Ich habe jetzt in der ARD Mediathek Bonn alte Freunde neue Feinde angefangen. Der Inhalt hört sich gut an, bin gespannt.
Serienempfehlungen und Plauderei (ab 20.08.)
- Herr Palomar
- Geschlossen
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Ich habe die vierte Staffel von The good doctor gestern begonnen. Die ersten beiden Folgen handelten von Corona, da hatte ich nicht so die richtige Lust drauf... Und es sind viele neue Gesichter. Ich muss erst wieder reinkommen.
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Ich habe die vierte Staffel von The good doctor gestern begonnen. Die ersten beiden Folgen handelten von Corona, da hatte ich nicht so die richtige Lust drauf... Und es sind viele neue Gesichter. Ich muss erst wieder reinkommen.
Das war die Staffel, nach der wir uns von der Serie verabschiedet haben. Der Einstieg ging noch, aber danach hat sich das dramaturgisch total verheddert, und der Versuch, sich tagespolitischen Strömungen auszusetzen, ging m.E. vollständig nach hinten los. Einige Folgen waren kaum auszuhalten und wirklich zum Fremdschämen. Schade eigentlich, denn anfangs hob sich "The Good Doctor" wohltuend vom Arztserien-Einerlei ab.
Aber vielleicht gefällt's Dir ja trotzdem.
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ich muss, MUSS UN- BEDINGT!!! "The Last Of Us" gucken. Ich kenne das Spiel und die Serie kann eigentlich nur großartig werden. Leider läuft es nur bei einem Streaminganbieter, den ich nicht habe. Blöd.
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Sky werde ich mir mit Sicherheit nicht auch noch zulegen, auch wenn die Serie interessant klingt.
Anderes Thema:
Allen Star Trek Fans sollte der Begriff "Redshirt" geläufig sein. Es gibt einen gleichnamigen SF Roman, der das Thema ironisch adaptiert. Hat eventuell von hier noch jemand Lust, an der Leserunde zu dem Buch teilzunehmen?
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Es gibt einen gleichnamigen SF Roman, der das Thema ironisch adaptiert.
Der Roman hat elf Jahre auf dem Buckel - es ist einer von meiner Meinung nach zu vielen Texten aus der Feder von John Scalzi, die gegen seinen Debüterfolg "Krieg der Klone" komplett abstinken. Der Witz schleift sich schnell, und die Story hat unterm Strich wenig Substanz. Ich habe das Buch seinerzeit besprochen: John Scalzi: Redshirts
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Jetzt habe ich The White Lotus 2 beeindet und freue mich, dass die niveauvolle Mini-Serie den Golden Globe 2023 gewonnen hat.
Darstellerin Jennifer Coolidge wurde für ihre Rolle in Staffel 2 mit dem Golden Globe geehrt, während sie für Staffel 1 schon den Emmy bekommen hatte.
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Ich habe vor Kurzem die erste Staffel Virgin River beendet.
Bin noch unentschlossen, was ich davon halten soll ...
Ich bin da ohne große Erwartungen rangegangen. Eine leichte Serie für Zwischendurch. Das brauch ich manchmal zum Ausgleich zu den Sachen, die ich hauptsächlich anschaue. Am Anfang hat das auch gut geklappt.
Die Figuren werden vorgestellt, man sieht schöne Natur und ein putziges Städtchen. Man fühlt mit der Hauptfigur. Sie hat es schwer mit dem alten Kauz und ihrer Unterkunft - alles ein bisschen vorhersehbar, aber okay.
In Folge 3 dann der Spruch: "Eine postpartale Depression ist nicht irgendeine Depression, sondern eine schwere Krankheit." Puh. Bisschen daneben. Egal, weitergeschaut.
Die Story schreitet voran, man erfährt mehr von den Charakteren. Alles sehr Klischee. Mittlerweile kann ich ganze Dialoge "vorhersagen". Bin schon leicht genervt.
Ich hasse dieses dämliche Hollywoodklischee, dass man nach einem Jahr über den Tod eines geliebten Menschen weg sein muss. Und auch hier kommt der befürchtete Satz: "Oh, es ist schon fast ein Jahr her und es nimmt mich immer noch so mit!" Echt jetzt? Hätt ich nicht gedacht.
Im Staffelfinale ist es soweit gekommen, dass ich die Hauptfigur Mel richtig unsympathisch finde. Hauptsächlich wegen der Rückblenden. In anderen Serien oder im Film wäre sie die hysterische, toxische Ex des Love Interests. Schrecklich.
Habe mir noch die ersten zwei Folgen der zweiten Staffel angesehen, was meinen Eindruck von ihr nicht verbessert hat. Sie baut Scheiß, heult dann rum wenn sie gemieden wird, haut eine Möchtegern-Entschuldigung raus und verlangt, dass dadurch alles wieder gut ist.
Frage an die Virgin River-Schauer: Wird das wieder besser? Ist Mel irgendwann wieder so aufgeschlossen, engagiert und warmherzig wie am Anfang der Serie? Oder baut sie ihren Schurkenstatus weiter aus?
Wenn das so weitergeht mit ihrem Rumgezicke und ihrer Rücksichtslosigkeit muss ich mir eine andere seichte Serie suchen ...
Edit: Hab ihren Namen hinzugefügt, für besseres Verständnis.
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Inkslinger Redest du von der Arzthelferin? Dann habe ich wohl einiges vergessen, weil ich keine Ahnung mehr habe, welchen Scheiß sie gebaut hatte. Irgendwie hat da jeder Mist gebaut und die männliche Hauptfigur ist auch ziemlich dämlich. Ich habe alle Staffeln geschaut, aber wirklich sympathische Figuren gibt es kaum. Den meisten möchte ich in den Hintern treten... Vor allem dem selbstgerechten Koch in der Bar und der spießigen Oma (?) mit der Enkelin, die in dem Kaffeewagen arbeitet. Und Jack...
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Inkslinger Redest du von der Arzthelferin?
Ja, genau die meine ich.
Im Staffelfinale kommen sie und Jack sich näher. Dann
knutschen sie rum, womit sie nicht so gut klar kommt. Jack geht und sagt, er gibt ihr alle Zeit, die sie braucht und will sie am nächsten Tag anrufen. Sie packt ihre Koffer und verschwindet ohne ein Wort. Für acht Wochen. Ohne sich zu melden. Keiner weiß, ob sie wiederkommt.
Nichts weltbewegenes, eigentlich. Total egoistisch, aber nichts, was man nicht bereden könnte. Wenn man denn wollte ...
Ja, ich finde auch, dass Preacher seinem Spitznamen voll gerecht wird.
Hmm, wenn das so bleibt mit den Dämlichkeiten, versuche ich vielleicht doch was anderes. Liebäugle schon ein bisschen mit Hart of Dixie ...
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Inkslinger Hart of Dixie habe ich mit meiner Großen geschaut. Das ist wunderbar unterhaltsam! Witzig, manchmal nachdenklich, aber eher leichte Kost. Genau das richtige wenn der Tag anstrengend war. Ich fand es viel besser als Virgin River.
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Hart of Dixie habe ich mit meiner Großen geschaut. Das ist wunderbar unterhaltsam! Witzig, manchmal nachdenklich, aber eher leichte Kost.
Nach der Eulenempfehlung (als Ausgleich zu "Ozark") haben wir uns das auch angetan. Anfangs war es ziemlich befremdlich, denn die Serie ist wirklich megagigaterapetakitschig. Die Schauspieler und -innen sind in jeder Szene von hinten angeleuchtet, damit ihre Haare schimmern, es wird in "Bluebell", Alabama, ständig irgendein Fest gefeiert, die (hinreißende!) Hauptdarstellerin trägt jederzeit den neuesten Schick (und quasi in jeder Szene etwas anderes, obwohl die Serie im Hinterland von Alabama spielt), das Wetter ist nie schlecht, weshalb Wilson Bethel, der die Figur "Wade Kinsella" spielt, auch ständig mit nacktem Oberkörper rumläuft (was er sich leisten kann). Und dann sind da auch noch diese unfassbar albernen Hüte, die Lavon Hayes (dessen Schauspieler Cress Williams nur einen einzigen Gesichtsausdruck beherrscht) immerzu trägt ...
Aber man gewöhnt sich tatsächlich sehr schnell an diese eigenartige, weltferne Kleinstadtidylle und die Figuren, und es gewinnt dann allmählich auch an einer sehr originellen Art von Tiefgang, entwickelt Ironie und oft überraschend subtilen Witz, etwa, wenn die Countrysängerin, mit der der Womanizer Wade mal zusammen war, davon singt, dass dieser Typ jede Gelegenheit nutzt, seinen nackten Oberkörper zu zeigen. Das ändert nichts daran, dass es bis zum Finale der Serie nach vier Staffeln praktisch ausschließlich darum geht, ob sich Zoe und Wade kriegen oder nicht (und wer sich sonst noch so kriegt oder nicht), manch eine Szene oder ganze Folge ist echt zum Fremdschämen (wir haben mit heruntergelassenen Jalousien geschaut <g>), und die Musik, die meistens auf der Bühne der Kleinstadtkneipe "Rammer Jammer" gespielt wurde, hat mein Hörempfinden wahrscheinlich mehr geschädigt als über tausend Rockkonzerte und fünfundzwanzig Jahre als Discjockey, aber als der Abspann der letzten (megagitaterapetakitschigen) der 76 Folgen lief, war ich traurig. Die Serie ist wie eine Süßigkeit, die man besser nicht essen sollte, wenn man daran interessiert ist, die Figur zu halten, aber, Scheiße, einmal ist schließlich keinmal. Was sich dann rasch versechsundsiebzigfacht hat ...
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Danke für eure Einschätzungen.
Dann werde ich mich lieber Hart of Dixie zuwenden und Virgin River erstmal sein lassen.
Und da ich kein Kind habe, mit dem ich das schauen kann, werden es bei mir wohl auch die geschlossenen Rollos werden.
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Und da ich kein Kind habe, mit dem ich das schauen kann, werden es bei mir wohl auch die geschlossenen Rollos werden.
Mein Sohn hätte das keine zehn Sekunden ausgehalten. Ich habe mit meiner Frau geguckt.
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Wir sind in der laufenden Staffel von Virgin River unterwegs und ich finde die sind alle gut überspitzt gezeichnet die Figuren, jede einzelne ist was drüber... wobei sind sie das wirklich? Aber ich mag die Serie auch wenn ich aktuell mich damit auch schwer tue und wir immer mal nur noch eine Folge einwerfen.
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Bei Pro7 ist heute die erste Folge der sechsten Staffel von Young Sheldon gelaufen.
Um 1.05 Uhr wird die Folge wiederholt, aber vielleicht ist sie auch bald in der Mediathek.
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Bei Pro7 ist heute die erste Folge der sechsten Staffel von Young Sheldon gelaufen.
Um 1.05 Uhr wird die Folge wiederholt, aber vielleicht ist sie auch bald in der Mediathek.
Ah, super, ich sehe die Serie sehr gerne.
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Ach, das ist zwar schade, aber ich fand das Ende sehr gut gelungen und rund.
Dann wage ich vielleicht doch, es zu gucken. Nachdem die Nachricht von der Absetzung der Reihe kam, habe ich ein allzu offenes Ende befürchtet.
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Wir haben es endlich mal geschafft Supernatural zu Ende zu gucken.
War früher meine absolute Lieblingsserie, ging dann aber iwie verloren.
Trotzdem macht es mich iwie traurig, dass es nu zu Ende ist.
Aber ich finde sie haben endlich einen guten Abschluß gefunden. Da muss niemand mehr unbedingt wiedererweckt werden
Jetzt guckn wir die 4. Staffel Westworld
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Mangels Alternativen mache ich jetzt weiter mit der etwas durchschnittlichen Staffel 3 von The Rookie.
Kurzbeschreibung:
In den letzten Zügen seines Jahres als "Rookie" widmet sich John Nolan, der älteste Polizei-Rekrut des LAPD, der Frage, was als Nächstes kommt.
ASIN/ISBN: B09KN7XYG4