rücksichtsvoll seinen Kameraden gegenüber ist. Nie handelt er leichtsinnig, sondern stets bedacht und zum Wohl aller, was mich sehr beeindruckt hat, da er bereits sehr jung seinem Vater folgt. Im Verlauf der Geschichte spürt man dann immer mehr die Strenge, die so eine Rolle als König mit sich bringt, aber ungerecht ist er nie, manchmal fast etwas zu gutmütig, was ich an ihm mochte.


    Hilda ist eine tragische Figur, die man gleichzeitig liebt und hasst. Ihr Schicksal ist wirklich hart und tat beim Lesen an manchen Stellen einem in der Seele weh, aber jeder ist seines Glückes Schmied und muss sehen, ob er ein guter oder schlechter Mensch sein will. Ihre Intrigen haben es in sich.


    Am meisten berührt hat mich Drida, zumal ich mich am besten mit ihr identifizieren konnte. Sie hat wirklich keine leichte Rolle, steht sie doch immer zwischen den Stühlen. Ich mochte ihren Mut und ihren festen Willen. Ebenfalls klasse ihre Wölfin Luna, die sie begleitet. Das hatte fast einen Hauch von "Game of Thrones".


    Ansonsten gelingt es der Autorin wieder richtig gut Zeitgeschichte und Liebe harmonisch zu verbinden. Beim Lesen bekommt man das Leben im 8. Jahrhundert hautnah mit, kann sich die walisischen und englischen Landschaften gut vorstellen und zwischen einzelnen Protagonisten knistert es.


    Bedrückend lasen sich zudem auch die Schlachten und die teils ausweglosen Situationen, in denen sich die Krieger befanden. Und ich habe auch wieder was dazu gelernt, denn von Offa hatte ich zuvor noch nie etwas gehört.


    Für mich wieder ein seitenstarker Roman, der sich las als wäre er nur halb so dick und eigentlich will man als Leser, dass es ewig so weitergeht.


    Fazit: Abtauchen ins Mittelalter geht hiermit perfekt, daher kann ich nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Klasse!


    Bewertung: 10/ 10 Eulenpunkten

  • Britannien, 8. Jahrhundert: Der junge Krieger Offa ist Gefolgsmann des Königs von Mercia, wird dessen Nachfolger und schließlich der erste König Britanniens.


    Drida ist eine illegitime Cousine der fränkischen Königssöhne Karl und Karlmann und mit diesen aufgewachsen. Sie versucht zwischen den Brüdern zu vermitteln, auch noch, als beide selbst Könige sind.


    Zwei eher weniger bekannten historischen Persönlichkeiten widmet sich die Autorin hier, was ich sehr spannend finde. Karl und Karlmann kennen natürlich viele, aber Drida? Auch von Offa hatte ich vorher bewusst noch nichts gehört, oder kann mich zumindest nicht erinnern. Im Nachwort erklärt die Autorin über Fiktion und Wahrheit auf. In mancher Hinsicht hatte sie die Möglichkeit, ihre künstlerische Freiheit zu nutzen, natürlich jeweils vor dem Hintergrund der tatsächlichen Ereignisse. Mir war es letztlich zu viel Persönliches und zu wenig politischer Hintergrund.


    Die Geschichte wird aus Sicht der beiden Protagonisten erzählt, wobei Offas im Jahr 747, Dridas im Jahr 768 beginnt. So lernt man die beiden wirklich gut kennen, auch wenn man nicht immer alles nachvollziehen kann, was sie tun. Ich hatte z. B. meine Schwierigkeiten damit, wie lange Drida noch an der Vergangenheit hängt. Neben den beiden gibt es noch eine weitere Perspektive, die Hildas, die im selben Dorf wie Offa aufwächst und später einen unglücklichen Weg geht.


    Die Charaktere gefallen mir gut, auch die Nebenfiguren sind gut gelungen und wirken authentisch. Leider nervt mich ausgerechnet Drida gegen Ende etwas zu viel, manchmal möchte ich sie schütteln. Ihre Ambitionen in Bezug auf ihr Herkunftsland (manchmal gar nicht so einfach, nicht zu spoilern) halte ich für übertrieben und deren Auflösung für eher unrealistisch. Aber Drida hat natürlich auch positive Eigenschaften, die ich sehr schätze. Offa dagegen mochte ich von Anfang sehr gerne.


    Der Roman lässt sich sehr gut lesen, er packte mich von Anfang an. Am Ende ist Offas Herrscherzeit nur zum Teil erzählt, ich hoffe daher sehr auf eine Fortsetzung.


    Wie ich es von historischen Romanen mag, hat auch dieser mich zum „Googeln“ angeregt, so habe ich insgesamt einiges Neue erfahren. Neben dem bereits erwähnten interessanten Nachwort gibt es ein Personenverzeichnis, Karten und eine knappe Übersicht der angelsächsischen und der fränkischen Herrscherlinie.


    „Der erste König“ ist ein packender, süffiger historischer Roman, der sich eine weniger bekannte Zeit der britischen Geschichte vornimmt und dem Leser zwei interessante Protagonisten vorstellt. Meiner Meinung nach wird das Persönliche allerdings zu sehr in den Mittelpunkt gestellt, ich hätte gerne mehr über den historischen Hintergrund gelesen. Dennoch kann ich ihn allen Freunden historischer Romane empfehlen und vergebe 8 Punkte.

  • Der erste König erzählt die Geschichte von Offa und Drida in Britannien im 8 Jahrhundert. Eine Geschichte, die den meisten eher unbekannt sein wird. Offa war der erste König in Britannien, der als alleiniger Herrscher dort regierte und das System der sich ewig bekriegeneden Unterkönige beendete. Drida wiederum war eine Cousine von Karl dem Großen und seinem Bruder Karlmann. Als sie versucht im Konflikt zwischen den beiden zu vermitteln, lässt Karl sie auf dem Meer aussetzen. So gerät sie erst nach Wales und später eben nach Britannien, wo sie Offa trifft und mit ihm einen HAndel abschliesst. Ein Erbe gegen die Hilfe für Karlmann.

    Sabirny Qunaj erzählt hier eine Geschichte, die mir komplett unbekannt war. Die Faktenlage zu dieser Zeit ist wohl recht dünn, so ist es schwierig zu rekonstruieren, was wohl wirklich geschah. Der Autorin gelingt es aber diese Geschichte so zu erzählen, dass man als LEser das Gefühl bekommt "ja genau so könnte es gelaufen sein".


    Ich fand die Figurenzeichnung sehr gelungen. Gerade Offa hat es nicht leicht, er ist ehrgeizig und muss früh lernen, dass er mit Vertrauen vorsichtig sein muss. In seine als König wird er hineingeworfen und er muss alleine zum König werden, wirklich helfen kann ihm dabei niemand. Auch Drida hat ein schweres Los zu tragen. Als uneheliches Kind ihres Vaters ist sie am fränkischen Hof zwar geduldet, aber als ihr Onkel Pippin stirbt und sein Erbe an seine beiden Söhne geht, gerät sie zwischen die Fronten. Am interessantesten fand ich allerdings die Figur des Beornred. In Britannien ist er verhasst und später auch vertrieben, im Frankenreich hingegen ist er der Beschützer von Drida und ihr ein guter Freund. Ganz so, als wären es zwei unterschiedliche Menschen. An dieser Stelle hat die Autorin wirklich toll gearbeitet, ich fand ihn durch und durch glaubhaft und auch seine Rolle in der Geschichte war toll eingearbeitet.


    Das Buch ist mit seinen knapp 900 Seiten durchgehend gut geschrieben, für mich gab es keine Längen. Am Anfang ist ein Personenverzeichnis und Karten Britanniens und des Frankenreiches vorangestellt, so dass man immer wieder nachschlagen kann, wenn man sich orientieren möchte. In einem ausführlichen Nachwort geht die Autorin ausführlich auf das Entstehen ihrer Geschichte ein und auf die Quellen, die sie genutzt hat.


    Alles in allem kann ich das Buch nur empfehlen, es ist ein gut lesbares historisches Buch, in dem man etwas über die damalige Zeit lernt und gleichzeitig sich in der Geschichte verlieren kann.


    Von mir eine Leseempfehlung!

    9 von 10 Punkte

  • Mit dem monumentalen Titel „Der erste König“ wird der Anfang der Entstehung von Großbritannien in einem schönen und unterhaltsamen historischen Roman erzählt. Mir persönlich haben die Ereignisse um den König Mercias sehr gut gefallen.

    Das Cover ist beige gestaltet. Der Leser erkennt ein königliches Wappen, in dem eine Krone in Magenta und Gold gezeichnet ist. Die Schrift des Titels ist ebenfalls in Magenta geschrieben. Der Klappentext gibt dem Leser einen kurzen Einblick in die Geschichte und weiß trotz der kurzen Erzählung Spannung zu erzeugen. In der wesentlichen Geschichte geht es um die Ereignisse zwischen den Jahren 747 und 773 auf der britischen Insel, sowie der Entwicklung des Frankenreiches um die Brüder Karl (der Große) und Karlmann. Großbritannien in seiner heutigen Form ist noch in sieben verschiedene angelsächsische Königreiche aufgeteilt. Das damals mächtigste war das Königreich Mercia, welches südlich des Humber lag. Die Hauptprotagonisten der Geschichte sind der junge Adelige und später zum König ernannte Offa, sowie Drida die illegitime Nichte von König Pippin der Franken. Beide Hauptprotagonisten geben der Geschichte ihre Kontur und bestechen durch die gut herausgearbeiteten Charaktereigenschaften. Am Anfang ist Offa noch unerfahren, so erfährt er im Laufe seiner Regentschaft, welche er gerade am Anfang mit einer großen Härte führt, dass das Leben noch anderes zu bieten hat, als nur König zu sein. Er entwickelt sich im Laufe der Geschichte stetig weiter, was zum großen Teil an der anderen Hauptprotagonistin Drida liegt, welche aber zeitlich etwas später in der Geschichte eingreift.

    Drida war meine absolute Lieblingsfigur des Romans. Als junge und unerfahrene Frau von ihrem „Halbcousin“ Karl zum Tode verurteilt und auf dem offenen Meer ausgesetzt, nimmt sie ihr Schicksal in die eigene Hand. Sie besticht durch ein großes „diplomatisches Geschick“ und ein Gespür für Kommunikationshandlungen, welche nicht nur König Offa in ihren Bann zieht. Durch ihr Handeln und ihr Wirken bekommt das Königreich „Mercia“ eine Königin, welche den Menschen Mut, aber auch Stärke geben kann.

    Als interessanteste von den zahlreichen Nebenfiguren treten die Magd Hilda aus Averdun (dem Heimatort Offas), die Krieger Leofric, Eadric sowie Offas Schwester Eadburth in Erscheinung. Hilda als Gegenspielerin von Drida gibt dem Roman die dunkle, egoistische sowie intrigantische Seite wieder. Sie lässt nichts unversucht, um doch noch an die Seite von König Offa zu gelangen. Auch der Krieger Leofric, welcher aufgrund der Vergangenheit mit Offa öfters mehr ein Freund als ein „Diener“ seines Königs ist, gibt der Erzählung einen zusätzlichen spannenden Charakter.

    Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind vereinzelt Zeitsprünge enthalten, welche den Lesefluss aber nicht im Geringsten stören. Der Schreibstil der Autorin ist gehoben, zeitgenössisch sowie sehr flüssig. Als Besonderheit sind neben dem Stammbaum der handelnden Familien zwei Karten, ein Personenverzeichnis, sowie ein Nachwort und eine Danksagung zu nennen. Als Zielgruppe des Romans kommen alle historisch Interessierten in Betracht. Das Fazit des Romans ist sehr positiv. Der Autorin ist es gelungen historisch wahre Ereignisse fiktiv in einer spannenden und sehr lehrreichen Geschichte weiterzuerzählen. Mir hat persönlich vor allem der Erzählstil der Autorin sehr zugesagt dafür ebenfalls ein sehr großes Kompliment. Das einzige minimale Manko des Romans, welches mir aufgefallen war ist das schnelle Ende, welches ich gerne etwas ausführlicher genossen hätte. Dies gibt aber dem Gesamturteil keinen Abbruch. Ich kann nur für alle eine klare Leseempfehlung aussprechen.

    Mit dem monumentalen Titel „Der erste König“ wird der Anfang der Entstehung von Großbritannien in einem schönen und unterhaltsamen historischen Roman erzählt. Mir persönlich haben die Ereignisse um den König Mercias sehr gut gefallen.

    Das Cover ist beige gestaltet. Der Leser erkennt ein königliches Wappen, in dem eine Krone in Magenta und Gold gezeichnet ist. Die Schrift des Titels ist ebenfalls in Magenta geschrieben. Der Klappentext gibt dem Leser einen kurzen Einblick in die Geschichte und weiß trotz der kurzen Erzählung Spannung zu erzeugen. In der wesentlichen Geschichte geht es um die Ereignisse zwischen den Jahren 747 und 773 auf der britischen Insel, sowie der Entwicklung des Frankenreiches um die Brüder Karl (der Große) und Karlmann. Großbritannien in seiner heutigen Form ist noch in sieben verschiedene angelsächsische Königreiche aufgeteilt. Das damals mächtigste war das Königreich Mercia, welches südlich des Humber lag. Die Hauptprotagonisten der Geschichte sind der junge Adelige und später zum König ernannte Offa, sowie Drida die illegitime Nichte von König Pippin der Franken. Beide Hauptprotagonisten geben der Geschichte ihre Kontur und bestechen durch die gut herausgearbeiteten Charaktereigenschaften. Am Anfang ist Offa noch unerfahren, so erfährt er im Laufe seiner Regentschaft, welche er gerade am Anfang mit einer großen Härte führt, dass das Leben noch anderes zu bieten hat, als nur König zu sein. Er entwickelt sich im Laufe der Geschichte stetig weiter, was zum großen Teil an der anderen Hauptprotagonistin Drida liegt, welche aber zeitlich etwas später in der Geschichte eingreift.

    Drida war meine absolute Lieblingsfigur des Romans. Als junge und unerfahrene Frau von ihrem „Halbcousin“ Karl zum Tode verurteilt und auf dem offenen Meer ausgesetzt, nimmt sie ihr Schicksal in die eigene Hand. Sie besticht durch ein großes „diplomatisches Geschick“ und ein Gespür für Kommunikationshandlungen, welche nicht nur König Offa in ihren Bann zieht. Durch ihr Handeln und ihr Wirken bekommt das Königreich „Mercia“ eine Königin, welche den Menschen Mut, aber auch Stärke geben kann.

    Als interessanteste von den zahlreichen Nebenfiguren treten die Magd Hilda aus Averdun (dem Heimatort Offas), die Krieger Leofric, Eadric sowie Offas Schwester Eadburth in Erscheinung. Hilda als Gegenspielerin von Drida gibt dem Roman die dunkle, egoistische sowie intrigantische Seite wieder. Sie lässt nichts unversucht, um doch noch an die Seite von König Offa zu gelangen. Auch der Krieger Leofric, welcher aufgrund der Vergangenheit mit Offa öfters mehr ein Freund als ein „Diener“ seines Königs ist, gibt der Erzählung einen zusätzlichen spannenden Charakter.

    Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind vereinzelt Zeitsprünge enthalten, welche den Lesefluss aber nicht im Geringsten stören. Der Schreibstil der Autorin ist gehoben, zeitgenössisch sowie sehr flüssig. Als Besonderheit sind neben dem Stammbaum der handelnden Familien zwei Karten, ein Personenverzeichnis, sowie ein Nachwort und eine Danksagung zu nennen. Als Zielgruppe des Romans kommen alle historisch Interessierten in Betracht. Das Fazit des Romans ist sehr positiv. Der Autorin ist es gelungen historisch wahre Ereignisse fiktiv in einer spannenden und sehr lehrreichen Geschichte weiterzuerzählen. Mir hat persönlich vor allem der Erzählstil der Autorin sehr zugesagt dafür ebenfalls ein sehr großes Kompliment. Das einzige minimale Manko des Romans, welches mir aufgefallen war ist das schnelle Ende, welches ich gerne etwas ausführlicher genossen hätte. Dies gibt aber dem Gesamturteil keinen Abbruch. Ich kann nur für alle eine klare Leseempfehlung aussprechen.