3. August im Jahr 1100. Bei Sonnenaufgang komme ich zum Ufer des Lymington River. Weiß man im nahen Dorf schon von mir? Ich brauche Kleider, in den Fetzen, die ich anhabe, erkennt mich jeder. Sie jagen mich! Ich brauche einen Bauernkittel und muss mein Haar abschneiden...
Wo seid ihr? (ab 23.08.2020)
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Im Josses Tal. Wir sind heute hier hergezogen. Die Nachbarn kamen sogleich uns zu begrüßen, doch mein Großvater hat sie wütend weggeschickt.
ASIN/ISBN: 3865328318 -
Ich bin in der Schule, in der wir für ein Projekt die Nacht verbringen sollen und werde meine Mitschüler und die Aufsichtspersonen mit einem Schlafpulver in die Welt der Träume schicken, damit ich mich mit meinem Freund rausschleichen und endlich mit der Blinzelbahn in den fernen Wald reisen kann.
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In der Stube. Meine kranke Mutter teilt mir ein Geheimnis mit. Ich kann nicht glauben, was ich da höre. Nie und niemals kann es wahr sein. Für mich als Hitlerjunge ist das unerträglich.
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Den Haag. Seit vier Tagen ist Europa ohne Strom. Die Leute fangen an, sich um ihre Einkäufe im Supermarkt zu prügeln. Die Situation verschärft sich.
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Ich bin in einem riesigen, labyrinthartigen Gebäude gefangen und außer mir gibt es nur noch eine einzige Person dort.
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In der Schule. Meine Lehrerin zwingt mich meine Sonnenbrille abzunehmen. Die glauben mir nicht, dass die Kopfschmerzen dann unerträglich werden.
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In der Nähe des Polarkreises auf der Straße des Totes. Den Namen hat sich dieser Straße durch die unzähligen Toten vom Gulag, deren Überreste unter den Steinen vergraben worden sind, verdient.
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15. November 1935. Kesten hat an Klaus Mann geschrieben, der sucht einen neuen Stoff. Kesten schlägt ihm ein Buch über einen Karrieristen im Dritten Reich vor, er denke da an den Staatstheaterintendanten.
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Nachdem ich von meinem zu Hause in Sallèles d'Aude der Liebe wegen abgehauen bin, versuche ich gerade in Carcassonne eine Arbeit zu finden
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Ich bin zur Zeit im alten Lemberg, heute in der Ukraine, früher Teil der Habsburgermonarchie. Hier ist der Anteil der Juden an der Bevölkerung besonders hoch vor dem ersten Weltkrieg. Viele von ihnen sind handwerklich oder künstlerisch begabt, finden aber keine Arbeit. So beginnt allmählich der Zug der Ostjuden nach Westen, jetzt, zum Ende des 19. Jahrhunderts.
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Ich bin auf der Insel Öland, eine Frau ist an der Mole bei den Leuchttürmen ertrunken und es scheint in dem alten Haus dort zu spuken. Die Geister der Verstorbenen erscheinen in der Nacht.
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Ich sitze auf dem Dachvorsprung unserer Eliteschule und lese in der Zeitung das "In Memoriam". Es ist bedrückend zu lesen, wer schon alles gefallen ist in diesem furchtbaren Krieg.
