Habe heute früh noch fix die erste Folge gehört und danach dann direkt die 2. und den Anfang der 3.
Vielen Dank für den Tipp. Inhalt und Lesung gefallen mir auch sehr gut.
Habe heute früh noch fix die erste Folge gehört und danach dann direkt die 2. und den Anfang der 3.
Vielen Dank für den Tipp. Inhalt und Lesung gefallen mir auch sehr gut.
Falls noch Bedarf besteht, liefere ich ein paar im öffentlichen Rundfunk bereitstehende Neuentdeckungen:
Maxim Biller: Biografie: https://www.ardaudiothek.de/se…biller-biografie/93060912
(eher nichts für mich)
Sasha Marianna Salzmann: Im Menschen muss alles herrlich sein
https://www.mdr.de/kultur/radi…enschen-herrlich-102.html
(wei0 ich noch nicht)
Tarjei Vesaas: Die Vögel
https://www.ardaudiothek.de/ep…oder-lesung/swr2/93219814
(möchte ich unbedingt eine Chance geben)
Gestern Abend habe ich die Gelegenheit genutzt, in das Hörbuch von Sei Shonagon "Kopfkissenbuch - Bekenntnisse einer Hofdame" reinzuhören.
https://www.ardaudiothek.de/ep…hofdame/bayern-2/93663618
Es handelte sich jedoch nicht um das Hörbuch, sondern um ein Gespräch mit dem Manesse Verleger Horst Lauinger und Ausschnitten aus dem Hörbuch.
Im Gespräch ging es mehrheitlich um die Gründe für eine Neuauflage des bislang nur stark gekürzt übersetzten Kopfkissenbuchs und die Hintergründe zur Geschichte. Durchaus ein lohnenswertes Gespräch.
Am Text selbst sind mir einige Übersetzungsstellen aufgefallen, über die ich wegen der modernen Wortwahl gestolpert bin. Ein Vergleich der Übersetzungen schadet bestimmt nicht.
Die Lesestimme einer von mir nicht auffindbaren Sprecherin fand ich eher unpassend, gar affektiert, so dass ich tatsächlich zum Buch und nicht zur Hörausgabe greifen werde.
Für einen ersten Eindruck hat sich die knapp einstündige Sendung durchaus gelohnt.
Ergänzung: Bei der Sprecherin handelt es sich um Eva Gosciejewicz.
Salonlöwin danke für die Zusammenstellung.
Vor allem die Bekenntnisse einer Hofdame finde ich sehr spannend. Das werde ich mir mal als Buch zulegen.
Leider komme ich mit Hörbüchern gerade gar nicht hinterher.
Die kurze Laufzeit in der Mediathek stresst mich auch ein wenig.
Ich beende heute "Nastjas Tränen", ein Buch, das Dir Rumpelstilzchen ganz gewiss gefallen würde.
Am Wochenende starte ich dann mit Tarjei Vesaas und lasse mich auf diese norwegische Geschichte völlig unvorbereitet ein. Was ich bei Hörbüchern fast immer mache, im Gegensatz zu Papierbüchern, die ich meistens vorrecherchiert lese.
Nebenbei und nicht im Radio höre ich Lucy Frickes "Töchter" und bin einerseits fasziniert, andererseits schockiert über die Lebensansichten und was Globalisierung mit Großstädtern anstellt und gleichzeitig begeistert über die zynische bis punktgenaue Sprache der Schriftstellerin.
Auf jeden Fall ist es spannend, zwei in Berlin spielende Geschichten gleichzeitig zu hören und die unterschiedlichen Sichtweisen zu vergleichen.
Ich habe die letzte Zeit "Effingers" von Gabriele Tergit auf BR2 gehört. Wollte ich ja mal lesen. Nun höre ich es eben. Ist auch als podcast zur Verfügung. "Nastjas Tränen" will ich als Querbeetrunde vorschlagen. Die habe ich schon auf dem Schirm.
Danke Dir für die zahlreichen Inspirationen. Mit „Nastjas Tränen“ bin ich fast fertig und kenne leider dank des überengagierten Moderators im Römer am Mittwoch schon das komplette Ende. 🙄 Die Fragen waren an sich wirklich gut - nur halt nicht geeignet, wenn man das Buch noch lesen möchte...
https://www.openbooks-frankfurt.de/livestreams-mediathek/
Ab 1:41.
Zu der separaten längeren Veranstaltung mit der Autorin um 18:00 hatte ich leider nicht geschafft.
@ ottifanta:
Gerade habe ich das Hörbuch beendet und versuche mich in einer Besprechung und bevor ich Deinen Beitrag las, habe ich darüber nachgedacht, wie eine Veranstaltung mit Natascha Wodin aussähe. Sollte hier eine in der Nähe stattfinden, dann würde ich hingehen.
Ich habe dieses Jahr einige herausragende Bücher gehört und gelesen und "Nastjas Tränen" gehört auf jeden Fall zu diesen Büchern, für die ich eine unbedingte Empfehlung aussprechen möchte.
Vesaas Buch habe ich hier liegen und werde demnächst damit anfangen. Erst muss der KingKong fertig gelesen werden.
Vesaas Buch habe ich hier liegen und werde demnächst damit anfangen. Erst muss der KingKong fertig gelesen werden.
Welcher King Kong? Habe ich etwas verpasst?
Zur Tarjei Vesaas: Rumpelstilzchen, ich denke, dass das ein Buch nach Deinem Geschmack sein wird.
"Die Vögel" ist auf jeden Fall ein anderes Buch. Vesaas versteht es, mit Sprache mit Bilder zu erzeugen und eine - fast unheilvolle - Stimmung heraufzubeschwören. So mein Eindruck, nach drei gehörten Abschnitten, der keinen Zweifel daran lässt, dass es sich bei diesem Roman um große Literatur handelt.
Wenn ich nur wüsste, an welchen Roman mich das Motiv mit der zurückgebliebenen Figur erinnert?
Ich konnte es nicht lassen, auch noch in das neue Buch über Simone de Beauvoir reinzuhören.
https://www.ardaudiothek.de/ep…esung/hr2-kultur/93970886
Glücklicherweise hat mich der erste Hörabschnitt nicht völlig überzeugt, so dass ich es dabei bewenden lasse.
Ich habe die letzte Zeit "Effingers" von Gabriele Tergit auf BR2 gehört. Wollte ich ja mal lesen. Nun höre ich es eben. Ist auch als podcast zur Verfügung. "Nastjas Tränen" will ich als Querbeetrunde vorschlagen. Die habe ich schon auf dem Schirm.
Die Effingers habe ich auf Beobachten gesetzt. Kannte ich bisher gar nicht, obwohl die Kritiken recht positiv und überzeugend ausfallen. Danke für den Hinweis.
Die Effingers habe ich auf Beobachten gesetzt. Kannte ich bisher gar nicht, obwohl die Kritiken recht positiv und überzeugend ausfallen. Danke für den Hinweis.
Ich hatte es mir als Buch schon länger auf Empfehlung notiert. Ich finde nur, als Hörbuch geht für mich die Intensität verloren. Was ich nicht selber lese, bleibt nicht so gut hängen. Bei Musik ist das wieder ganz anders.
An der Stelle mit Hängenbleiben bin ich unentschieden. Wirklicher Nachteil von Hörbüchern ist bei mir die Schnelligkeit. So schnell kann ich gar nicht die Stoptaste drücken, wie ich häufig nachlesen möchte.
Wirklicher Vorteil von Hörüchern im Radio ist das Testen von unbekannten Titeln und Autoren. Manchmal komme ich auf den Geschmack, manchmal merke ich, das ein Stoff nichts für mich ist. Dann verstaubt ein gekauftes Buch bei mir auch nicht. Schrankleichenvermeidung sozusagen.
Ich hatte es mir als Buch schon länger auf Empfehlung notiert. Ich finde nur, als Hörbuch geht für mich die Intensität verloren. Was ich nicht selber lese, bleibt nicht so gut hängen. Bei Musik ist das wieder ganz anders.
Da geht es mir zum Glück ganz anders. Bei guten Sprechern würde ich immer das Hörbuch vorziehen - solange es ungekürzt ist. Und höre dann oft auch beim Lesen eines Folgebandes die Stimme des Sprechers (Stephen Fry bei Harry Potter ganz intensiv).
@ ottifanta:
Gerade habe ich das Hörbuch beendet und versuche mich in einer Besprechung und bevor ich Deinen Beitrag las, habe ich darüber nachgedacht, wie eine Veranstaltung mit Natascha Wodin aussähe. Sollte hier eine in der Nähe stattfinden, dann würde ich hingehen.
Ich habe dieses Jahr einige herausragende Bücher gehört und gelesen und "Nastjas Tränen" gehört auf jeden Fall zu diesen Büchern, für die ich eine unbedingte Empfehlung aussprechen möchte.
Habe gestern die letzten Abschnitte gehört und auch bei mir ist es dieses Jahr ganz weit oben. Sowohl wegen der Darstellung der unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen, als auch der Sprecherin.
Mal schauen, was als Nächstes dran kommt. Vermutlich der Beitrag über das "Kopfkissenbuch" und dann mal in "Die Vögel" reinhören. Oder die "Effingers". Gibt so viel Auswahl momentan.
ottifanta : Da es aktuell viele bemerkenswerte Hörbücher gibt, ergänze ich das autobiographische Buch von Edgar Selge im NDR.
Prinzipiell hätte es mich nicht angesprochen, doch die Ankündigung, dass es auch um Literatur und Musik gehe, hat mich aufhorchen lassen. Bis zum Wochenende bleibt ja noch Zeit ...
In das Hörbuch von Edgar Selge habe ich mittlerweile hineingehört, werde jedoch mit der Stimme nicht warm.
Ich belasse es daher bei diesem Hörbuch.
Bei Tarjei Vesaas bin ich nun im sechsten Abschnit angekommen und obwohl der norwegische autor es schafft, eine bedrückende Stimmung zu erzeugen, bin ich stellenweise gelangweilt. Der Fortgang der Geschichte zieht sich und verlangt Durchhaltewillen.
Da Tarjei Vesaas' "Die Vögel" für mich zu früh aus dem Programm genommen wurden, greife ich ganz klassisch zum gedruckten Buch.
In dieser Woche läuft - der NDR verspricht eine nur leicht gekürzte Fassung - in "Am Morgen vorgelesen" "Der vierundreißigste September" von Angelika Klüssendorf.
Wo die Reise hingeht, bleibt nach der ersten Hörfolge noch offen. Auf jeden Fall versteht Angelika Klüssendorf es, mit einfacher rund punktgenauer Sprache zu erzähhlen.
Es lesen Corinna Harfouch und Walter Kreye, die das Ehepaar Hilde und Walter verkörpern. Besonders Walter Kreye überzeugt mit seiner Stimme als jähzorniger Walter.