Tatort - Das Sonntag-Abend-TV-Programm - ab 13.09.2020

  • Ich mag den Murot. Aber das gestern war gewollt und nicht gekonnt. Und Lars Eidinger begegnet mir schon zu oft als durchgeknallte Type. Sicher spielt er gut, und er gefällt sich darin auch, aber mir sagt das nicht zu. Schade für die Zeit.

  • Ich zähle mich nicht zu langjährigen "typischen" Tatort-Guckern, sehe seit ca. einem halben Jahr öfter einen Tatort an. Deswegen war ich auch sehr auf die Rückmeldungen im Internet generell und bei den Eulen gespannt. Ich fand den Tatort am Sonntag furchtbar, hätte aber sein können, dass ich eine Ausnahme bin.


    Ich war gar nicht müde, wäre aber fast mehrmals eingenickt, war von den Kindern des Toten und auch von den Ermittlern nur genervt und die Handlung bzw. die Umsetzung ließ sehr zu wünschen übrig. Habe aus Neugier zu Ende geguckt, es wurde nicht besser.

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  • Ich war gar nicht müde, wäre aber fast mehrmals eingenickt, war von den Kindern des Toten und auch von den Ermittlern nur genervt und die Handlung bzw. die Umsetzung ließ sehr zu wünschen übrig. Habe aus Neugier zu Ende geguckt, es wurde nicht besser.

    Die Neugier hat mich auch bis zum Ende gucken lassen. Das einzig interessante war die Familienaufstellung, aber ich mag gerne so psychologische Spielchen. Aber hier wurde es zu breit ausgetreten, das war wirklich nur noch langweilig.

  • Tukur, gestern. Da funktionierte nichts. Gestelzte Dialoge, vorgetragen von fraglos (überwiegend*) exzellenten Schauspielern, willkürliche Zitate aus dem Dunstkreis der "Frankfurter Schule" (also Philosophie für Fußgänger), und ein an der Auflösung des Mordfalls eher nachlässig arbeitendes, wie nicht eingeladene Gäste auf einer ohnehin lahmen Party herumtapsendes Ermittlerteam. Hauptsache, Tukur ist möglichst oft in Nahaufnahme zu sehen. Schon die Eröffnungsszene mit der (*)peinlichen Fernsehmoderatorinnenimitatorin war kaum zu ertragen, aber nach knapp 30 Minuten war für uns endgültig Schluss. :uebel

    Bin eingeschlafen...das sagt alles :lache

  • Gestern Abend hat mir der Tatort sehr gut gefallen... Die Interaktion/Mimik zwischen Jörg Hartmann und Anna Schudt fand ich persönlich grandios.

    Gute Unterhaltung!

  • Mir hat vor allem das Team gut gefallen. Wie sie ermitteln, auf gleicher Höhe, kein Gerangel, wer hat jetzt mehr zu sagen. Den Täter habe ich allerdings gleich an der Reaktion erkannt. Das war mir etwas zu offensichtlich.

    Aber alles in allem eine gute Geschichte. Frage: gibt es so "Herrenclubs" wirklich?

    Die Autoszene, als der Jogger überfahren wurde, hat mich allerdings an eine englische Krimiserie erinnert die ich neulich erst in der mediathek angeschaut habe. Da kommt einer der Polizisten genau so ums Leben.

    Da dachte ich, schauen die sich das gegenseitig ab?

  • Es waren allerdings einige Motive zu viel, fand ich. Findus : Ja, diese "Pick-Up-Künstler", wie sie sich selbst nennen, gibt es tatsächlich. Ob sie sich jedoch so klischeehaft verhalten wie im gezeigten Seminar, wage ich zu bezweifeln. Auch Idioten sind nicht so völlig undifferenziert. Aber es ging ja um die Botschaft. Oder um die Botschaften. Von denen es in dieser Folge zwei, drei zu viel gab.

    Sonst gut, wie gesagt.

  • Ich mochte den gestrigen Tatort. Der letzte war so schlecht, da konnte es nur besser werden. Im Vergleich zu den anderen Tatort-Ausgaben, die ich bisher so gesehen habe, war die eigentlich richtig gut. Okay, einiges etwas an den Haaren herbeigezogen oder etwas grenzwertig und wer hinter dem Mord steckt, habe ich auch früh geahnt, aber ich fand ihn einigermaßen spannend, schauspielerisch auch in Ordnung, mich hat es unterhalten.

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  • Das mit der Stimme ist mir gar nicht aufgefallen. :lache

    Muss man die Frau kennen? Ich geh mal recherchieren.

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  • Ja, schon als ich den ersten Satz von ihr gehört habe..................:lache


    Insgesamt hat mit der Tatort aber gut gefallen.

    Die neue Zusammensetzung und Zusammenarbeit im Team gefällt mir gut.

    Und Faber war tatsächlich "milde" - wie Frau Bönisch mal sagte. ;-)

    Der "Männer-Abend" war eine Mischung zwischen Erstaunen, Entsetzen und Erheiterung.:wow:yikes:lache

  • die mag ich auch nicht mit ihrem nervigen Stimmchen

    Geht mir genauso. Ist fast ein Ausschaltgrund, wenn die irgendwo mitspielt. Die Schauspielerin heißt übrigens Michelle Barthel. Einen ähnlichen Abschaltreflex gibt es bei bei Anna Fischer. Kaum auszuhalten.

  • Stimmt, jetzt, wo Du es erwähnst, fällt mir auch die Stimmähnlichkeit wieder ein. Aber vom schauspielerischen Standpunkt mag ich sie eigentlich beide. Und für die Stimme können sie ja nichts. Eventuell hatten sie ja bereits Stimmbildung und es lässt sich nichts daran verbessern.