Wo seid ihr? (ab 23.08.2020)

Der Bettler hat seinen Sesterz für Brot, Käse und andere Lebensmittel ausgegeben.Wir werden ihm nie mehr begegnen. Sein Gesicht verschwindet in der Masse der Armen, die zu Tausenden (über)leben auf Roms Straßen. (S.374)

Ich bin auf einer Forschungsreise in Brasilien und hoffe, keinen Vampir-Fledermäusen zu begegnen

In Ostia, dem römischen Tor zur Welt. Der Römer mit Geld und Geschmack ordert per Schiff aus Alexandria chinesische Seide und Gewürze wie Pfeffer, Kampfer, Ingwer und Zimt. Baumwolle aus Indien und Duftstoffe aus Mesopotamien, sowie Weihrauch aus Arabien, Teppiche aus Syrien, Glas vom Rhein, oder Goldschmuck aus Nubien. Die Globalisierung ist eben keine Erfindung der Moderne.

Norddeutschland, Alpen. Nachdem wir festgestellt haben, dass unter Amnesie leide, versuche ich mich zu erinnern... Doch es kommt kaum was Brauchbares dabei raus.

Nach einer im Dienst erlittenen schweren Verletzung wurde ich aus Paris in die französische Provinz versetzt. Nach Decazeville im Aveyron. Meinen neuen Kollegen erzähle ich lieber nicht, was ich da tun soll.

Die römischen Bäcker sind auch Müller und schlagen öfter alleinstehende Kunden einfach nieder und entführen sie zur mörderischen Arbeit an den Mahlsteinen, die Tag und Nacht gedreht werden. Gegen dieses Unwesen muß Kaiser Titus im Jahr '79 harte Maßnahmen ankündigen.

Ich bin im Festsaal des Krugs in Brinkebüll, wo gerade ein Vor- und Frühgeschichtler zur Musik von Neil Young putzt, was dem Ganzen noch eine zusätzlich süffisante Note verleiht. (S. 105)

Ich habe bei diesem Buch ein deja- vu - Erlebnis nach dem anderen und es gefällt mir großartig bislang.

Lupus an das Buch erinnere ich mich richtig gerne.

Ich bin gerade in Belgien. le Pont d'Oye. Ein kleiner Junge soll in die Gesellschaft anderer Kinder kommen und deshalb die Ferien bei der Familie des Großvaters väterlicherseits verbringen. Einer sehr seltsamen Familie.

Meine neue Bekannte bringt mich in ihrem Wagen nach Schweiz. Ich habe ihr meine Geschichte erzählt, und sie möchte mir helfen. Ich muss zurück in diese verdammte Klinik. Was haben die da bloß mit mir gemacht?

Es ist still geworden in Brinkebüll. Tagsüber ist kaum noch einer auf der Straße. Und nur noch wenige wissen, wie die kleinen Feldwege, Tümpel und Teiche geheißen haben, die alle verschwunden sind.

Und mit der Hand melken, das kann kaum noch einer...

Ich bin in einem Kriegsopfererholungsheim auf der Tschengla (Anm Rumpelstilzchen Wo immer das ist) und die Erzählerin macht sich Gedanken darum, wie dieses Heim wohl zu einer wertvollen Bibliothek gekommen ist.

Lupus nicht einmal meine Tante, die als Kind und junge Frau mit der Hand gemolken hat, kann das noch. Hat aber vielleicht auch Altersgründe.

Rumpelstilzchen schrieb:

Lupus nicht einmal meine Tante, die als Kind und junge Frau mit der Hand gemolken hat, kann das noch. Hat aber vielleicht auch Altersgründe.

Das kann schon sein, Rumpelstilzchen ,ich bin im Münsterland aufgewachsen und habe es zumindest mal gemacht, von gekonnt reden wir lieber nicht. Aber unter Berücksichtigung unserer Energieprobleme wäre es vielleicht nicht schlecht, das noch mal aufzufrischen!

Schweiz. Meine Ermittlungen führen mich zu der Klinik, die eine Heilung für Schlaflose anbietet. Mit ganz neuen Methoden helfen die Menschen mit Insomnie. Da bin ich gespannt, was mir die Leiterin der Klinik zu den Vorfällen erzählt.

Es ist erster Schultag in Brinkebüll und Lehrer Steensen fotografiert.

Alle mit Spitztüte, die Mädchen in weißen Strümpfen und Kleidchen, die Jungs in kurzen Hosen und Strümpfen und mit Faconschnitt.

(Wir sahen wirklich verboten aus, ich habe auch noch so ein Erpresserfoto )

Ich reise durch den Wald am Amazonas und bin fasziniert