Kapitel 7 kann ich noch nachreichen:
Viel weiß ich jetzt gerade zu diesem Kapitel nicht zu schreiben, aber wenigstens konnte ich jetzt auch im Buch nachlesen, was ich durch den Post von Sidonie bereits erfahren habe, nämlich woher diese Drogen stammen, durch die Christina Chorley gestorben ist. Und jetzt wird auch klar, dass es nicht Olivia selbst war, die die Drogen mitgebracht hatte, sondern Phoebe Beaumont-Jones (bilde ich mir das nur ein, oder strotzt dieser Band tatsächlich nur so von hochtrabend und aristokratisch klingenden Doppelnamen? ), die sicher noch einmal zum Verhör geholt werden wird
Die Stelle fand ich süß, als Olivia sich outet und bekennt, dass sie Phoebe nur decken wollte, weil sie in sie verliebt ist
Aber ich habe mich auch gefragt, ob diese Liebe nicht vielleicht nur einseitig ist. So nobel es von Olivia ist, Phoebes Aktionen zu decken, so fies finde ich es von Phoebe, dass sie ungerührt zuguckt, wie ihre Freundin sich ans Messer liefert, um ihr zu helfen. Einfach darauf zu vertrauen, dass Olivias Mutter sie da schon irgendwie wieder herausboxen wird, ist ja schon ziemlich blauäugig und auch riskant.
Am Schluss des Kapitels wird dann auch noch Reynard gefasst und es taucht ein Buch auf, das tatsächlich diese begehrte dritte Pricipia sein könnte. Da bin ich ja mal gespannt, ob es das auch wirklich ist.
Einen Hinweis auf einen Film habe ich auch noch gefunden (ganz abgesehen von den netten Harry-Potter-Anspielungen im letzten Kapitel, in dem Peter und Caroline darüber debattieren, zu welchem Haus sie gehören, Ravenclaw oder Gryffindor ). Auf S. 173 meint Peter, Beverley will ihn voll bekleidet ins Wasser kriegen, und daran sei nur Colin Firth schuld. Ich schätze, das ist eine Anspielung auf die wunderbare BBC-Verfilmung von Jane Austens Stolz und Vorurteil. Da gibt es eine nette Szene, in der Colin Firth/Mr. Darcy mit sexy nassen Klamotten und triefendem Hemd aus dem See gewatet kommt und prompt Lizzy Bennett in die Arme läuft