Hörbücher im Radio
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Von "Lichtungen" habe ich zwei Folgen gehört und ich komme gerade nicht so recht rein. Ich versuche es am Wochenende nochmal.
Auch "Tristram Shandy" habe ich aufgegeben. Der Sprecher geht gar nicht. Man merkt, wie sehr sich die Art, solche Texte zu lesen in den vielen Jahren geändert hat.
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Der V-Komplex hat mir gut gefallen. Die Geschichte über eine junge Anfängerin im Verfassungsschutz, die sich undercover in eine Neurechte Gruppierung begibt, finde ich authentisch erzählt. Oder besser gesagt - so könnte es laufen, die Authentizität kann ich natürlich nicht beurteilen Zum Glück. Insbesondere am Anfang der ersten Folge fand ich es zwar überzogen, wie sich Sarah den Job erkämpft, und einige Punkte gingen mir immer mal zu schnell, was aber auch an der Gesamtdauer liegen wird. Zu den Pluspunkten gehört, dass politische Fragen angesprochen werden, und auch die Rolle der Medien erwähnt wird. Beides natürlich nicht ausführlich und schon gar nicht mit dem Anspruch, auch Lösungen zu orientieren.
Von der Gesamtspielzeit kann einiges abgezogen werden, da die Outros mit recht viel Musik etwas dauern, aber es ist ja auch für das Radio gemacht, und nicht dafür, alle 8 Folgen am Stück zu hören.Insgesamt finde ich den V-Komplex empfehlenswert.
https://www.ardaudiothek.de/ep…auftrag-1-8/ndr/94792562/
Das Hobbit-Hörspiel habe ich kurzfristig auch gehört, nachdem ich hier im Forum mitbekommen habe, dass es nur bis 24. Janaur verfügbar ist. Hier frage ich mich, ob es für das Hören mit Kopfhörern optimiert wurde, ich fand es per Bluetooth mit dem Autoradio teilweise ziemlich schwer verständlich. Die Geschichte des Hobbits und Herrn der Ringe kenne ich, mehrfach in verschiedenen Formen konsumiert. Bei dieser Umsetzung hatte ich, abgesehen von der Verständlichkeit, leider auch sonst kein Gefühl, dass diese Interpretation etwas neues oder besonderes mitbringt. Für Menschen, die sich nicht lange auf eine Stimme konzentrieren können oder wollen und auch nicht gerne lesen ist es als Hörspiel vermutlich ein guter Weg, für mich als Vielleser und -hörer war es ganz ok, aber mehr leider auch nicht.
https://www.ardaudiothek.de/se…spiel-klassiker/12197351/
Durch die Verweise auf andere Podcasts und Hörbücher bin ich auf Mia Insomnia und Forever Club neugierig geworden. Mittlerweile hat sich in der Audiothek (leider) eine ganz schöne Liste angesammelt. Als nächstes ist aber vermutlich Boudicca dran.
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baro , ich komme auch kaum mehr nach.
Die Fassung des Hobbits ist wirklich ziemlich alt, aber die erste, die ich gehört habe. Deshalb werde ich ganz wehmütig, wenn ich die höre.
Das habe ich im Nachgang auch gelesen, ich habe mit der Erwartung gehört, es sei neu produziert. Aber grundsätzlich ist es ja sehr zu begrüßen, dass vorhandenes Material sehr einfach zugänglich gemacht wird.
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Ab 22.Januar 2024 in Fortsetzung folgt können wir Ulrike Sterblich mit "Drifter" hören.
Das Buch stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2023 und ich denke, dass ich auf jeden Fall, unabhängig von der Nomierung, sondern aus Interesse an der Geschichte, das Angebot testen werde.
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Auf der Mediathek und bei SWR2 findet sich dieses Buch:
Die erste Folge fand ich vielversprechend.
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Dieses Hörbuch habe ich inzwischen abgebrochen.
Es war nicht schlecjt, aber doch etwas langweilig. Daher habe ich nur 7 Folgen geschafft.
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Dieses Hörbuch habe ich inzwischen abgebrochen.
Es war nicht schlecjt, aber doch etwas langweilig. Daher habe ich nur 7 Folgen geschafft.
Gut. Es beruhigt mich, dass Du abgebrochen hast, denn s richtig gereizt hat mich die Geschichte nicht.
Rumpelstilzchen : "Maman" behandelt ein Thema, das ich derzeit nicht anfassen möchte und zudem bietet Spotify das Hörbuch an, so dass keine Eile für mich besteht.
Da ich aktuell Jon Fosse höre, möchte ich eigentlich kein anderes Hörbuch mit einem schwerwiegenden Thema beginnen. Soweit mein Vorsatz, da nächste Woche "Drifter" startet...
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Dieses Hörbuch habe ich inzwischen abgebrochen.
Es war nicht schlecjt, aber doch etwas langweilig. Daher habe ich nur 7 Folgen geschafft.
Nach deinem Beitrag hatte ich es mir mal abonnierten um dran zu denken, aber verzichte ich dann vermutlich ganz drauf. Reingehört habe ich noch nicht.
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Wir werden derzeit geflutet mit interessanten Hörbüchern: "Quallen haben keine Ohren"
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Auf NDR läuft ab heute „Zauber der Stille“, da höre ich mal rein. Alena Schröder habe ich ebenfalls abgebrochen
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Das Alena Schröder Buch "Bei Euch ist es immer so unheimlich still" hatte ich erst wenige Tage vor den Hörbuch"ausschnitten" gelesen und habe das Hören dann zur Folge acht abgebrochen. Während des Hörens litt tatsächlich mein guter Eindruck vom zuvor gern gelesenen Buch.
Nachdem letzten Mittwoch, während eines Buchvorstellungsabends in meiner Bibliothek, Jaroslav Rudiš - "Weihnachten in Prag" vorgestellt/ herumgegeben und vom noch online zur Verfügung stehenden Hörbuch erzählt wurde, habe ich Donnerstag Morgen kurz hineingehört. Es konnte mich aber nicht zum Zuhören bewegen. War zu ungeduldig...
Die Erwähnung des (mir vorher nicht bekannten) Autorennamens hat aber zumindest bei mir dazu geführt, gestern morgen beim Bibliotheksdienst (andere, als ich am Mittwoch war) festzustellen, dass wir Winterbergs letzte Reise im Bestand haben. Habe dann dem Buch einen besseren Platz dort gegeben. -
Gucci : Zu "Winterbergs letzte Reise" habe ich damals die Lesung besucht und habe sie nachhaltig und in sehr guter Erinnerung behalten.
Den Roman habe ich nicht gelesen, doch die Ausschnitte sind völlig anders als die Weihanchtsgeschichte.
Ich könnte mir den Roman als HB übrigens sehr gut vorstellen.
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geli73 : "Zauber der Stille" steht unter Beobachtung und Caspar David Friedrich interessiert mich prinzipiell, aber den letzten Illies, der im NDR lief, habe
ich abgebrochen, da ich Sprache und Stil überhaupt nicht zurecht kam. Da an anderer Stelle das vollständige HB angeboten wird, werde ich dort reinhören.
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Das Kapitel bzw. HB "Drifter" habe ich nach geschlagenen 6:45 Minuten!, nicht Stunden ad acta gelegt.
Dieser krähende Gesang des Sprechers Max Ruhbaum treibt mich in den Wahnsinn.
Es ist nicht so, dass ich nicht noch andere und vor allem ausreichende Hör- und Leseprojekte habe.
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Gestern Abend habe ich trotz und vielleicht meiner inneren Widerstände gegen das Thema mit "Maman" begonnen. Sicher bin ich mir noch nicht, wo die Reise hingeht, aber stilistisch gefällt es mir ausnehmend gut.
Sylvie Schenks Umgang mit Sprache ist wundervoll, punktgenau und bislang völlig unpathetisch.
Deshalb empfehle ich uneingeschränkt, wenigstens in die erste Folge zu hören.
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Deshalb empfehle ich uneingeschränkt, wenigstens in die erste Folge zu hören.
Geht mir genauso.
Übrigens bin ich total begeistert von Katharina Thalbach, die Morgenstern Gedichte liest. Kann ich mir kaum besser vorstellen. Auch bei Wilhelm Busch fand ich sie überzeugend.
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geli73 : "Zauber der Stille" steht unter Beobachtung und Caspar David Friedrich interessiert mich prinzipiell, aber den letzten Illies, der im NDR lief, habe
ich abgebrochen, da ich Sprache und Stil überhaupt nicht zurecht kam. Da an anderer Stelle das vollständige HB angeboten wird, werde ich dort reinhören.
War auf der Lesung zu dem Buch im Oktober. War leider überhaupt nicht meins. Weder sprachlich noch inhaltlich. Manches schien mir einfach zu weit hergeholt, auch wenn Florian Illies sich wohl seit Jahrzehnten mit Caspar David Friedrich und jener Zeit beschäftigt.
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War auf der Lesung zu dem Buch im Oktober. War leider überhaupt nicht meins. Weder sprachlich noch inhaltlich. Manches schien mir einfach zu weit hergeholt, auch wenn Florian Illies sich wohl seit Jahrzehnten mit Caspar David Friedrich und jener Zeit beschäftigt.
Nach dem abgebrochenen anderen Hörbuch wäre ich nicht einmal zur Lesung gegangen. Ehrlicherweise muss ich zugeben, auch nicht zur großen Schar der Bewunderer von Caspar David Friedrich zu gehören, würde mich jedoch eines Besseren belehren lassen. Ob durch Illies oder einen völlig anderen Zugang ist mir dabei gleich, wie z.B. in der Hamburger Kunsthalle https://www.hamburger-kunsthal…/caspar-david-friedrich-0.
Nur bezweifle ich, es dorthin zu schaffen.