Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause - Frédéric Beigbeder

  • Hörbuch, 2 CD,

    gelesen von Thomas Kausch

    Spieldauer: 1 Stunde und 43 Minuten


    Kurzbeschreibung:

    Der erste Marc-Maronnier-Roman erzählt vom ausschweifendem Leben im Paris der 1990er Jahre: Der arrogante Protagonist scheint alles zu haben, was er sich wünscht - Erfolg, eine Eliteausbildung, ein luxuriöses (Nacht-)Leben, eine Freundin. Doch richtig tief geht die Beziehung nicht. Erst als er Anne kennenlernt, merkt er, was echte Gefühle bedeuten können. Nach einigen Hindernissen lebt er schließlich mit ihr zusammen und scheint sein Glück gefunden zu haben. Doch was ist Traum und was Wirklichkeit?


    Über den Autor:

    Frédéric Beigbeder, geboren 1965 in Neuilly sur Seine, studierte Politikwissenschaft und lebt als Kritiker und Schriftsteller in Paris. Außerdem war er zehn Jahre lang als Texter in einer renommierten Werbeagentur tätig.


    Über den Sprecher:

    Thomas Kausch, Jahrgang 1963, ist Journalist bei NDR und Arte. Zuvor war er Moderator und Nachrichtenchef bei Sat.1. Im ZDF war er Anchor der Late News "heute nacht" und arbeitete viele Jahre als Kriegs- und Krisenreporter und Auslandskorrespondent. Drei Jahre lang war er unter anderem für ARD und ZDF in New York. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.


    Mein Eindruck:

    Der erste Teil der Die Marc-Marronnier-Trilogie.


    Der Stil erinnert leicht an Philippe Djian, ohne an dessen Lakonie ranzureichen.

    Der Protagonist Marc ist ein Angeber, aber als er sich in die flatterhafte Anne verliebt wird er manchmal auch zum armen Würstchen. Im Vordergrund steht Feiern, mit Saufen und Ecstasy. Oft wirkt Marc auf mich aber auch gelangweilt, vielleicht der Grund für seine Exzesse.


    Dennoch, Marc und Anne wirken im Vergleich zu F.Scott Fitzgerald und Zelda als Amateure im Bereich Party und Ironie.


    Der Sprecher hat den Stoff gut im Griff. Mit ihm war ich zufrieden.


    ASIN/ISBN: B08H5NK423