Jo, war nett gemacht, kein vom Hockerreisser, aber unterhaltend.
Tatort - Das Sonntag-Abend-TV-Programm - ab 13.09.2020
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Ich mochte den auch gern.
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Viel Wut in diesem durchaus interessanten Tatort, der nahe legt, dass das Saarland eine sehr gefährliche Gegend ist. Der Protagonistin möchte man nicht im Dunkeln begegnen. Sie war in reality ja auch mal eine erfolgreiche Boxerin.
Ackerkämpfe unter Hools und das Fußballspiel an sich sind höchst sinnvolle Erfindungen. Stark vereinfacht: Während noch vor ein paar Jahrzehnten jedes Land/Volk dem anderen auf den Kopf schlagen wollte - mit Abermillionen von Toten, kanalisiert sich das z.B. auf diese Weise ein wenig in Richtung Harmlosigkeit – mit nur wenigen Leichen.
Nur die Dummen glauben, dass sich da nur die Dummen schlagen. Wer sich schon mal geprügelt hat, der weiß, wie unglaublich intensiv man in diesen Sekunden lebt: Adrenalin!
Was den Messerangriff auf die Arteria femoralis angeht: Manche Messertäter haben inzwischen kapiert, dass die Mordwaffe Messer nicht die beste Option ist (obwohl die deutsche Justiz es oft immer noch nicht gepeilt hat) und stechen in die Beine. Aber auch das ist extrem gefährlich. Tödliche Stiche in den Oberschenkel gab es mehrfach in den letzten Jahren ...
Die Kommissare, sind die überhaupt schon über 25? O Mann, da merkt man, wie alt man geworden ist.
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Viel Wut in diesem durchaus interessanten Tatort, der nahe legt,
Was den Messerangriff auf die Arteria femoralis angeht: Manche Messertäter haben inzwischen kapiert, dass die Mordwaffe Messer nicht die beste Option ist (obwohl die deutsche Justiz es oft immer noch nicht gepeilt hat) und stechen in die Beine.
Würdest Du mir bitte erklären, wie dieser Abschnitt gemeint ist? Für mich passt das irgendwie nicht so zusammen, ich würde es gerne verstehen.
Ich mochte ja am meisten diese Unterhaltung:
"Ich hatte mich verfahren."
Ungläubiger Blick des Ermittlers: "In Saarbrücken?"
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Hm ... Gummibärchen, weiß nicht, was du meinst bzw. worauf du hinauswillst. Messerstecher stechen mittlerweile oft in die Beine, weil sie das Opfer nicht unbedingt töten wollen und glauben, dass dies nicht passieren kann, wenn sie in die Beine stechen.
Über die eklatanten Fehrurteile in Deutschland nach Angriffen mit der Mordwaffe "Messer" braucht man eigentlich keine Worte zu verlieren. Es werden Leute abgestochen, getötet oder fürs Leben geschädigt - und die Täter kommen mit ein paar Jahren davon, wenn überhaupt! Wenn jemand mit der Mordwaffe Messer auf den Oberkörper eines anderen Menschen einsticht, dann ist das mindestens ein versuchter Totschlag.
In D agiert oft eine geradezu täterfreundliche Justiz. Darum gibt es auch so enorm viele Messerattacken in Deutschland. In Berlin werden jeden Tag Menschen niedergestochen. Man muss schon mit fetten Scheuklappen durchs Leben gehen, wenn man das nicht sieht!
An die Opfer und deren Angehörigen dankt erstmal niemand. Darum gibt es auch höchst sinnvolle Organisationen wie den "Weißen Ring", für den ich auch schon gespendet habe.
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Danke für die "Erklärung" bzw. den Versuch einer Erklärung. Mir war nach deinem ersten Post gar nicht so richtig klar, in welche Richtung Du selbst denkst. Dieser Klammerzusatz "obwohl die deutsche Justiz es oft immer noch nicht gepeilt hat" klang in der Tat für mich eher so, als würdest Du Messer für weniger gefährlich halten, als es die Justiz tut. Also als würde bei jeglichen Messerurteilen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Diesen Teil verstehe ich jetzt (denke ich) besser und kann ihn richtig einordnen.
Insgesamt komme ich aber bei Deinem von mir zitierten Abschnitt nicht so ganz mit.
Du schreibst (im zweiten Post):
"Messerstecher stechen mittlerweile oft in die Beine, weil sie das Opfer nicht unbedingt töten wollen und glauben, dass dies nicht passieren kann, wenn sie in die Beine stechen."
Verstehe ich inhaltlich ja auch, kann Dir folgen. (Ob das so stimmt oder nicht, darum geht es mir jetzt gar nicht, mir geht es um die inhaltliche Logik, die mir irgendwie nicht klar ist, was evtl. an den Formulierungen liegen kann oder an mir.) Aber wie gesagt, das hier verstehe ich - so weit, so gut.
Was ich immer noch nicht so richtig verstehe, ist dieser Teil:
"Manche Messertäter haben inzwischen kapiert, dass die Mordwaffe Messer nicht die beste Option ist (obwohl die deutsche Justiz es oft immer noch nicht gepeilt hat) und stechen in die Beine.
Aber auch das ist extrem gefährlich. Tödliche Stiche in den Oberschenkel gab es mehrfach in den letzten Jahren ..."Zweiter Teil auch einleuchtend - es ist gefährlich in die Beine zu stechen, tödliche Stiche in den Oberschenkel. Kann Dir folgen. Irritierend für mich ist der erste Satz. "nicht die beste Option"? Wie ist das gemeint? Nicht geeignet, um zu töten? (Offensichtlich schon, denn als Mörder töte ich durch und komme sogar - laut Deinen Aussagen - leicht davon. Die Täter haben aber kapiert, es ist nicht die beste Option (weiterhin ein "Hä?" von mir, siehe oben bzw. eben), nur die Justiz kapiert es nicht? Was meinst Du genau mit "nicht die beste Option"? Viel mehr Logik würde es für mich ergeben, wenn da stünde, die Täter haben kapiert, dass die Mordwaffe Messer die beste Option ist - denn das Opfer kann leicht sterben und die Justiz geht mit einem solchen Täter offenbar milde um.
Verstehst Du jetzt, was ich nicht verstehe?
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Mensch, liebes Gummibärchen, mach' da jetzt keine ausführliche Textanalyse draus. Das war nur ein Forumsbeitrag.
Mit "beste Option" hatte ich lediglich allgemein gemeint, dass es für sie, also für die Täter selbst höchst unklug (Knast!) und kontraproduktiv ist, ein Messer überhaupt einzusetzen und natürlich: das Messer noch gegen das Bein einzusetzen, denn als "gefährliche Körperverletzung" wird es - O Zeiten! O Wunder! - auch in Deutschand geahndet. Und wenn jemand einem anderen in die Beine sticht, dann ist der Gegner in der Regel schon längst "besiegt", wie auch die dokumentierten Fälle zeigen. Also völlig "überflüssig", quasi fast ein Overkill, der dann härter geahndet wird.
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Aha, okay.
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Da irrt jemand gerade aber ganz gewaltig. Hier in Berlin-Neukölln ist allen jungen Arabern, von denen praktisch jeder ein Messer besitzt, genauestens bekannt, wie sie in die Oberschenkel des Gegners stechen bzw schneiden müssen, um ihn tödlich zu verletzen. Ich habe mehrere dieser Attacken hier live miterleben "dürfen" und kenne etliche dieser Jungens, die wissen, was sie tun.
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Da irrt jemand gerade aber ganz gewaltig. Hier in Berlin-Neukölln ist allen jungen Arabern, von denen praktisch jeder ein Messer besitzt, genauestens bekannt, wie sie in die Oberschenkel des Gegners stechen bzw schneiden müssen, um ihn tödlich zu verletzen. Ich habe mehrere dieser Attacken hier live miterleben "dürfen" und kenne etliche dieser Jungens, die wissen, was sie tun.
Ach, schau an!
Stützt aber letztlich nur das Gesagte
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Richtig, ich wollte damit auch nur sagen, dass diese Leute sehr genau wissen, was sie tun, ihnen eine Mordabsicht zu beweisen ist aber fast unmöglich.
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Richtig, ich wollte damit auch nur sagen, dass diese Leute sehr genau wissen, was sie tun, ihnen eine Mordabsicht zu beweisen ist aber fast unmöglich.
Korrekt. Von Mordabsicht hat auch niemand gesprochen. Es geht um "Totschlag". Ich bin kein Jurist, aber diese Straftatbestände waren in den Fällen, die ich kenne, immer erfüllt! Da wir ja in einem Bücherforum sind, dürfen wir da durchaus auch mal Hamlet zitieren: "Da ist etwas faul im Staate Dänemark."
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Ich fand den Tatort heute spannend und freue mich auf den 2. Teil morgen.
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Ich fand den Tatort heute spannend und freue mich auf den 2. Teil morgen.
Das ich so
Was mir vor allem hängen bleibt : das ist viel Grösser
Und irgendwie ging es doch jeder gegen jeden. Also trauen kann man da niemanden
Und sogar die Warn-Blinklichter an der Rampe des Mercedes LKW funktionierten vorschriftsmässig
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Leider hat mich der zweite Teil weniger überzeugt. Ich fand ihn weniger spannend als Teil 1 gestern. Aber Mark Waschke seh ich gern, da guck ich eben auch weniger spannende Sachen
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Ich habe mir beide Teile in der Mediathek angeschaut.
Corinna Harfouch gefällt mir sehr gut.
Die Story fand ich ok, ein guter Neustart.
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Schaut jemand den Tatort? Ich finde ihn äußert verwirrend und komisch. Bin vermutlich auch auf Droge
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Schaut jemand den Tatort? Ich finde ihn äußert verwirrend und komisch. Bin vermutlich auch auf Droge
Ich gucke auch.
Ja, ich weiß auch nicht so genau, was ich davon halten soll.
Aber ich bin ja ein Fan vom Stuttgarter Team...........deshalb bin ich gnädig.
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Ich fand ihn gut gemacht, witzig irgendwie aber durchaus bis zur letzten Minute ansehenswert.
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Eigentlich wollte ich den auch anschauen, aber auf servus kam der Film mit dem chinesischen Koch in Finnland, den musste ich unbedingt nochmal ansehen. Zum Glück gibt es die mediathek.